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Reckoning-Kapitel: Unfaire Gedanken

"Ich denke, jetzt sollten wir uns aber langsam mal nach unten manövrieren..." murmelte Laslow nach einem Blick auf seine Uhr. Taji nickte. "Ja... du hast recht...".
"Wir sehen uns dann unten.", 
"Bis gleich.Laslow verließ das Zimmer wieder.
In Jaydens Zimmer murrte der Rothaarige derweil. "Wieviel Uhr...", 
"Fast Neun", antwortete Mari. 
"Mhm... Willst du mich schon loswerden?",
"Hab ich nicht gesagt. Warst du nicht der Frühaufsteher von uns beiden?",
"Frühaufsteher?",
"Ja. Hast du zumindest immer behauptet.",
"Uh... Ausnahmen bestätigen die Regel...?" Er rückte an sie heran und stützte sein Kinn auf ihren Kopf.
"Steht "Kopfstütze" auf meiner Stirn?",
"Mm-mm. Nur 'gehört mir'.",
"Hast du in der Nacht deinen Namen drauf geschrieben, ja?",
"Du wärst aufgewacht, weil ich ewig gebraucht hätte...",
"Hahaha... Ich frage mich, ob du eifersüchtig werden kannst...",
"Mhm... Vielleicht kommt aber irgendwann die wahre Liebe deines Lebens um die Ecke...",
"Oh, das tat sie bereits. Sie ist rothaarig.",
"Hmm... Rothaarige Typen sind selten... Muss besonders sein...", 
"Mhm... und grüne Augen noch dazu... Grün ist übrigens mit 3% weltweit nur äußerst selten vertreten.",
"Wow... Klingt nach deinem Traummann", staunte Jayden.
"Ja, und reiiiiin zufällig ist er hier in Alola.",
"Wo? Wie kann ich ihn loswerden?",
"Oh, wer sagt, dass du das kannst?", 
"Ich. Weil ich dein Traummann sein will.",
"Nun ja, die Person die ich meine, liegt zufälligerweise direkt neben mir. Keine Ahnung, wer das sein könnte...", 
"Oh... Oh, du meinst mich?",
"Natürlich meine ich dich, du Vollidiot." Mari lachte. Er lächelte schief. "Ich Glücklicher.",
"Sicher?" Sie hob eine Augenbraue an.
"Ja. Der Glücklichste auf der Welt~",
"Aw. Eifersüchtig auf sich selbst kann man nicht werden.",
"Nicht wirklich." Er atmete entspannt aus und umarmte sie.
"Haha... Nein, aber mal unter uns... Ich will auch niemanden anders als dich.",
"Steht irgendwo auf meiner Stirn 'Gehört Mari'?", neckte er.
"Nein.",
"Hmmm... Dann bleiben wir für immer zusammen?",
"Wenn du das willst?", 
"Ja, ich will.", 
"Okay. Dann ist das hiermit ein Versprechen",
"Du hast mir noch nicht deine Antwort gegeben." Jayden verschränkte ihre Hände miteinander und legte seine Stirn an ihre. "Willst du für immer bei mir bleiben? In guten und schlechten Zeiten?",
"Ja. Ich lasse dich nicht allein.",
"Versprochen?",
"Versprochen. Du kannst auf mich zählen.",
"Okay." Er lächelte warm. "Bei mir, für immer...", 
"Egal, was noch passiert. Ich bin da. Immer.",
"Auch, wenn ich immer noch mehr als fünfzig Prozent der Magobeeren haben will?", 
"Das passiert nicht.",
"Aber-",
"Nein. Egal, was du diesbezüglich sagen wolltest: Nein.",
"Ich esse sie einfach, bevor du was merkst...",
"Wenn ich das im Nachhinein merke, kannst du dir ein Grab schaufeln.",
"Würdest du mir wenigstens Blumen vorbeibringen?", 
"Natürlich~ Rosen.",
"Ich mag Rosen.", 
"Na dann muss ich mir ja keine Sorgen machen.", 
"Wa- Moment mal, heißt das, du bringst mich nächstes Mal wirklich um?", 
"Kann sein. Das überlege ich mir dann... Was würdest du denn tun, wenn jemand versuchen würde, mich dir wegzunehmen? Nur so aus Interesse, versteht sich.", 
"Weiß nicht..." Er blinzelte nachdenklich. "Ich... Na ja... Käme darauf an, ob du den Kerl lieben würdest... Trotzdem... Ich würde alles tun, um dich bei mir zu behalten. Ich weiß, dass ich dich glücklich machen kann. Wir gehören zusammen.",
"Haha...",
"Was war daran jetzt so witzig?",
"Nichts... Ich finde es nur süß von dir.",
"Süß? Damit kann ich leben. ...Wieviel Uhr ist es jetzt?", 
"9:12 Uhr.",
"Zeit." Jayden grinste. "Ein ganzer Tag ohne dich... Das sollte ich im Normalfall schaffen.",
"Im Normalfall?",
"Mhm. Ich kann das.", 
"... Irgendwie mache ich mir da gerade wirklich Sorgen.", 
"Ich kann das!", 
"Okay, okay! Schon verstanden."

