49. Schulbrief
Ich musste grinsen.
,,Geralt, komm jetzt bitte." Meinte Papa.
Geralt grummelte mich nur an.
Karlos legte seinen Arm um meine Hüfte und auf meinen Bauch.
,,Achso, befor ich es vergesse, da liegt noch ein Brief für dich auf dem Wohnzimmertisch." Rief Dad nicht wärend Geralt wiederwillig ins Auto einstieg.
Ich nickte und schloss die Tür.
In dem Brief stand, dass wir nächste Woche wieder Schule hatten, was bei Karlos und mir erstmal ein Nölen auslöste.
Doch meckern half nichts, trotzdem mussten wir am Montag in die Schule.
Erst war es komisch die Anderen wieder zu sehen, besonders Dige, der aus der Psychiatrie entlassen wurde, doch es sagten alle für übernächste Woche zu.
Wir schlossen erst einmal Frieden, beziehungsweise gingen wir uns einfach aus dem Weg und beschlossen uns nicht zu prügeln.
Nach der Schule gingen Karlos und ich entweder immer zu mir nach Hause oder zum Frauenarzt, damit wir wissen, wie es dem Baby geht.
Ich konnte Mom und Dad die Schwangerschaft gut verheimlichen, doch musste ständig aufpassen, dass Geralt weder einen Brief schrieb in dem etwas mit meiner Schwangerschaft stand, noch dass er alleine mit einem der Beiden war und es ihnen sagen konnte.
Das war manchmal ganz schön anstrengend.
Allerdings dürfte er, da er auf der geschlossenen Station war, erstmal keinen Besuch bekommen, dass es für mich etwas einfacher machte.
Karlos ließ mich auch nicht mehr alleine.
Als er in der letzten Woche ein paar Sachen holen wollte, schmissen ihn seine Eltern aus der Wohnung.
Das war schon öfter passiert, deshalb brachte er seine Sachen zu seinem Opa, den ich über die Woche kennen lernte, da ich ihm bei der Wäsche half.
Karlos und ich kümmerten uns auch um seinen Opa, da dieser sich seid dem Tod der Oma zurück gezogen hat.
Am nächsten Tag war schon Freitag, also war nur noch ein Tag bis zur Grillfeier.
Nach dem langweiligen Unterricht, gingen wir wieder zu Karlos Opa, der sich sehr freute uns zusehen.
Wir kochten gemeinsam, reumzen auf und putzen ein bisschen, wärend der Opa den Tisch langsam deckte.
Als das Essen fertig war, aßen wir noch gemeinsam und reumzen hinterher auf.
An dem Abend schlief Karlos wieder bei mir.
Er hatte seine Sachen schon seit Wochen in meinem Zimmer.
Er wohnte jetzt praktisch bei mir (mit dem Baby) und bei seinem Opa.
Nach dem Abendessen räumten wir noch die Kühltasche mit dem Grillzeug ein.
Dann gingen wir uns Bett und machten uns einen Film an, den wir kuschelt schauten.
Dabei schlief ich ruhig in Karlos Armen ein.
Hi ihr lieben, wie geht's euch?
Ich freu mich gerade total, nur noch ein Kapitel und das Buch ist nach ca. Zwei Jahren fertig 😮
Ja bisschen lange😅
Naja ich hoffe ihr jemand kommt überhaupt bis hier hin...
Na dann habt noch alle einen wunderschönen Tag
LG eure Stillerwasserfall 🦊
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