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Reckoning-Kapitel: Wieder bei bester Laune

Im gleichen Moment blinkte eine Nachricht von Jacky auf ihrem Viso-Caster auf. "Alles wieder gut? Wir sind schon fertig mit dem Essen. Euer Essen liegt in der Küche.",
"Ich haue ihr die Ohren vom Stamm!", knurrte Mari, als sie ihre Nachricht lese.

Du hast uns gar nicht weggeschickt, um dein Kackteil zu suchen, stimmt's?

♪(๑ᴖ◡ᴖ๑)♪

Das kriegst du zurück. Du hast unsere Zeit verschwendet. Aber ja. Alles gut.

Zeit verschwendet? Ihr habt endlich miteinander geredet, oder nicht? Ich würde das nicht als Verschwendung sehen...

...Whatever. Wir sehen uns gleich besser gelaunt.

Sie hielt Jayden ihren Viso-Caster unter die Nase. "... Muss ich dazu noch irgendwas sagen?", 
"Wir sollten sie entweder umarmen oder ihr den Kopf abhacken", kommentierte er.
"Für was bist du?",
"...Ich denke, dieses Mal könnten wir gnädig sein.", 
"Gnädig? Da muss ich mir aber ordentlich über's Herz streicheln. Gnade ist nicht gerade mein Spezialgebiet."
Er schaffte es wieder, wenn auch nur leise aufzulachen und drückte sie fester an sich. "Du überlebst es.",
"Hmh... ja, wahrscheinlich. Einmal nicht bösartig zu sein... tut mir zwar sehr im Kopfe weh, aber es ist kein Weltuntergang.",
"Mhmmm...",
"Die Welt geht schon ständig durch was anderes unter, also was soll's." Sie kicherte in sein T-Shirt. 
"Hm... Die Welt kann mich mal... Ich kämpfe weiter...", 
"So kenne ich dich! Endlich! Du bist wieder ganz der Alte! Yaaay!",
"Alles dank dir." Er zwinkerte ihr zu, als er zurücktrat. 
"Ich sollte mir auf die Schulter klopfen, findest du nicht? Spaß. Komm mit! Wir gehen nach unten und schließen uns den anderen an. Nachher futtert Nael noch unser Essen auf. Komm!" Sie griff nach seiner Hand und zog ihn mit mir. Er folgte ihr lachend. Unten angekommen drehte er sich zu ihr. "Ich hab noch echt Hunger. Soll ich dir was mitnehmen?",
"Ja, bitte." Sie nickte in seine Richtung. Wenig später waren zwei Teller des Restessens auf einem der Tische angerichtet.
"Danke~" Sie lächelte ihm zu und setzte sich. "Hast du heute noch was vor?", 
"Ich war bis eben noch so im Selbstmitleid versunken, dass ich nichts geplant hatte.", 
"Selbstmitleid steht dir nicht, JayJ- ... Rotschopf."
Er funkelte sie still an, lächelte aber schief. "Glück gehabt.",
"Ugh, ich muss das echt aus meiner Gewohnheit verbannen.",
"Wenn mir das nicht steht, was dann?",
"Wenn dir was nicht steht?", 
"Selbstmitleid.", 
"Hm... Optimismus steht dir.",
"Was noch?",
"Schelm.",
"Und?",
"Coolness.", 
"Wird immer besser.", 
"Ich weiß~"
Jayden lachte leise und verschränkte die Arme auf dem Tisch. "Was hast du vor?",
"Keine Ahnung. Ich hab mir keine Pläne gemacht. Was steht mir? Und jetzt sag nicht Wahnsinn, das ist nichts Neues.", 
"Auch Optimismus, würde ich sagen... Mut, Selbstlosigkeit. Ein Faible für Spitznamen und Nachnamen."
Bei seinem letzten Punkt fing sie an, zu lachen. "Pffft.... Ich weiß nicht, wovon du redest, Yagami.",
"Heh...",
"Apropos Yagami, soll ich dir mal was verraten?" Sie lehnte sich vor uns raunte, damit die anderen es nicht hören konnten: "Bei unserer ersten Zeitreise hat Jacky sich Kana Yagami genannt. Und das war ganz aus Versehen.", 
"Zufälle gibt's, huh? Ist der Nachname geläufig?", 
"Keine Ahnung. Und soll ich dir noch was verraten? Wir haben ja bei jeder Zeitreise unser Aussehen geändert. Und wie's der Zufall so will hatte ich beim zweiten Mal rote Haare. Genau deine Farbe.",
"Also sind wir füreinander geschaffen~ Du hattest mal rote Haare und ich schwarze."
Wieder lachte sie. "Hahaha... Aber du hattest unfreiwillig schwarze Haare. Und ich hatte keinen Einfluss drauf.",
"Ist ja fast ähnlich.",
"Im Entferntesten. Ja. Manche Sachen sind bei uns beiden einfach so viel Zufall, dass es schon fast an Verschwörung grenzt.", 
"Oder Schicksal?" Er grinste wieder.
"Das Schicksal hat sich verschworen."
Schmunzelnd winkte Jayden ab. "Ja, genau."

