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Reckoning-Kapitel: Schlechte Laune

Sie klopfte an Jaydens Tür.
"Keiner da", scherzte der Rothaarige. 
"Dann redet die Luft mit mir?",
"Gutaussehende Luft...?",
"Dünne Luft...", 
"Ich bin nicht dünn!"
Sie öffnete die Tür. "Ich mache nur Witze.",
"Mm-huh." Er streifte sich ein übergroßes Shirt über und blickte über die Schulter zu ihr. "Schläft sie schon?",
"Nö. Sie hat mich gehen lassen. Wir haben einen Kompromiss gefunden.",
"Welchen?",
"Du musst morgen komplett auf mich verzichten.", 
"...Muss ich dann wohl." Er schmunzelte und nickte ihr zu. "Na gut, wenn's sein muss.", 
"Jungsfreie Zone bei uns morgen. Das schaffst du. Ich glaube an dich.",
"Ich werd's überleben. Hoffentlich. Wahrscheinlich.",
"Wirst schon nicht sterben. Du kommst halbtot aus der Sache raus." Sie setzte sich aufs Bett. 
"Wenn alles gut geht.",
"Haha... stell dich nicht so an.", 
"Ich sag's ja nur!" Er lachte ebenfalls und rieb sich den Nacken. "Du hast es echt nicht leicht mit mir, hm?", 
"Ist echt schlimm mit dir, das ist wahr...", 
"Hmmm..." Er setzte sich zu ihr und verschränkte seufzend die Beine. "Dann solltest du mich wohl verlassen...",
"Du würdest welken wie eine Blume im Winter. Das hältst du keine drei Tage durch.",
"Du auch nicht.",
"Was macht dich da so sicher~?", 
"Weil du zu mir gehörst." Er legte den Arm um sie. 
"Hahaha... Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kattlea dich nehmen würde... aber sie würde dich auffressen. Oder zerlöchern.", 
"Nur zu mir." Er legte den Kopf an ihre Schulter. "Zu keinem anderen.",
"Ja ja, Alpha-Magnayen. Schon kapiert.",
"Grrrr.",
"Du lässt niemanden an mich ran, mh?",
"Nein.", 
"Pfft... Okay. Nicht, dass irgendwer es versuchen würde. Also mach dir darüber keine Sorgen.",
"Das sehe ich anders... Es gibt die, die um dein Herz kämpfen würden. Aber du bleibst bei mir...",
"Gäbe es die...? Ich hab die wohl verpasst... Aber ich find's toll hier. Ich bleibe höchstwahrscheinlich...",
"Höchstwahrscheinlich?",
"Zu 99,9 Prozent. Tendenz zur 100", 
"Was fehlt zur 100?", 
"50% Anteil an den häuslichen Magobeeren.", 
"...40?",
"50. Nicht weniger.",
"45.",
"50.",
"Nein. Kommt nicht infrage.",
"Egoist. Mieser Egoist." Sie drehte ihm den Rücken zu. "49?", 
"50. Keine Kompromisse.",
"...Ich mach wirklich alles für dich. Na gut." Er schmollte. "Ist es so hart für dich?",
"Ziemlich... Aber...", 
"Pffft... ich bin enttäuscht.",
"Ich auch...",
"Von was denn? Das so wenig für dich beim Kompromiss raus springt?",
"Mhm...",
"Nicht mein Problem." Sie blieb mit dem Rücken zu ihm sitzen. Jayden legte von hinten die Arme um sie und küsste ihren Hals. "...", 
"Schleimer.", 
"Liebe dich..." Sie seufzte nur, lächelte und hob die Hand an, um sein Haar zu kraulen. Er verfiel in ein leises Schnurren und hielt sie dicht an sich gedrückt.
"Wer hat dich denn vernachlässigt?", 
"Die Welt...",
"Armes Ding." Sie gähnte leise.
"Müde?",
"Nein, ich gähne, weil ich's kann."
Er legte sich hin und zog sie mit sich. Sie drehte sich zu ihm. Er zwinkerte schelmisch und fuhr durch ihr Haar.
"Ja ja, du weißt schon, wie du dich einschleimen kannst, mh?", 
"Es funktioniert...",
"Sei froh. Ich bin gnädig...",
"Mhm... Das gnädigste Mädchen, das ich kenne.",
"Ja, ich weiß. Du glaubst mir das nicht. Trägst du eigentlich gerne oversized?",
"Ja. Ist bequem.",
"Ich bevorzuge bequeme Sachen in meiner Größe. Aber jedem das Seine.",
"Es ist ziemlich warm heute... Und weil du hier bist, hab ich mir das Shirt über gezogen.",
"Weil ich hier bin, huh? Wie... umsichtig von dir. Ich war letztes Mal nicht drauf vorbereitet und wollte nicht starren. Das ist unhöflich.", 
"Ist schon okay. Ich könnte es immer noch ausziehen?",
"Wenn du kurz vorm Überhitzen bist, mach was du willst. Ich mache das manchmal auch... aber nur, wenn ich alleine bin.", 
"Hm..." Er blinzelte. "Ich will nur nicht, dass du dich überfordert fühlst.", 
"Ich werde höchstens von zu vielen oder zu langen Zahlen überfordert.",
"Uns beiden ist warm, oder?", 
"Ich lasse meine Sachen da, wo sie jetzt sind. Was du machst, ist mir vollkommen Kochlöffel."

