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Reckoning-Kapitel: Trennung steht bevor

Am nächsten Morgen hantierte Noka überraschenderweise alleine in der Küche herum. Immer wieder seufzte sie dabei traurig oder warf einen Blick auf ihre gepackten Sachen, die neben dem Kücheneingang standen. "...",
"Was ziehst du denn für ein Gesicht?" fragte Kahua am Türrahmen.
"Hi, Kahua. Hab dich nicht gesehen..." murmelte die Rothaarige und lief mit Tellern bepackt an ihm vorbei. "Na ja, ich gehe heute und uh... Das alles fällt mir nicht leicht.", 
"Wohin gehst du?",
"Zurück nach Akala, denke ich. Meinem Vater geht es wieder gut genug, um zu gehen... Auf dem Wochenmarkt verdient man ganz gut... Ich hab ziemlich viel ausgegeben, seitdem ich hier bei euch war. Also muss das alles irgendwie wieder rein. ",
"Sorry dafür. Mh... ich gehe heute wohl nach Hause nach Kantai..." seufzte er.
"Wie geht es dann weiter für dich?",
"Keine Ahnung. Sehr wenig aufregend, vermute ich mal...",
"Du klingst nicht gerade aufgeregt.",
"Natürlich nicht. Ich werde mich langweilen...",
"Hmm..." Noka tippte sich an ihr Kinn.
"Brauchst du Hilfe?", 
"Nein, ich habe das Frühstück schon fertig.",
"Okay. Ich kann die anderen wach machen.", 
"Hey. Kahua?" Noka hielt ihn mit einer Hand an seiner Schulter zurück.
"Mh? Was?",
"Wenn dir da drüben langweilig ist, könntest du bei mir mithelfen~",
"Wieso war mir das klar, dass du das fragst...", 
"Du hast noch nicht Nein gesagt!",
"Mh... Vielleicht helfe ich das eine oder andere mal mal aus.",
"Damit geb ich mich zufrieden!" Noka klang wieder etwas fröhlicher und lief zurück zur Küche. Kahua machte sich auf den Weg, die anderen zu wecken. An Jaydens Tür klopfte er als Letzes. Verschlafen schlug er die Augen auf, gab aber kein Wort von sich. Mari hatte sich neben ihm zusammengerollt und unter der Decke verbuddelt. Jayden schwieg und blickte kurz zur Tür, bevor er wieder den Kopf sinken ließ und erneut den Arm um Mari legte. Kahua klopfte wieder. Er ignorierte das Klopfen ein zweites Mal. Kahua gab auf und verschwand. Zufrieden grinste er in sich hinein und schlummerte dann träge weiter.
"Von Jayden keine Reaktion", berichtete Kahua kurz darauf unten. 
"Bestimmt hat er dich gehört und ist nur zu faul, um aufzustehen", kicherte Leilani und tippte auf den Platz neben sich. "Setz dich!" Kahua setzte sich. Laslow kam kurz darauf unten an. Die Muschel, die Taji ihm geschenkt hatte, hing jetzt an einer Kette um seinen Hals. "Wie ich sehe fehlen noch zwei Leute... Wo sind denn Jayden und Mari?", 
"Mari war nicht da und Jayden hat mich ignoriert", antwortete Kahua.
"Sie hat bestimmt wieder bei ihm übernachtet", vermutete Jacky über ihrer Tasse Tee. 
"Und der Grund warum Jayden sich nicht bewegt", ergänzte Kuraiko. Nael lachte und lehnte sich zurück. "Nichts Neues.",
"Irgendwann passiert es noch, dass Jayden niemanden mehr an sie ranlässt, ich sag's euch..." kommentierte Kahua.
"Wenn das nicht jetzt schon der Fall ist", murmelte Taji lächelnd.
"Also gegenüber Fremden auf jeden Fall. Im Justizgebäude letztens hat der eine Sicherheitstyp sie angefasst und er war innerhalb von drei Sekunden bei ihnen und hätte ihm liebend gern alle Finger raus gerissen.",
"Ja, er war ziemlich... wütend." Der Gezeichnete nickte.
"Hast du die Kameras gestalkt?" wollte Kuraiko wissen. Taji stützte den Kopf auf eine Hand und nickte ruhig.
"Wen überrascht das...", 
"Ich hab nur gerne den Überblick...",
"Wenn sich die letzten beiden nur die Ehre geben würden, mit uns zu frühstücken..." tadelte Leilani gespielt beleidigt und blickte zu den zwei freien Plätzen. 
"Vielleicht hat jemand anderes mehr Erfolg?" Kuraiko verschränkte die Arme.
"Wer denn?", 
"Irgendwer halt.", 
"Ich gehe." Taji stand auf. Sein Blick fiel daraufhin auf Laslows Muschelkette und er hielt inne. "Oh...", 
"Mh? Was?" Der Silberhaarige sah auf.
Taji lächelte. "Nichts." Dann ging er los. 
Neben Jayden regte Mari sich langsam und gähnte. 
"Guten Morgen." Im selben Moment klopfte Taji an die Tür. "Seid ihr wach?"
Mari sah zu Jayden. "Uhm..."
Auch er war wach und blickte ratlos zur Tür. "Uh...", 
"Wie spät?" flüsterte sie. Jayden wagte einen Blick zur Uhr. "Neun Uhr.",
"Ugh... Zu früh...",
"Jayden? Mari?" Taji klopfte ein zweites Mal und Jayden wirkte rein gar nicht motiviert dazu, aufzustehen.
"Faul?" fragte Mari. 
"Total... Du?", 
"Auch...", 
"...Hierbleiben?",
"Gern."
Jayden schmunzelte leise und verkroch sich dann wieder unter die Decke. Sie tat es ihm gleich. Ratlos lehnte Taji an der Tür. "Ich weiß, dass ihr wach seit..."
Sie kicherte leise.
"Wir müssten aufstehen, wenn er dich hört..." vermutete Jayden mit Blick auf Maris Füße. "Du meinst, du wärst nicht kitzelig?",
"Wag es nicht, Jay."
Er ging grinsend in die Offensive und zielte auf ihre Füße. Blitzschnell sprang sie aus dem Bett. Jayden musste sich sichtlich das Lachen verkneifen, während er sie durchs Zimmer jagte. Irgendwann stolperte sie über ihre eigenen Füße und knallte der Länge nach auf den Boden.
"Bist du okay?" Sofort hielt er ihr seine Hand hin.
"Ja." Sie zog sich an ihm hoch. 
"Zu viel für den Morgen, huh...", 
"Ich bin es nicht gewohnt, am frühen Morgen schon gejagt zu werden...",
"Tut mir leid. Mach ich nicht mehr." Entschuldigend lächelte Jayden.
"RAWR!!!" Im nächsten Moment stürzte sie sich auf ihn.
"Hey, was...?!" Bevor er reagieren konnte, landete diesmal er auf dem Boden.
"Rache", antwortete sie.
"Nur fair..." ächzte Jayden immer noch etwas überrascht.
"Jep." Sie stand wieder auf und hielt ihm die Hand hin. Dankend zog er sich wieder an ihr hoch und rieb sich dann den Nacken. "Ich hab noch nie die Welt so schnell plötzlich von unten gesehen.", 
"Ich bin schnell, wenn ich will.",
"Das wusste ich schon vorher.",
"Wieso überrascht dich das dann?",
"Weil das schneller ging als sonst." Er zwinkerte ihr zu.
"Oder du warst mental einfach nicht drauf eingestellt.",
"Das bezweifle ich.",
"Sicher?",
"Ziemlich, ja.", 
"Und jetzt?",
"Jetzt hab ich Hunger. Du? Auch, irgendwie.",
"Okay. Gehen wir?" Jayden fuhr sich durchs wirr gewordene Haar.
"Vorher kämmst du dir die Haare.",
"Muss ich?", 
"Ja."
Murrend verzog er sich ins Badezimmer und versuchte, seine Haare wieder in den Griff zu bekommen.
"Ich kann dir auch helfen, wenn du's nicht selbst schaffst."

Er schmunzelte laut. "Danke, aber- Au." Jayden zuckte zusammen, als er einen Knoten in seinen Haaren erwischte und lachte dann. "Ja... Ich schaff das alleine.",
"Okay. Dann warte ich solange."

"Guten Morgen~" Breit lächelnd winkte Jacky den beiden zu, als sie danach ins Foyer kamen.
"Wie schön, dass ihr uns doch noch mit eurer Gegenwart beehrt." Laslow warf ihnen einen Blick zu. Taji saß inzwischen wieder am Tisch und lächelte nur belustigt in sich hinein. 
"Tja... wir dachten, es wäre nicht nett, euch alleine zu lassen", sagte Mari und setzte sich dazu.
"Danke, dass ihr uns was übrig gelassen habt", kommentierte Jayden und ließ sich neben ihr nieder. 
"Habt ihr wirklich so lange geschlafen?" wollte Noka wissen.
"Entweder das oder wir hatten keine Lust, aufzustehen.",
"Es gab mal eine Zeit, in der ich ständig verschlafen hab und zu spät in die Schule gekommen bin", erinnerte sich Leilani. Ihr Blick wanderte amüsiert zu Nael, der über seinem vierten Teller lehnte. "Da war er noch in der Schule und hat dann immer die Lehrer abgelenkt, damit sie nicht bemerken, dass ich noch nicht da war.", 
"Nael ist manchmal Gold wert, huh?" bemerkte Kuraiko.
"Ja, voll", kicherte die Braunhaarige. "Und er war die Nummer Eins in unserer Sportgruppe. Ihr hättet ihn sehen sollen, er hat alle sogar auf Turnieren fertiggemacht.", 
"Das kann man sich denken. Was er nicht im Kopf hat, hat er im Körper", stichelte die Kampfsportlerin. Erst jetzt blickte Nael auf, hat den Seitenhieb jedoch komplett überhört und grinste ratlos in die Runde. "Um was geht's?",
"Nichts.",
"Mund zu... beim Essen..." murmelte Noka gerade noch laut genug und rückte angewidert zur Seite.
"Du hast deine Sachen schon gepackt, Kuraiko", wechselte Kahua das Thema. "Gehst du?"
Kuraiko knirschte mit den Zähnen. "Ja", sagte sie dann zwischen ihre Zähne hindurch. "Kaoru und die anderen auch. Wir gehen nach Einall zurück.", 
"..." Leilani sah bedrückt zu Kuraiko. Die Stimmung sank am Frühstückstisch.
"Kein gemeinsames Essen mehr, huh..." Nael blickte enttäuscht in die Runde. "Keine Ausflüge. Kein Weltretten...", 
"Leider nein." Kaoru schüttelte den Kopf.
"Wir sehen uns irgendwann wieder, also ist das nicht so schlimm", warf Zeke hoffnungsvoll ein. "Ich war auch traurig und ich bin's immer noch eigentlich... Aber jetzt tut es nicht mehr weh, zu gehen.",
"Galar ist Einalls Nachbar-Region. Das ist viel näher dran als Alola", merkte Kahua an. "... Stimmt doch, oder?",
"Ja, das stimmt." Jacky nickte ihm zu. 
"Zeke kommt auf jeden Fall einfacher nach Einall als wir...",
"Und ihr könnt drauf wetten, dass ich euch besuchen komme! Oft!" stellte Zeke grinsend klar.
"Es gibt eine Metro-Linie durchs Gebirge", sagte Laslow. "Von Rayono nach Engine.",
"Ich hol mir eine Jahreskarte!",
"Die Fahrt dauert glaube ich eine Stunde." Laslow lächelte. "Und es fährt alle zwei Stunden eine.",
"Das heißt, ihr könntet mich auch besuchen.", 
"Richtig.", 
"Von Johto bis nach Einall ist es keine so kurze Strecke." Taji hatte den Kopf auf eine Hand gestützt. "Ich weiß nicht, wann ich euch besuchen kann... Jetzt steht viel an, wenn ich zurück bin...",
"Eine Bootsfahrt von Johto nach Einall dauert mehrere Stunden. 9, um genau zu sein. Fliegen geht schneller", sagte Kaoru. 
"Ich sollte mich um ein Pokémon kümmern." Er lächelte schmal.
"Du kannst auch das Flugzeug nehmen. Für Pokémon ist das Reisen von Region zu Region mit einem Menschen als Gepäck zu weit.", 
"Ich hab noch genug Geld übrig, das ich mir von meinen Arbeiten in Alola zusammengespart hab... Wenn ich wieder anfange, während der Schulzeit zu arbeiten, kann ich genug Geld für ein Ticket anschaffen.",
"Géraldine hat uns oft herum kutschiert", erinnerte Mari sich. "Vielleicht können wir sie ein bisschen beschleimen.",
"Ich erinnere mich noch daran." Jayden warf ihr einen Blick zu. 
"Woran?" fragte sie mit Unschuldsmiene.
"Dass Géraldine oft zur Stelle war", wich er mit einem offensichtlich schiefen Lächeln aus. "Und dass sie nicht gemerkt hat, wie sich manche Fluggäste verhalten haben.", 
"Ich hab absolut keine Ahnung, wovon du redest...", 
"Ihr seid solche Kinder..." seufzte Jacky.
"Aber echt", stimmte Laslow ihr zu. "Wie alt wart ihr noch gleich?", 
"Immer noch älter als du", murrte Jayden in seine Richtung. 
"Äußerlich vielleicht. Aber innerlich? Da bin ich mir nicht ganz so sicher.", 
"Ich bin mir dabei ziemlich sicher, Silberling.",
"... Ist klar.",
"Was? Iscalar?" fragte Mari.
"Ugh..." Laslow legte sich die Hand an die Stirn. Jayden lachte auf und verschränkte die Arme auf dem Tisch. "Hey. Ich kann ernst werden, wenn ich will.", 
"Selten.", 
"Aber dafür richtig?",
"Allerdings.",
"Na also.",
"Aber selten.", 
"Ich bin erwachsener als du.", 
"Das wage ich manchmal wirklich, anzuzweifeln."

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