Nach dem Essen zog sich Jacky als Erste ins Zimmer zurück. Zeke fragte Taji darum, bei ihm zu übernachten und Taji stimmte natürlich zu. Während der Mond hell über Alola schwebte, lag Jayden vor sich hin dösend am Strand.
"Was machst du denn um die Zeit am Strand?" wollte Mari wissen, als sie zu ihm aufschloss.
"Was machst du denn um die Zeit am Strand?" murmelte er abwesend. 
"Ich hab zuerst gefragt.",
"Ich liege nur hier... Freu mich, dass ich die Chance dazu hab..." gähnte er zufrieden.
"Ah. Um Mitternacht?",
"...Schon so spät?",
"Ja."
Das Mondlicht sammelte sich in Jaydens Augen, als er sie träge öffnete und sich aufsetzte. 
"Du bist sandig", merkte Mari an. Er fuhr sich durchs Haar und beobachtete die fallenden Sandkörner. "Ups.", 
"Dabei sind deine Haare doch deine Schwachstelle.",
"Heheh... Ja. Hab ich sonst noch irgendwo Sand?",
"Auf deiner Hose."
Seufzend klopfte er sich den Sand von der Hose und dehnte sich dann. "Okay, gehen wir zurück?"
Sie nickte ihm zu und ging. Vor ihrer Zimmertür blieb sie stehen. "Na dann. Gute Nacht, Rotschopf.", 
"Gute Nacht? Gehst du nicht mit?",
"Wolltest du, dass ich mitgehe?",
"Ja." Jayden nickte ihr zu. "Du musst nicht. Aber ich dachte nur...", 
"Mhm..." Sie tat so, als müsste sie überlegen. "Hm. Okay. Nach dir, Jay. Ich komme natürlich gern mit zu dir.",
"Ich nehme diese Ehre bescheiden an.",
"Wo ist dann die Verbeugung?" neckte sie ihn. Jayden nahm grinsend ihre Hand und verbeugte sich. "So?", 
"Genau so, Mylord." Sie machte einen höflichen Knicks. 
"Soll ich jetzt auch anfangen, dich Prinzessin zu nennen?",
"Mylady. Das ist das Gegenteil zu Mylord.", 
"Okay. Mylady."
Sie lachte nur. "Wärt Ihr so freundlich, mich auf Euer Zimmer zu geleiten, Mylord?",
"Es wäre mir eine Freunde." Jayden zwinkerte ihr charmant zu und bot ihr dann seinen Arm an. Sie nahm ihn an und er geleitete sie zu seinem Zimmer.
"Vielen Dank, Mylord. Danke, dass Ihr mir diesen Service zuteil werden lasst.", 
"Womit hab ich diese Ehre heute verdient?",
"Mit Eurer atemberaubenden Freundlichkeit, Mylord.",
"Aha." Belustigt musterte er sie,
"Und ich sollte aufhören, so zu reden. Ich bin keine Heilige. Und es ist anstrengend.", 
"Für mich bist du eine Heilige." Sein Grinsen wurde breiter und sein Tonfall mehr als amüsiert.
"Ha. Ha. Ha.",
"Machst du dich über mich lustig?",
"Nein. Du machst dich über mich lustig.",
"Hmm... Heh..." Jayden grinste mit zur Seite geneigtem Kopf.
"Was gibt's da zu grinsen?",
"Eine Lady sollte nicht zu lange stehen." Plötzlich griff Jayden nach vorne und hob sie mit einem Schwung auf seine Arme. 
"Wah- Hey!!" Überrumpelt sah sie zu ihm hoch.
"Oder nicht?" Lächelnd blickte Jayden auf sie hinab. 
"D-das kam jetzt aus heiterem Himmel!", 
"Ich kann nicht immer vorhersehbar bleiben.", 
"Anscheinend nicht...",
"Warum plötzlich so still?", 
"Weil es keinen Sinn hat, mit dir zu diskutieren, du machst eh was du willst."
Er lachte kurz und setzte sie dann am Bett wieder ab. "Okay, ich lass es bleiben.",
"Wieso hast du das jetzt gemacht?", 
"Weil ich es konnte", erwiderte er blinzelnd und zuckte mit den Schultern. "Und weil es lustig war, dich so zu sehen. War das falsch?",
"Nein. Alles gut." Sie winkte ab. "Der Kampf gegen den Kahuna von Akala steht noch an... Vielleicht machen Jacky und ich das morgen. ... aber ohne Z-Attacke.", 
"...Ja. Bitte." Er streckte sich neben ihr auf dem Bett aus. 
"Ich will dir nicht noch einen Schrecken einjagen. Sonst tickst du vor Sorge noch aus...", 
"Pfft... Danke.", 
"Gern geschehen." Kurzerhand hob sie die Hand und fuhr damit durch sein Haar.
"Hmm..." Entspannt schloss Jayden die Augen. "Ich hätte früher sagen sollen, dass das meine Schwachstelle ist...", 
