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Deal

Jonah rutscht schnell unter mein Bett. Ein vermummter Arzt kommt rein.

„Morgen, Mrs. Grieger. Wie geht es ihnen?"

„Gut, danke. Ich möchte gerne nach Hause."

„Kann ich verstehen. Warten sie noch bis heute nachmittag, okay? Wir nehmen ihnen gleich nochmal Blut ab."

Ich nicke. Dann räuspert er sich.

„Äh...haben sie vielleicht Mr. Crawley gesehen? Er ist uns schon wieder entwischt..." fragt er.

„Nein, leider nicht." lüge ich.

Der Arzt nickt und geht. Puh. Jonah grinst mich schelmisch an, als er wieder ins Bett krabbelt.

„Solltest du nicht besser rüber, um mit dem Doc über deine Entlassung zu sprechen?" murmele ich.

Sein Grinsen verschwindet.

„Wenn du meinst. Ich dachte..."

„Ja, ich habe dich gerne hier. Es ist schön, mit dir zu kuscheln, aber noch schöner wäre es, wenn wir zuhause auf meiner Couch kuscheln könnten."

Jetzt grinst er wieder.

„Verstehe. Und du hast Zeit, über mein Angebot nachzudenken. Aber eines noch..."

„Hm?"

Er küsst mich sanft. Ich schließe meine Arme um ihn und lasse mich nach hinten fallen, er kichert.

„Soll ich nicht doch lieber bleiben?" raunt er in mein Ohr.

In mir zieht sich alles zusammen. Ja! möchte ich schreien. Oh, ich bin so ausgehungert... Aber da hören wir schon wieder eilige Schritte draußen, und nachdem die vorbei sind, verschwindet Jonah schnell.

Zoe quietscht vor Aufregung. Ich bitte sie, mit Oli die nötigen Formulare auszufüllen und nach Blackpool zu faxen. Dann schlafe ich noch ein wenig, bis die Schwester zum Blutabnehmen kommt. Das Mittagessen wird ebenfalls gebracht, doch ich habe gar keinen Appetit, so viele Dinge schwirren mir im Kopf herum. Was soll ich nur tun? Als würde er meinen Zwiespalt spüren, kommt eine Nachricht von Jonah:

Jonah: Tu doch so, als wäre ich deine Bank, wenn dir Heiraten nicht so behagt. Ich rechne schonmal die Zinsen aus...

Ich: Wie hoch sind sie denn?

Jonah: Kommt drauf an... das variiert je nachdem, wie nett du zu mir bist!

Ich: Nett... ja, alles klar!😉 Trotzdem danke, Jonah. Hatte ich vorhin gar nicht gesagt...

Jonah: Kein Problem...also, lass mich überlegen...wenn du mich weiter JEDE Nacht in deinem Bett schlafen lässt= 0,1%

Wenn du mich rausschmeisst oder nicht hineinlässt, gibt's ne Erhöhung auf 6%!

Wenn du Schluss machst...wir sind doch zusammen, oder?

Ich: Denke schon. Da du nicht willst, dass ich dich adoptiere...

Jonah: Ich habe doch keinen Oedipus- Komplex! Und wenn du mich in die Wüste schickst, will ich 12%!😈

Ich: Das ist Wucher! Warum bist du nicht an die Börse gegangen, da wärst du bestimmt sehr erfolgreich mit deiner Strategie!😡

Jonah: Och...nööö. Ich singe lieber. Und du weißt genau, wie ich das meine, oder?😘

Ich: Ja..schon...aber es fühlt sich doch ein wenig wie Erpressung an... Auch wenn's schön ist, dich bei mir zu haben...hm...jede Nacht? Gut, ich bin dabei.

Jonah: YESSS! Obwohl ich dich auch gerne heiraten würde.

Ich: Wie oft willst du das heute noch sagen?

Jonah: So oft, bist du nachgibst und es tust.

Ich: Warum schreiben wir eigentlich? Komm doch wieder rüber oder sitzt du fest?

Jonah: Will dich nicht wieder zur Lüge zwingen müssen...

Ich: Ach, das ist kein Problem. Das bin i

...tippe ich gerade, als es klopft. Mein hübscher Lockenkopf wartet nicht auf ein „Herein" und plappert gleich los:

„Du hast recht, tippen ist doof. Zwar habe ich dadurch jetzt einen schriftlichen Vertrag mit dir, aber ich hätte gerne noch etwas Mündliches hinzugefügt."

Ich grinse Jonah an.

„Und was?"

„Na, das..."

Er wirft sich auf mich und küsst mich. Ich kichere.

„Was ist daran lustig?" raunt er.

„Nix, ich freue mich nur."

„Ich mich auch. Du ahnst gar nicht, wie sehr..." murmelt er.