Laslow und Chris saßen bereits am Tisch. Taji setzte sich zu ihnen, kurz bevor auch Jacky zu ihnen aufschloss und still das Frühstück auf den Tisch stellte.
"Kommt das letzte Drittel der Fraktion heute nicht?" wollte Chris wissen.
"Anscheinend nicht... Aber wir haben keine Eile." Jacky nahm ihren Teller in die Hand. "Es liegen noch Brötchen in der Küche. Kakao und Tee sollte genug da sein.",
"Lassen wir sie." Laslow winkte ab. "Wenn wir Pech haben, lässt Jayden Mari gar nicht mehr gehen.",
"Mari und ich haben heute einen jungsfreien Tag geplant. Ich vertraue ihr." Nickend wandte Jacky sich ab.
"Ist ja fast eine Beleidigung", meinte Laslow schmunzelnd. "Nun gut, wir werden euch nicht in die Quere kommen.", 
"Jeez... Jacky sondert sich ja schon wieder ab..." murmelte Chris. 
"Hm..." Laslow sah ihr hinterher. "Schaut so aus... Ich weiß nicht... Ich mache mir irgendwie ein klein wenig Sorgen um sie.", 
"Sie kommt schon klar, denke ich..." Chris nippte an seiner Tasse. "...Hoffe ich. Was habt ihr heute vor?", 
"Ich fliege Taji rüber nach Ula-Ula, damit er seine Mutter sehen kann. Hast du schon Pläne?", 
"Hm... Ich denke, ich schaue mich hier einfach ein bisschen um... Gehe auf Erkundungstour.", 
"Alles klar. Wir könnten uns vielleicht später beim Kampfbaum treffen.", 
"Beim Kampfbaum? Wieso da?", 
"Da findet ein Turnier statt, bei dem jeder mitmachen kann. Klingt nach etwas für dich.", 
"Mhm... Du kennst mich.", 
"Ich dachte mir, dass dir das zusagt.", 
"Total." Chris nickte und blickte überrascht auf, als Mari mit Jayden unten ankam. "Hab ihn dazu überredet, aufzustehen. Guten Morgen, meine werten Freunde und Feinde", begrüßte Mari die Jungs ausgelassen. "
"Guten Morgen." Taji lächelte.
"Guten Morgen", sagten Chris und Laslow zeitgleich.
"Ich hoffe, wir haben nichts verpasst." Mari lächelte zurück.
"Nein, habt ihr nicht...", Laslow kippelte ein bisschen mit dem Stuhl, "... aber Jayden sieht ein bisschen unglücklich aus. Was ist los, Rotschopf?",
"Gar nichts. Mir geht's super." Er verzog leicht den Mundwinkel. 
"... Ich höre?", 
"Nichts!",
"Wenn's nichts wäre, würdest du nicht so aussehen, als hätte man dir alle Süßigkeiten weg genommen. Mari, was hast du getan?",
"Nichts. Ich hab ihn nur zum Aufstehen überredet.", 
"Heute ist jungsfreier Tag", seufzte der Rothaarige und dehnte seine Arme.
