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Kapitel 30

Stralsund

Zuhause

zurückgekehrt vom Urlaubsort




Aus dem Haus drang eine feuchte, abgestandene, kühle Luft entgegen- leicht nach Tapete oder Farbe riechend. Frank Hartung betrat nach dem Aufschließen als erster das kleine Haus. Die erste Tasche war abgestellt, jetzt hieß es, die nächsten Koffer und Taschen aus dem Fahrzeug holen. Ellen folgte als zweite nach, verschwand mit einem Rucksack bepackt erst einmal in der Küche.

„Ich koche uns erstmal einen Kaffee und lüfte alles ordentlich durch."

Dann waren die Kinder ins das Haus geschlüpft- vorbei an Frank Hartungs zweitem Koffergang. Sie drängten die Treppe hinauf in ihre Zimmer- jeder in seinem eigenen Tempo und mit den Stofftieren unter dem Arm.

Endlich wieder zurück in Stralsund. Im eigenen Haus.

Rollläden wurden hoch gezogen, Fenster weit geöffnet.

Frank Hartung war erleichtert, sein Haus war vorgefunden worden, wie er es verlassen hatte. Nicht erreichbar zu sein, hat seine Nachteile- insbesondere dann, wenn man sich um sein bescheidenes Eigentum Sorgen macht. Ellen Hartung hatte ihm auch mehrfach verdeutlicht, dass sie sich deswegen sehr unwohl fühlte. Doch nun war wieder alles so, wie man es erhofft hatte.

Kinderlachen drang aus der oberen Etage, gemischt mit dem Klappern von lange vermissten Spielsachen und der Musik eines Kinderbuches.

Frank brachte die nächsten Koffer in die Wohnstube. Immer noch beäugte er argwöhnisch Mobiliar und Inventar. Zu viel Vorsicht und Aufmerksamkeit bei der Wiederkehr hatte er sich entschlossen, auch wenn diese Bedenken nun letztlich doch nicht so umgesetzt worden waren, wie er es geplant hatte. Musste man sich weiter einschränken oder kann man sich frei bewegen? Alles war jedoch wie gewohnt.

„Das Wetter spielt ja super mit, da kannst du nachher gleich noch die ersten Wäscheberge machen und raushängen." teilte Frank seiner Frau mit.

„Ja. Einkaufen können wir auch noch. Ich würde das dann noch selbst erledigen- aber erstmal ankommen und einen Kaffee. Dann rufe ich Mutti an, dass wir wieder wohlbehalten zurückgekommen sind. Sie wird sich sonst Sorgen machen." sagte Ellen gut gelaunt.

Alles schien vergessen, alles in Dänemark besorgt angesprochene war wie weggewischt.

Frank Hartung streckte sich. Die lange Fahrt steckte in seinen Gliedern. Endlose Autoschlangen von Rückkehrer an diesem Samstag. Nur eine Hauptreiseroute- die Autobahn Richtung Hamburg sehr voll- ab Höhe Lübeck ging es dann auf der A 20 dann wieder wunderbar schnell, bis sich ab Rostock wieder die Rügen- Urlauber dazu gesellten und es bis Stralsund flüssig, aber nicht schnell vorwärts ging.

Langsam füllte sich das Haus mit warmer, frischer Luft und der Taghelligkeit von außerhalb- Raum für Raum. Die Kaffeemaschine signalisierte Ellen und Frank, dass es an der Zeit war eine Auszeit zu nehmen.

Ellen legte noch eine Packung dänische Kekse auf den mit zwei Pott Kaffee gedeckten Küchentisch und beide setzten sich. Lächelnd sahen sie einander an. Kaffee wurde mit kleinerem Dialog über Schmutzwäsche, Auto tanken und Post abholen getrunken und hierbei die Kekse fast aufgegessen.

Eines der Kinder, Alexandra, hatte man inzwischen fröhlich vor sich hin singend die Treppe heruntergehen hören. Sie hatte sich einen Ball im Erdgeschoss geschnappt, mit dem sie vor das Haus getreten war. Durch die offen stehende Haustür hörte man auch in der Küche das Prellen des Balles auf der kleinen Nebenstraße.

„ .... Mein Papa ist auch Polizist! ...." hörte Frank Hartung seine Tochter Alexandra mit Jemanden vor dem Haus reden?

Mit Wem spricht sie denn da.

Unruhig stand Frank auf, um die Küche zu verlassen und vor das Haus zu treten.

Ein Streifenwagen?

Sieht man hier in der Straße ja nun wirklich nicht so häufig, stellte Frank für sich fest. Vom sehen kannte Frank einen der Polizisten, ein Kollege der Schutzpolizei- Streifen- Einsatzführer in einer Dienstschicht hier in Stralsund, soweit er sich erinnerte.

Frank winkte den Kollegen im blau- silbernen Kombi zu.

Der Fahrer, ein jüngerer Mann, winkte zurück. Der Beifahrer stieg aus.

Auch Ellen kam jetzt von Neugier getrieben hinzu.

„Hi! Herr Hartung?"

„Ja?"

„Ja, wir kennen uns ja- zumindest vom Sehen!" sagte der Uniformierte.

„Ja stimmt. Alles klar soweit?" Frank tat mit gewissem Automatismus sofort kollegial und freundlich gegenüber seinem Kollegen.

„Das wollte ich sie auch gerade fragen." stellte der Uniformierte fest. „Alles Okay bei Ihnen?"

„Ja, super. Sind grade aus Dänemark zurückgekommen. Hatte mal zwei Wochen ohne unseren Laden. Tat wirklich gut."

„Aha, mal ausspannen. Hmm?"

„Ja."

„Schön so. Wir sind ja da, wenn was sein sollte. Setzen nur ab und an mal um, wenn uns langweilig ist, oder wir abberufen werden."

Frank stutzte. „Wie jetzt?"

„Objektsicherung! Aber wir schauen auf jeden Fall so 3- bis 4-mal pro Schicht vorbei. Okay?" fragend blickte der Uniformierte Frank und Ellen an.

„Ja." Frank gefror das Blut in den Adern „Das ist gut."

Frank blickte zu Ellen. Ihr Blick sagte ihm alles- Unverständnis, Unsicherheit, Angst.

„Na gut. Es ist ja nichts, wir drehen mal eine kleine Runde."

„Okay." sagte Frank noch in Richtung des zum Funkstreifenwagen zurückkehrenden Beamten in Uniform. „Euch eine ruhige Schicht!"

Ellen zog Frank in den kleinen Flur des Hauses zurück. Zu Ihrer Tochter sagte sie Kurz: „Mäuschen, bring mir doch bitte mal deine zwei Stofftiere von oben. Ich möchte die nachher gleich noch waschen und raushängen, dann kannst du heute abend schon wieder mit ihnen schlafen, ja?"

„Ist gut." sagte das kleine Mädchen und kam zum Haus zurück. „Dann riechen sie auch wieder richtig schön frisch, Mama."

„Ja."

Alexandra entschwand wieder nach oben auf der Treppe, deren Stufen sehr groß waren. Ellen und Frank sahen ihr hinterher.

„Frank?"

„Hmm?"

„Was zur Hölle ist hier los?" Ellen machte fragende, große Augen. Dabei stemmte sie vorwurfsvoll die Arme in die Seiten.

„Keine Ahnung, Schatz." Frank war selbst überrascht von der Mitteilung des Kollegen- auch irgendwie fröstelte nicht nur das zwischenmenschliche Verständnis gerade, sondern auch sein Verständnis der ganzen Informationen von eben. Frank blickte fragend- „Aber so ein richtig gutes Willkommensgefühl habe ich gerade nicht." , ergänzte er seine Worte nichts Gutes ahnend. „Am besten, ich fahre trotz Urlaub am Montag mal rein und höre mich einmal um."

Die Haustür wurde geschlossen.

Fenster wurden geschlossen und nur im Obergeschoss abgekippt.

Rollläden wurden am Hause der Familie Hartung wieder heruntergelassen.

So- als sei Familie Hartung noch nicht zurück.

Nur die Wäsche hing noch draußen.


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