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13. Türchen

In den letzten Tagen war es schnell wärmer geworden. Der meterhohe Schnee und das dicke Eis schmolzen, Vögel zwitscherten wieder lauter und Frühblüher schossen aus dem Boden. Der Frühling kam erstaunlich früh dieses Jahr und der Winter machte ihm widerstandslos Platz. So kam es auch, dass die Schüler auf dem Weg zu Kräuterkunde nur noch leichte Jacken brauchten, statt dicke Umhänge. "Und? Hast du die Erinnerung?", fragte Hermine Harry, der neben ihr durch die letzten, matschigen Schneereste lief.

"Ja. Die hab ich. In der Fullversion und HD", scherzte er. "Tom Riddle und Slughorn haben sich über Horkruxe unterhalten. Darüber hat er in der verbotenen Abteilung gelesen."

"Horkruxe?" Sie zog die Augenbrauen zusammen und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Was ist das?" Sie hatte noch nie davon gehört und konnte sich nicht vorstellen, was das sein sollte. "Horkruxe sind Dinge, Objekte, in denen ein Zauberer Teile seines Ichs aufbewahrt. So ist die Seele nicht vollständig im Körper, sondern nur ein Teil von ihr. Sie wird gesplittet durch schwarze Magie. Sehr  schwarze Magie, die schwärzeste, die überhaupt existiert. Wenn der Körper stirbt, dann lebt der eingeschlossene Teil der Seele weiter und kann in einen anderen Körper gesetzt werden. Das ist eine Möglichkeit unsterblich zu werden, auch wenn das Splitten sehr gefährlich ist: Man kann sich selbst verlieren und die Seele an sich wird instabil. Und wenn der Horkrux zerstört wird, was nur durch Dämonenfeuer, Basiliskengift und koboldtgefertigte Waffen möglich ist, dann kann der lebende Körper trotzdem noch immer weiterleben, auch wenn er dann immer schwächer wird. Deswegen stellen die meisten auch nur einen her. So hat es Dumbledore mir zumindest erklärt."

"Und was sagt er noch?"

"Dass Voldemort womöglich einen Horkrux hergestellt hat", antwortete der Schwarzhaarige. "Bedeutet, dass ein Teil seiner Seele unsterblich ist?" Harry nickte. "Nur, dass es nicht nur ein Teil ist. Sondern sechs." Ihr entwich ein entsetzter Laut. "Sechs? Er hat seine Seele sechsmal gesplitten?" Wieder ein nicken. "Ja. Das Tagebuch von Riddle, das in unserem zweiten Schuljahr, war einer. Und Slytherines Medaillon, Hufflepuffs Trinkpokal und Nagini sind bestimmt auch welche. Genau wie Vorlost Gaunts Ring, den Dumbledore trägt. Weswegen seine Hand so schwarz ist."

"Ist der Ring verflucht?"

"Keine Ahnung, er wollte es mir nicht erzählen. Aber die anderen Horkruxe sind wahrscheinlich Objekte von Rowena Ravenclaw und Godric Gryffindor. Riddle war sehr verbunden mit der Hogwarts."

"Und ihr habt noch nicht raus gefunden, was von Ravenclaw und Gryffindor?"

"Nein. Aber Dumbledore arbeitet hart daran und wenn er einen findet, dann werden wir ihn zusammen zerstören." Hermine nickte verständnisvoll. Die Horkrux-Sache war kompliziert und Voldemort zwar unsterblich, seine Seele jedoch instabiler denn je. "Und sind die Bücher, die Riddle gelesen hat, noch immer in der Bibliothek?"

"Dumbledore hat sie alle entfernen lassen, sobald er Schulleiter wurde. Er wollte nicht, dass noch ein Schüler oder gar Lehrer auf die Idee kommt, seine Seele in Objekte einzuschließen."

*

"Katie Bell!" Der schwarzhaarige Brillenträger stand überrascht auf und ließ sein Abendessen links liegen. Ein schwarzhaariges Mädchen hatte die große Halle betreten und kam auf den Gryffindortisch zu. "Du bist wieder gesund." Sie nickte. "Gesund und munter. Die im St Mungo haben mich gut zusammengeflickt."

"Endlich habe ich eine meiner besten Jägerinnen zurück." Katie lächelte. "Ich will nicht unhöflich sein und auch nichts wieder in Erinnerung rufen", sagte Harry vorsichtig, "aber... kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern?" Sie schüttelte den Kopf, sodass ihre dunkle Rabenmähne umherflog. "Nein, wirklich nicht. Ich wünschte ich könnte, aber ich wollte nur auf die Toilette gehen und auf einmal hielt ich ein Amulett in der Hand und wollte es Dumbledore geben."

"Hm. Schade", gab der Brillenträger resigniert zu. "Aber danke. Und schön, dass du wieder da bist." Katie ging zu ihren Freundinnen, während Hermine einen Blick zu Draco warf. Ihm war nicht entgangen, dass das Mädchen, dass Opfer einer seiner Mordversuche auf Dumbledore war, wieder da war. Er musterte sie mit einem skeptischen Blick, der sich jedoch entspannte, als sie unbekümmert mit ihren Freundinnen lachte. Von ihr drohte keine Gefahr, sie würde ihn nicht verraten. Dafür hatte er gesorgt.

*

"Bist du besorgt? Darüber, dass Katie Bell wieder da ist?" Hermine schleuderte einen Fluch auf Draco, der ihn gekonnt abwehrte. "Nein", sagte er, während er sie zu entwaffnen versuchte. "Wieso sollte ich?"

"Weil du schuld daran bist, was ihr passiert ist. Dass sie nach allen Regeln der Kunst verflucht und monatelang im St Mungo behandelt wurde." Er stoppte in seiner Bewegung. "Willst du mir ein schlechtes Gewissen machen? Ich kann es nun mal nicht ändern."

"Aber du kannst aufhören damit, zu versuchen, Dumbledore zu töten." Sie sah ihn vorwurfsvoll an. "Ich kann nicht. Ich kann es einfach nicht. Und können wir bitte aufhören, darüber zu reden?, fügte er hinzu, als sie ihren Mund öffnen wollte. "Können wir nicht einfach nur üben?"

"Nun, üben tust du nicht wirklich", sagte sie und deutete damit auf seine Geschicklichkeit und Schnelligkeit hin. "Du bringst mir eher was bei."

"Stimmt. Und, wie ich schon mal gesagt habe - Konzentration gehört dazu." Er sah sie ein paar Sekunden lang an. "Was?" Sie erwiderte seinen Blick verwirrt. "Bisher haben wir nur verbessert und dir beigebracht, Zaubersprüche ohne zu sprechen auszuführen. Haben keine gefährliche Sachen geübt, keine schwarzmagischen, außer einem Schildzauber. Ich denke, du bist so weit für die wirklich interessanten Sachen."

Eine Gänsehaut bildete sich ihr. Was meinte er mit interessant? Was stellte er sich darunter vor? Er kam auf sie zu. "Für die wirklich schmarzmagischen." Draco kam ihr immer näher und kam schließlich nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt zum stehen. Sie bemühte sich um ihren Atem, während ihr Puls rebellierte und immer schneller wurde, als seine Finger ihren Arm herauf fuhren und auf ihrer Schulter verweilten, um ihr Schlüsselbein nachzuzeichnen.

"Und welcher Fluch schwebt dir da so vor?" Ihre Stimme zitterte.

"Der Imperius-Fluch."

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