"Weil du dann häufiger Streicheleinheiten bekommen hättest?"
Er klang hoffnungsvoll. "Ja?",
"Awww. Wie süß. Das nehme ich in Kauf." Sie kraulte sein Haar weiter. Er genoss es sichtlich. "Jetzt weiß ich, wie Felilou sich fühlen müssen." Er zog sie zu sich und legte die Arme fest um sie. 
"Und ich weiß, wie es sich anfühlt, ein Kuscheltier zu sein.",
"Heh...",
"Bist du ein glückliches Felilou?",
"Ja." Jayden ahmte sogar ein Schnurren nach und lachte danach.
"Aww! Mach das nochmal!", 
"Einmal reicht~",
"Nein! Mach es nochmal! Bitte!"
Kurz war er still und grinste breit, bevor er wieder schnurrte.
"Aww... Das hört sich voll niedlich an.",
"Danke...?",
"Entschuldigung.",
"Nein." Jayden verstärkte seine Umarmung. "Ist in Ordnung.",
"Mhhm..." Sie hörte nicht auf, ihn zu streicheln. "Das hat selten jemand bei dir gemacht, oder?",
"Noch nie.",
"Echt nicht?",
"Mm-mm...",
"Ooooh... Soll ich das öfter machen?",
"Wenn du magst..." seufzte Jayden verträumt.
"Ich mache schlimme Sachen mit dir. Oder?"
Er lachte in ihre Schulter. "Total.",
"Tut mir schrecklich Leid.", 
"Mir nicht.",
"Ach nein? Aw.",
"Hör auf, mich zu behandeln wie ein verirrtes Yorkleff..." Trotz seiner Worte klang er kein bisschen vorwurfsvoll. 
"Tschuldige."
Er gähnte wieder und ließ sie dann los. 
"Schwarz ist die beste Sache, die mir passieren konnte", seufzte Mari. "Das macht mich den anderen gegenüber unauffälliger... Die Haare der anderen sind ja farbig.",
"Schwarz ist auch eine Farbe?", 
"Nein. Genau gesehen ist schwarz das nicht vorhanden sein von Farbe. Bei weiß wird alles Licht reflektiert. Bei schwarz absorbiert.", 
"Lernt man... sowas in der Schule?", 
"Ja. In Biologie und Kunst.",
"Ich geb's auf... Ich bleib dumm." Er lächelte müde.
"Weiß und schwarz zählen nicht als Farben. Das ist das einzige, was du wissen musst.",
"Na dann. Ist doch nicht so schwer... Danke für den Unterricht mitternachts.",
"Unser ganzes Farbsehen basiert auf das Reflektieren und Absorbieren von Licht. Die Farben, die wir nicht sehen, werden absorbiert, die, die wir sehen, reflektiert. Und diese Farben sind im Licht enthalten. Im Regenbogen wird das Licht gebrochen, deswegen sieht man die ganzen Farben.",
"Und weil Schwarz nichts reflektiert, sehen wir dann nichts?",
"Genau. Also ist hier...", sie deutete auf ihre Haare, "...das ganze Licht drin. Sozusagen. Und Laslows Haare sind silber, fast weiß. Bei ihm wird ziemlich viel reflektiert.", 
"Und bei mir ist das dann... das dazwischen?", 
"In unseren Augen sind gewissen Organe, die unterschiedlich stark auf rot, blau und grün reagieren. In deinem Fall werden die Roten extra stark angefunkt."
Jayden dachte kurz nach, unterdrückte dann ein Gähnen und stellte dann eine Vermutung auf. "Aber wir können mehr sehen als nur die drei Farben. Also reagieren manchmal zwei oder alle Organe gleichzeitig unterschiedlich stark, wenn wir was Gelbes sehen oder was Lilafarbenes, oder?",
"Ja, so ungefähr kann man sich das vorstellen.", 
"Okay. Hab's verstanden." Jayden nickte zufrieden. "Guter Schüler.",
"Welche Note krieg ich dafür?",
"Dafür hast du die eins verdient.",
"Das reicht für mich.",
"Siehst du, so dumm bist du gar nicht. Du hast die Fähigkeit, schnell zu lernen. Deswegen konntest du als Trainer auch so weit kommen.",
"Also bin ich doch für was gut.",
"Sieht so aus."
Jayden lachte leise und zwinkerte ihr dann zu. "Ich bin echt fertig. Wir sollten schlafen.",
"Ja, es ist auch schon ziemlich spät..." Sie legte sich neben ihm hin. Schläfrig drehte er sich auf die Seite und drückte ihr einen letzten Kuss auf die Stirn, bevor er die Augen zumachte. "Schlaf gut.", 
"Schlaf gut."

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