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fight fire with fire

Der einzige Weg, Jonah von mir abzulenken, ist Jeremy. Die beiden hassen sich so sehr, dass sie bestimmt sofort aufeinander losgehen und sich im Kampf nicht mehr um mich kümmern werden! Ich schließe mit zittrigen Händen die Tür zu Jeremy's Gefängnis auf und mache mich schnell wieder aus dem Staub. Der Keller des Crawley- Anwesens ist riesig und verwinkelt, irgendwann finde ich einen alten Schrank und verstecke mich darin. Ich werde hier einfach warten, bis einer der Brüder den anderen umgebracht hat, endlich jemand Vernünftiges kommt und die ganze Sache auffliegt!

Das ist der Plan, Natascha? Super- Plan! Der dämliche Hund wird dich sowieso finden! Ich fange an zu heulen, weil alles so aussichtslos erscheint. Setze mich in den verstaubten Kleiderhaufen und lege mich zurück. Plötzlich rieche ich „Black"...mein Parfüm. Das löst sofort ein warmes Gefühl von Sicherheit aus, und ich durchwühle die Klamotten, um nach dem Ursprung zu suchen. Tatsächlich, mein Mantel hängt hier drinnen! Wahnsinn! Ich ziehe ihn über, weil er mir irgendwie Kraft gibt. Und es ist auch nicht mehr so kalt. Als ich in meine Taschen greife, zucke ich zusammen. Meine Gas-Pistole! Die hatte ich mir sofort nach Jonahs Überfall in der Beggar's Lane gekauft. Soviel Glück muss man haben! Tapfer steige ich aus dem Schrank und laufe Larry entgegen. Locke ihn mit einem Keks in den Kellerraum und schließe ihn ein. Dann steige ich vorsichtig die Treppen hoch. Alles ist totenstill, eine Gänsehaut läuft über meine Haut. Wo sind die Kampfhähne nur? In der Küche stolpere ich fast über einen Körper, der leblos am Boden liegt. Mein Herz bleibt stehen. Verdammt, ich hab's doch nicht so gemeint mit: „einer tötet den anderen"! Beuge mich runter und erkenne, dass es Jeremy ist. Er atmet noch, scheint wieder geschockt worden zu sein. Plötzlich eine Bewegung in der Tür und Jonah steht da. Er hält ein Kabel in der Hand und schaut mich erschrocken an. Ich ziele direkt auf seine Brust.

„Das tust du nicht, Natascha." murmelt er und kommt auf mich zu.

„Und ob ich das tun werde! Bleib sofort stehen!"

Wow, meine Stimme ist fest. Trotz der Angst!

„Ich dachte, du magst mich?" fragt der Verräter, nachdem er tatsächlich stehen geblieben ist.

Ich entgegne:

„Dasselbe dachte ich von dir, Jonah Crawley. Aber wenn man jemanden gern hat, lässt man ihn gehen."

„Hätte ich ja auch noch getan. Nur noch...ein paar Tage...und dann..." murmelt er gequält.

Sein Blick fällt auf Jeremy und ich sehe, dass dieser zuckt. Er kommt zu sich. Ich halte die Pistole an Jeremys Schläfe.

„Einen Schritt näher und ich drücke ab!" zische ich.

Oh, ich pokere hoch! Jonah hat anscheinend noch nicht gemerkt, dass das Ding nur zur Abschreckung dient. Und ich muss darauf bauen, dass er noch irgendwie an seinem Bruder hängt!

„Bitte... Tu ihm nichts. Was willst du?" fragt Jonah.

Puh!

„Die Haustürschlüssel, einen Wagen und den Code für das Tor. Und du hier stehst jetzt langsam auf." sage ich zu Jeremy, der mich erschrocken anschaut.

Ich schleife ihn förmlich mit. Jonah legt die Schlüssel auf den Esstisch und murmelt:

„Bitte, Natascha...bleib bei mir."

„Du bist immer noch so krank, Jonah." entgegne ich leise.

„Sagst du das jetzt, weil ich dich nicht gefickt habe?" fragt er gekränkt.

Jeremy kichert und ich trete ihn fest.

„Aua! Blöde Kuh. Könnt ihr euren Herzschmerz- Scheiß jetzt lassen, Leute?"

„Halt die Klappe!" sagen Jonah und ich gleichzeitig. 

Er grinst mich an. Doch nein, das Crawley- Gift wirkt nicht mehr.

„Bring mich hier raus, Jeremy. Los, beweg dich!" blaffe ich wie eine echte Gangsterbraut.

Als Jonah folgen will, fahre ich ihn an:

„Du bleibst hier, oder du hattest mal einen Zwilling!"

Er befolgt meinen Befehl. Tränen glitzern in seinen Augen.

„Du weisst schon, was du da tust, oder?" fragt Jeremy mich, nachdem er die Haustür aufgeschlossen hat.

Ich ziehe meinen Ärmel über die Waffe und drücke sie Jeremy fest in den Rücken. Er redet weiter:

„Jonah wird nicht drüber weg kommen. Vielleicht setzt er sich ja dieses Mal endgültig den goldenen..."

„Still jetzt!" brumme ich. 

Wir steigen in den Wagen und Jeremy fährt mich bis zum Tor. Dann gibt er den Code ein, ich rutsche auf den Fahrersitz und brause in die Nacht davon.





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