,, Warum haben Sie für Ihren Leuchtturm keinen Schlüssel? "fragte Karlos den freundlich-grimmigen, älteren Mann.
Er hatte viele Falten im Gesicht, eine Augenklappe worauf ein Totenkopf zusehen war, das andere Auge war blau, er hatte eigentlich weiße haare doch hatte sich wohl die Haare braun gefärbt und seine Kleidung sah dreckig aus.
,, Früher habe ich den Schlüssel immer verloren und kam weder rein noch raus. Deshalb habe ich meinem Sohn einen ersatz Schlüssel gegeben. Vor drei Monaten habe ich meinen Schlüssel wieder verloren aber ich konnte nicht zum Schlüsseldienst, da meine Telefonleidung seit einigen Jahren tot liegt und ich mich eingeschlossen hatte. Jetzt hat mir mein Sohn gesagt, dass er mir Verfehlungen gibt, mir aber keinen neuen Schlüssel besorgt. Nun lebe ich hier einsam und alleine bis heute." grummelte der Mann vor sich her.
,, Warum stinkt es eigentlich so?!" Christien verschränkte ihre Arme vor der Brust und rümpfte angewidert die Nase.
,, Ich riech nix. "sagte ich genervt.
,, Doch da stinkt was. Ich kann es ganz deutlich richen. Komm mal her Karlos, dann kannst du's auch riechen." meinte diese Lügnerin.
Ich wollte gerade etwas sagen, als Karlos mich mit einem Blick beruhigte und zu Christien hin lief.
,, Ich rich nichts." sagte er nur ausdruckslos und zuckte mit den Schultern.
,, Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih! ", kreischte sie plötzlich auf,„Eine Ratte! Hilf mit Karlos! "
Dann sprang sie auf seinen Arm als wäre sie ein kleines dummes Äffchen.
Das machte mich super sauer.

Ich spürte, wie es in mir auf brodelte, ich kochte quasi vor Eifersucht.
Wie sie da auf dem Arm Meines Freundes lag, machte mich so sauer.
,, Tut mir leid Christien aber da dort nirgendwo eine Ratte ist, Geh vom Arm MEINES Freundes runter!!!" schrie ich sie an.
Karlos ließ sie fallen während sie mich angrinste und verräterrisch sagte:,, Na, bist du etwa eifersüchtig?! Pffff man bist du toxisch." Dann lachte sie auf.
,, Nimm das sofort zurück! "schrie ich sie an, während ich sie leicht zurück schubste.
Sie packte daraufhin meine Haare, was ich mir nicht gefallen ließ und ihr den Arm verdrehte.
Sie schrie auf, da ich ihr fast den Arm auskugelte, doch sie ließ nicht los , sonder krallte sich noch fester rein, was dazu führte, dass ich an ihrem Arm zog, so dass sie sich überschlug und meine Haare endlich los ließ.
Allerdings wurde sie in der Drehung zu schnell, deshalb ließ ich sie vor schleck los, doch sie krallte sich an allem möglichen fest, wodurch sie irgendwie das Geländer des Fensters griff und nun aus dem Fenster viel.
Sie hing nur noch mit einer Hand am Geländer.
Ich wollte ihr noch helfen, doch sie schaute mich nur hass erfüllt an, bis das Geländer nach ließ, ich nicht schnell genug ihre Hand greifen konnte und somit stürzte sie hinab.

Hi ihr Lieben,

wie geht's euch?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Wenn ich ehrlich bin finde ich das Bild in diesem Kapitel am Besten. Besonders Karlos sieht total cool aus oder?
Naja noch einen Wunderschönen Tag.

LG eure Stillerwasserfall