Wir schmusen noch eine Weile, dann sage ich leise:

„Jonah, ich... möchte dir etwas erzählen."

Seine Mimik wird ernst.

„Es geht um den Fieberwahn, den ich hatte. Du solltest das wissen, denn vielleicht könnte ich mich dir gegenüber deswegen manchmal merkwürdig verhalten. Es ging dabei um dich. Weißt du, meine Gefühle fahren gerade total Achterbahn..."

Er nickt stumm und legt sich neben mich. Ich berichte ab dem Moment, als ich auf der Parkbank im Hyde Park gesessen hatte. Es ist ein ziemliches Gewusel und ich merke, dass ich nicht mehr alles genau wiedergeben kann. Doch das Wesentliche schon. Meine Badewannen- Phantasie lasse ich natürlich weg! Jonahs Mimik wird immer entspannter, je mehr ich erzähle. Keine Ahnung, womit er gerechnet hatte. Am Ende schüttelt er belustigt den Kopf.

„Ich soll ein Zwilling sein? Du liest zu viel Fan- Fics. Ernsthaft, das hätte schon an Magie gegrenzt, einen Zwilling von mir so lange geheim zu halten!"

Ich nicke. Hm, mir fällt ein, dass ich tatsächlich so eine Fan Fiction gelesen hatte, als sich Jonah gegoogelt hatte. Aber das ist mir natürlich peinlich und ich murmele:

„Mag sein. Vielleicht war es meine Art, mir das Unerklärliche erklärbar zu machen. Deine verschiedenen Facetten."

„Na, so viele habe ich doch gar nicht. Der Club- Jonah war stoned und zählt nicht. Und der in der Therapie vor dir saß, war ich, so, wie ich eben bin seit..." Er seufzt, und sagt schnell: "Merkwürdig, das du dich für Evil Jonah entschieden hast...in deiner Vorstellung, meine ich."

„Hm. Es ist doch ein bisschen wie bei Mackie Messer, oder? Wer ist der wahre Kriminelle? Der, der mich gegen meinen Willen festhält oder der, der mich im Delir verprügelt hatte?"

„Nummer eins, ganz klar. Er war vollkommen Herr seiner Sinne."

„Wie du jetzt?" lächle ich.

„Ich bin keiner von beiden. Würde dir niemals etwas antun. Aber es gibt eine Sache, die ich dir noch nicht erzählen kann. Ich werde es zu gegebener Zeit tun, das verspreche ich dir."

Ich nicke.

„Das habe ich mir schon gedacht."

„Schlaues Mädchen..." grinst er.

Ich schmunzele. Dann fällt mir etwas ein.

„Aber Jonah, im Club hast du mir doch weh getan..."

Er seufzt.

„Ja. Weil ich stoned war, ich kann mich kaum daran erinnern. Doch von nun an bleibe ich clean, das verspreche ich dir. Ich habe genug von den verdammten Blackouts. Und ich will dich."

Er küsst mich sanft. Ich raune:

„Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass du mich...so willst."

„Warum nicht?"

„Wegen dem Altersunterschied. Und ich bin...naja, Durchschnitt."

„Zum ersten: ist mir egal. Zum zweiten: Nein, du bist wunderschön, klug und liebenswert. Ich war total fasziniert von dir, von der ersten Minute an, als ich dich gegoogelt habe."

„Echt? Was sagt das Netz über mich?"

„Das du einen ziemlich harten Job hast. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass so eine zarte Maus wie du mit solchen Widerlingen klar kommt."

Ich kichere.

„Du weißt, manchmal helfen da nur drastische Methoden. Die Delinquenten bewerfen zum Beispiel..."

Jonah lacht mit. Dann stupst er an meine Nase und murmelt: „Kann es sein, dass du dir damit ein Eigentor geschossen hattest?"

Ich ziehe scharf die Luft ein. Nicke. Jonah raunt: „Hm...hast du dir vorgestellt...dass... ich das hier tue?"

Er schiebt seine Hand in meine Unterhose und ich piepse leise.

„Jonah...nicht hier!"

„Ah, ah...schön still halten... sonst Zinserhöhung!" raunt er mir ins Ohr und küsst mich. Doch die Idee, dass gleich jemand hereinkommen könnte, macht es schwer, seine geschickten Finger zu geniessen. Plötzlich hören wir Schritte, er zieht schnell die Hand wieder raus und leckt seine Finger grinsend ab. Ich gähne herzhaft, sodass er die Stirn runzelt.

„Was? So langweilig bin ich?"

Ich nicke.

„Hey, du spielst mit dem Feuer! Fordere mich nicht heraus..."

„Würde ich doch niemals tun! Ich bin wirklich müde." murmele ich, und kuschele mich an ihn. Obwohl es da unten immer noch prickelt. Hm.

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