Kapitel 5
Ein süßlicher Duft umweht mich und ich wache auf. Alle sind da, sogar Wu und Garmadon.Der Duft verschwind. "Geht es dir wieder besser?", fragt Bolobo und ich nicke. Eigentlich geht es mir gar nicht gut. Ich will wegrennen, weiß aber das es zwecklos ist.Ich muss mich meiner Vergangenheit stellen. Ich kann ja nur verlieren.
"Ich werde euch erzählen, wieso ich so vieles weiß", begann ich und alle nicken." Geht doch!", ruft Garmadon, aber ich ignoriere ihn.
"Meine Mutter war eine Meisterin des Schattens. mein Vater Mitglied des Stamm des Wolfes. Wir wuchsen in der Stadt auf, doch die Sehnsucht meines Vaters zu den Bergen war zu groß. Leider erkrankte Vater an Krebs und starb. Trotzdem zogen wir zum Stamm des Wolfes hin. Sie wurde sofort angenommen, ich dagegen zum Außenseiter gemacht. Teilweise durch den Glauben teilweise durch die Gabe des Meisters. Man erzählte ihnen, dass die Elemente jemand böse machten und ich wurde als das Beispiel genommen. Zur Schule durfte ich gehen, aber nie was über die Geheimnisse des Stammes erfahren. Also benutzte ich meine Kräfte um zu lauschen. Irgendwann erfuhr ich, dass die Perle einen Riss hatte. Zuerst dachte ich, sie wollten mich umbringen, doch es war meine Mutter. Der Riss war so klein, dass das Blut der Vorfahren, ausreichte. Wir waren in unsere Hütte und ich hoffte,ich habe mich geirrt. Dennoch versuchte ich vergeblich aufzubleiben. Mitten in der Nacht wurde ich vom Regen geweckt. Sofort rannte ich zu ihrem Bett.Es war leer. Ich suchte sie überall, doch ich fand sie nicht. Also rannte ich zur Höhle, doch ich war zu spät. Der Meister und 2 weitere Mitglieder kamen mit der Leiche meiner Mutter und warfen sie runter. Ich war so geschockt, dass ich floh und mich in einer kleinen Höhle, weit weg, versteckte.Der Schock ließ nach und ich wollte Rache.Aber ich blieb in der Höhle. Irgendwann kam jemand, den ich nicht kannte. Ich hatte geschlafen und wachte plötzlich auf. Tattootinte und eine Tatoonadel lagen auf den Boden. Aber es war nicht das was mich erschreckte. Sondern der Dolch an meinem Hals".
Ich brach ab."Haben sie dich tätowiert ?", fragt Lloyd mich . Neuro sieht geschockt aus,schweigt aber. Ich sende ihm ein erleichterndes Danke und er nickt kaum merklich
Ich nicke und zeige meine Schulter. Darauf ist ein zottliger Wolf mit unnormalen langen, roten Krallen, einen offenenen, blutgefüllten Maul mit rotbefleckten Zähnen.Das Blut war auch so dargestellt, dass es zum Boden tropfte. "Der Wolf der Verbannte", erklärte ich. Alle sehen es an, außer Garmadon. "Deswegen wolltest du es uns nicht zeigen!" ruft Jay. Nachdem alle das Tattoo angestarrt haben, bittet mich Lloyd weiterzumachen
." Ich konnte mich befreien, aber er wollte mich umbringen.Ich konnte die Person nicht erkennen, wusste aber, dass er ein Stammesmitglied war. Ich wurde wütend, zu wütend. Anstatt mich zu verteidigen und mich nicht von meiner Wut leiten ließ, starb er."
Ein Laut des Entsetzen rollt durch den Raum wie eine Flutwelle. "Geht es weiter?", fragt Lloyd.
Ich nicke. " Ich war geschockt und hörte eine Stimme im Kopf.Sie sagte mir ich sei unnötig, gefährlich und dass ich mich umbringen soll. Ich folgte der Stimme und wollte mich in die Tiefe stürzen. Dann kam Clouse und hielt mich ab"
Ich erwarte Hass und Abneigung, aber es passiert komplett was anderes." Es tut mir leid", kommt es von Gravis. "Wieso hast du uns nichts erzählt?", will Paleman wissen. "Das muss schrecklich gewesen sein", erwidert Nya. Die anderen gaben auch ihren Beileid dazu, bis Wu die Arme hebt und "Ruhe", schreit. "Ich wünsche ich hätte dich als Sohn!", sagt Garmadon trocken.
"Bruder!" Wu wirkt wütend. "Vater!" Lloyd wirkt entsetzt.
"War nur Spaß". Auch wenn er angeblich zu uns gehört, vertraue ich ihm nicht.
Wu steht auf und geht zur Tür. "Geht raus! Und trainiert!"
Alle nicken und folgen ihm. Ich bleibe sitzen und stehe dann auch auf. Bin ich noch Mitglied der Gruppe oder ein Außenseiter? Ich weiß es nicht.Aber ich habe Angst, zu große Angst.
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