37. Verrückt gewordene Geschwister
Ich brodelte vor Wut, als Karlos und ich am Abend von meiner Mutter, vom Altersheim abgeholt wurden.
,, Die können sich auf was gefasst machen!" Murmelte ich Karlos, im Auto, ins Ohr.
,, Was hast du denn vor Zalyn?" Fragte er leise.
,, Ich werd das alleine regeln. Die Polizei begreift einfach den Ernst der Lage nicht oder will nicht's durch Personalmangel unternehmen." Sagte ich so leise es ging und stieg am Haus meiner Mutter aus.
Verwirrt schaute er mir hinterher.
Meine Mutter fuhr Karlos noch nach Hause, zu seinen Eltern, wärend ich rein ging.
,, Ohr ey, was willst du denn hier??" Mauelte mich Geralt zur Begrüßung an.
>>Ach misst, es ist ja Mama Woche.<< dachte ich und verdrehte die Augen.
,,Äm, ich wohne hier." Schimpfte ich zurück, schuppste ihn leicht zur Seite, stieg auf die Treppe und sah noch aus dem Augenwinkel, wie Mamas teure Vase, neben meinem Kopf vorbei flog und an der Wand in viele Scherben zersprang.
,,Willst du mich umbringen?!" Schrie ich geschockt und wütend zu gleich.
Er antwortete nicht darauf, sonder warf Schuhe nach mir.
Ich konnte einen gerade so noch auffangen, bevor er meinen Kopf treffen konnte.
Daraufhin schmiss ich den Schuh zurück um mir Zeit zu verschaffen und rannte hoch.
Ich schloss mich in meinem Zimmer ein, nahm das Handy und versteckte mich im begehbaren Kleiderschrank.
,, Hallo Mama, komm schnell nach Hause. Geralt hat ebend versucht mich umzubringen!" Schrie ich hektisch in mein Handy.
,,Nein, wirklich ich übertreibe nicht. Er hat erst deine Vase nach mir geworfen und dann Schuhe.... Nein deiner Vase geht es dank Geralt nicht gut. Die hat um 3 Millimeter meinen Kopf verfehlt und ist an der Wand zersprungen. Geralt rast so sehr vor Wut, dass ich einen Schuh fangen und zurück schmeißen musste! Der dreht total durch!.... Ich weiß, komm bitte einfach. Und wenn Karlos noch im Auto ist, bring ihn bitte mit..... Ja BITTE! Ich hab gerade richtig Angst vor meinem Zwillingsbruder."
Bum Bum Bum!
Machte es an meiner Tür.
,,Ich weiß, dass du da drinnen bist Zalyn. Komm raus. Oder muss ich erst mit einer Akst deine Tür aufbrechen?!"
Geralt war total durchgedreht hinter meiner Zimmertür.
Ich trat aus meinem Versteck.
,,Hör mal GG. Ich wollte dich nie mit Christien auseinander bringen. Können wir nicht einfach vernünftig mit einander reden und wie früher gute Geschwister sein."
,, Du willst das ich dir vergebe?! Du vertraust mir doch nicht mal mehr und glaubst mir nicht wenn ich dir etwas sage! Das muss mit deinem Tod Enden!" Schrie er.
Panisch kroch ich zu meinem Tisch, holte Pfeile und Bogen raus und rannte zurück in meinen Kleiderschrank.
Ich hörte ein lautes krachen, dann mein Schloss klicken, bevor schwere Schritte über den Teppichboden knallten.
Ich feuerte als Warnung einen Pfeil ab und hörte da wie meine Mutter und Karlos ins Haus kamen.
Ich war gerettet.
Hi meine kleinen Fuchsjunge, ich hoffe euch geht's allen gut.
Das Kapitel habe ich versucht etwas spannender zu schreiben als es tatsächlich auf Papier steht. Ist es mir gelungen, dass es spannend ist?
Ich tippe das Kapitel gerade auf der Kletterfreizeit am Ith ab.
Was macht ihr noch so in den Sommerferien oder habt ihr bereits schon wieder Schule wie ich jetzt?
LG. Eure Stillerwasserfall
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro