Sayonara
Als ich meine Augen öffnete, befand ich mich in meinem Bett. Ich setzte mich auf und schaute aus dem Fenster. Es war ungefähr Mittag und ich stand auf. Ich ging aus meinem Zimmer und sah auf dem Sofa einen schlafenden Sasuke. Er war wirklich süß, wenn er schlief und er sah so unschuldig und friedlich aus. Ich nahm in Braut-Style auf den Arm und brachte ihn in sein Bett. Ich verließ das Haus und ging zur Trauerfeier des Hokage und den anderen Shinobi, die bei dem Anschlag gestorben sind. Ich war schon in schwarz gekleidet und hatte eine weiße Rose in der Hand. Ich stand neben Kakashi und beobachtete die Szene, die sich mir bot. Konohamaru weinte und Iruka tröstete ihn. Alle waren traurig über den Verlust des dritten, aber ich interessierte mich ehrlich gesagt wenig dafür. Ich habe keinen starken Bezug zu dem Dorf. Ich habe es früher noch gemocht, sehr sogar, aber seit dem Uchiha-Massaker finde ich keinen Grund mehr das Dorf zu mögen. Natürlich ändert das nichts an meiner Einstellung oder Meinung gegenüber Kakashi oder den anderen Dorfbewohnern. Manche sind meine Freunde und die anderen sind für mich nicht wichtig. Wobei die, die meine Freunde sind, nur Kakashi, Naruto, Sasuke, Sakura und Iruka sind. Ja, mit Kurenai, Asuma, Gai und ihren Schülern verstehe ich mich auch gut, aber das, was zwischen uns ist, kann man nicht als Freundschaft bezeichnen. Nach der Trauerfeier war ich im Dorf unterwegs, als ich zwei ganz bestimmte Mäntel in einem Teeladen sah. Meine Augen weiteten sich und ich blieb stehen. Sofort beruhigte ich mich wieder und ging zu Kakashi, welcher neben dem Teeladen, an die Wand gelehnt, stand.
Ich: Hallo Kakashi, wartest du auf jemandem? Du magst schließlich keine Süßigkeiten.
Kakashi: Hallo Sayuri, ich warte auf Sasuke.
Ich sah aus dem Augenwinkel, wie eine der beiden Personen kurz inne hielt, als Kakashi meinen Namen sagte. Nun kamen auch Kurenai und Asuma, welche wir begrüßten. Sie taten es uns gleich und unterhielten sich kurz mit Kakashi, bis Sasuke kam. Die beiden Personen verschwanden und Kurenai und Asuma ebenfalls. Ich teleportierte mich neben Kurenai.
Kurenai: Sayuri, was machst du denn hier?
Asuma: Wer seit ihr? Was wollt ihr hier?
Einer von beiden hob seinen Hut ein wenig an, sodass man seine Augen sehen konnte.
Einer: Lange nicht gesehen, Sensei Asuma, Sensei Kurenai.
Ich rannte sofort zu ihm und umarmte ihn.
Ich: Itachi!
Er legte seinen Arm um mich und ich musste mich nichtmal umdrehen um zu wissen, dass Kurenai und Asuma mich ungläubig anstarrten.
Kurenai: Sayuri, was machst du da? Er ist ein S-Rang Krimineller!
Ich machte keine Anstalten von Itachi wegzugehen und drehte mich zu ihnen um. Itachi hatte seinen Arm immer noch um mich gelegt.
Asuma: Was wollt ihr hier?
Anderer: Ihr kennt Itachi? Dann stell ich mich auch mal vor. Kisame Hoshigaki, freut mich euch kennenzulernen.
Sie nahmen ihre Hüte ab.
Asuma: Uns aber nicht, ihr verschwindet besser!
Kisame: Itachi, du scheinst in der Heimat nicht besonders beliebt, wie?
Kurenai: Dich kenne ich auch! Kisame Hoshigaki, Abtrünniger aus Kirigakure! Wegen Ermordung des Fürsten und aufgrund eines Landesvernichtungsmarnövers wirst du in Mizu-no-Kuni steckbrieflich gesucht.
Asuma: Zwei Schwerverbrecher, Stufe S in der Fahndungsliste. Itachi, mutig von dir das Dorf wieder zu betreten, nachdem du so ein schreckliches Verbrechen begangen hast.
Ich wurde wütend und ballte meine Hände zu Fäusten.
Itachi: Sensei Asuma, Sensei Kurenai, bitte kümmert euch nicht um mich. Ich will euch nicht töten.
Asuma: Du hast zu viele Landsleute umgebracht, wir können dir nicht trauen. Du bist mit Sicherheit nicht ohne Grund hier. Was willst du?
Kisame: Was für ein lästiger Typ, erledigen wir ihn?