"Haben wir schon... Oh. Oooooh. Verstehe." Laslow legte den Kopf schief.
"Was?",
"Fällt dir schwer, mit uns Vorlieb zu nehmen, mh?",
"Ich hab keine Ahnung, wovon du redest...",
"Einen Tag auf sie zu verzichten, muss schlimm sein.",
"Ach, sei still", murrte er.
"Na na, Jayden. Bitte sei artig", ermahnte Mari ihn. Jayden verzog nur noch mehr das Gesicht. "Sei bitte still.",
"Brav." Sie tätschelte fies grinsend seinen Kopf. "Jungs, könnt ihr ihn unter Kontrolle halten?",
"Mit Sicherheit." Laslow nickte. "Ich nehme die Leine, er das Halsband.",
"Ich schließ mich eher in mein Zimmer ein und komme nie wieder raus."
Taji lachte bei Jaydens Worten leise auf. "Werde nicht so wie ich. Das ist ungesund.",
"Das stimmt." Chris legte den Kopf schief. "Wir haben genug Schattengewächse."
Jayden setzte sich und verschränkte die Arme auf dem Tisch. "Ja, ja. Okay.",
"Kommst du mit zum Kampfbaum?" wollte Laslow wissen. "Vielleicht lenkt dich das ab.",
"Geht ihr da heute hin? Warum nicht.",
"Dieser Wettkampf ist offen für jeden.", 
"Ich bin dabei. Würdet ihr trotzdem mitgehen?",
"Pfft... Als ob wir vor dir zurückschrecken würden, Rotfuchs. Wir treffen uns dann auf Poni? In... sagen wir zwei Stunden?",
"Okay. In zwei Stunden kann ich wieder denken.",
"Du kannst denken? Spaß." Er schmunzelte leise. Jayden zog ein langes Gesicht. "Haaaaa, haaa...", 
"Nicht sehr empfänglich für Sticheleien heute, mh?",
"Ich stichle im Kampf gegen euch zurück, versprochen.", 
"Gegen uns? Wie du willst."

Mari setzte sich derweil zu Jacky. "Guten Morgen. Du nimmst die Keine-Jungs-Regel aber ziemlich ernst.", 
"Haha... Ich will nicht zwischen den Fronten stehen. Ist schon okay...", sagte die Blondhaarige. 
"Was für Fronten? Die Laslow-Gegen-Jayden-Front?",
"Mhm.",
"Aaaach, die ist harmlos.",
"Mm...",
"Wieso so wortkarg? Keine Lust, zu reden?",
"Reden fällt mir schwer...", murmelte Jacky.
"..." Mari legte den Kopf schief und las ihre Gedanken.
'...nur noch im Bett bleiben... Will nicht mehr... Alles ist schwer geworden... Alles ist dunkel geworden... Muss mich zusammenreißen, heute ist die Prüfung... Keine Motivation...' Jacky seufzte in sich hinein. 'Wenn Mari nur wüsste... Das, was ich denke, ist nicht fair... Aber... Ich hätte gute Lust, Alola einfach zu verlassen und die Wanderschaft abzubrechen... Aber es ist eine Partnerwanderschaft, ich würde sie maßlos enttäuschen... Vielleicht würde Jayden ja meinen Platz einnehmen... Nein, das ist ihr gegenüber nicht fair... Ich darf nicht... Ich weiß nicht mal, ob das überhaupt möglich ist... wenn nicht, wäre sie bestimmt total sauer...'
Mari fühlte sich leicht in ihren Gefühlen verletzt durch das, was sie eben gehört hatte, aber sie versuchte, es zu überspielen. Wenn Jacky wüsste, dass sie es dank ihr nun genau wusste, würde es ihr noch schlechter gehen und das konnte sie beim besten Willen nicht haben. "Ich habe mir etwas überlegt", sagte sie stattdessen. "Ich möchte in den Schattendschungel.",
"Weil du dir ein Imantis fangen willst?",
"Ganz genau. Ich hab es mir heute morgen nochmal im Pokédex angesehen. Es ist der pure Zucker.", 
"Mhm...",
"Kommst du mit?",
"Ja.",
"Okay, super!"

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