Kisame zog sein Schwert und meine Hand wanderte zu dem Griff meines Katanas.
Itachi: Wir kommen hier wohl nicht ohne Ärger raus. Aber mach nicht zu viel Radau. Deine Kunst fällt auf.
Kisame: Alles klar!
Meine Hand war nun am Griff meines Schwertes, aber Itachi hielt mich fest.
Itachi: Nein, du nicht. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert.
Ich nickte und nahm meine Hand von meinem Katana. Itachi ließ mich los und ich ging etwas auf die Seite. Kisame kämpfte schon gegen Asuma und Kurenai wendete ein Genjutsu an. Itachi gab es mit Genjutsu Gaeshi zurück und beförderte sie mit einem Tritt auf das Wasser. Ihr Kampf wurde nun auf dem Wasser fortgesetzt und Kisame und Asuma kamen ebenfalls dazu. Nach einer Weile wurde Kisame's Angriff von demselben Angriff abgeblockt. Kakashi stand vor Asuma und hinter Itachi.
Kakashi: Bist du unverletzt?
Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Vor mir stand ebenfalls ein Kakashi und lächelte mich an. Meine Hand wanderte wieder zum Griff meines Katanas, als ich das Geräusch von aufeinander treffendem Wasser hörte. Ich drehte mich um und sah, dass Itachi's Schattendoppelgänger ein Kunai in Kakashi's Rücken gesteckt hat. Die Doppelgänger bei mir und Asuma verpufften und der Kakashi mit dem Kunai im Rücken löste sich in Wasser auf. Der echte tauchte vor Kurenai aus dem Wasser auf und schmiss sie auf die Wasseroberfläche.
Kakashi: Auf den Boden Kurenai, das ist der Kagebunshin!
Itachi's Doppelgänger explodierte und das Wasser um diesen herum flog in die Luft. Ich sprang über das Geländer auf das Wasser und rannte zu Itachi.
Itachi: Ich habe doch gesagt, du sollst auf Abstand bleiben.
Kakashi starrte mich ungläubig an.
Kakashi: Sayuri?!
Ich zog mein Katana und hielt es vor mich.
Ich: Ich weiß, aber ich will genauso wenig, dass dir etwas passiert!
Itachi: Keine Sorge, die schaffen es nicht mich zu besiegen.
Ich: Ich weiß.
Ich steckte mein Katana wieder zurück und stellte mich normal hin.
Itachi: Ich zeige euch, warum der Uchiha-Clan als stärkster gilt und was das Sharingan wirklich kann.
Itachi schloß seine Augen und Kakashi's Augen weiteten sich.
Kakashi: Schaut im nicht in die Augen!
Die drei machten ihr Augen zu und Kakashi schaute Itachi durch sein Sharingan an.
Kakashi: Lasst eure Augen zu. Seht ihr seinen Blick, ist es aus mit euch. Gegen ihn kann nur einer mit Sharingan ankommen.
Itachi: Wenn man ein Sharingan hat, kann man meinem Mangekyo-Sharingan ein wenig widerstehen. Aber gegen mein Tsukuyomi kannst du nichts ausrichten. Nur einer aus demselben Blut kann mich schlagen.
Kakashi: Sasuke...
Itachi hatte ihn in seinem Tsukuyomi und Kakashi fiel auf die Knie. Mit den Händen stützte er sich ab.
Kurenai: Was ist los Kakashi?
Kakashi: Macht die Augen noch nicht auf!
Asuma: Was ist passiert? Du bist umgefallen, als der Kerl sein Geschwätz beendet hat!
Ich wurde wieder wütend, aber beruhigte mich wieder.
Kakashi: Ich bin...noch nicht fertig.
Kisame: Erstaunlich, dass er den Verstand noch nicht verloren hat. Itachi, ist es nicht gefährlich für dich, deine Augen so lange zu benutzen?
Er deaktivierte sein Mangekyo wieder und schaute kurz zu mir und dann wieder zu Kakashi.
Kakashi: Suchst du etwa...Sasuke?
Itachi: Nein. Ich suche das Erbe der vierten Generation!
Sie unterhielten sich noch ein wenig und dann kam Gai dazu. Itachi nahm meine Hand und teleportierte uns mit Kisame weg. Wir befanden uns nun auf einem Stein auf einem Berg in einem Wald.
Kisame: Willst du sie etwa mitnehmen?
Itachi: Denkst du, sie kann weiterhin in Konoha leben, nach dem, was passiert ist?
Kisame: Aber wird der Leader damit einverstanden sein?
Itachi: Das ist mir egal, wir nehmen sie mit!
Kisame: Wie du meinst.
Itachi drehte sich zu mir.
Itachi: Warte hier, wir kommen gleich wieder und nehmen dich mit.
Ich nickte und sie verschwanden.
(1168 Wörter)
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