Er streifte sich sofort das Shirt über den Kopf, bevor er wieder den Arm um sie legte.
"Nur so als Tipp... Ich weiß, wir sind hier in Alola... Aber auch hier sind die Nächte kühl, weil der Boden Wärme schlechter speichert als Wasser. Lüfte nachts durch, um das Zimmer zu kühlen und lass tagsüber die Rollos unten, damit die Wärme draußen bleibt.", 
"Gute Idee... Also werde ich über Nacht wohl noch anhänglicher...",
"Was? Wieso das denn?", 
"Weil es kühl wird...?" 
Sie fing an zu lachen. "Geht das überhaupt noch?",
"Machst du dich über mich lustig?",
"Nein, das war eine Ernst gemeinte Frage.",
"Vielleicht geht das noch..."
Sie zog sich aus seinem Griff und stand auf, um das Fenster zu öffnen. "So." Dann zog sie vorsichtig die schwarzen Bänder aus ihren Haaren. Ihre Zöpfe lösten sich und fielen über ihren Rücken. Sie steckte die Bänder in ihren Beutel und streckte sich dann wieder neben ihm aus. "Gute Nacht.", 
"Gute Nacht..." murmelte er und legte wieder die Arme um sie, bevor er die Augen schloss.


Am nächsten Morgen wachte sie gähnend auf. Der Rothaarige hatte die Arme eng um sie geschlungen und seufzte immer wieder leise in ihren Nacken hinein. Sie streckte die Hand aus und streichelte sanft über sein samtweiches Haar. 
"..." Er lächelte in seinem Schlaf. Sie streckte einen Arm aus und zog einen Pokéball hervor. "Lohgock... ich kann mich gerade nicht bewegen. Kannst du die Rollos runter machen?" Das Pokémon erschien neben ihr, nickte und ließ die Rollos herunter, sodass das Sonnenlicht ausgesperrt wurde. Dann rief sie es dankbar wieder zurück. Jayden gab einen leisen, verschlafenen Laut von sich und legte seine Beine um sie.
"Schon wach?", 
"...ll nicht aufstehen...",
"Musst du nicht. Immerhin musst du von dem Punkt an auf mich verzichten heute.",
"Bis wann hab ich Zeit...?",
"Das entscheidest du selbst. Deadline ist 12 Uhr."
Er seufzte tief und hielt sie dicht bei sich.
"Es ist acht Uhr. Du hast also noch 4 Stunden Zeit.",
"Mhm..."
Sie streichelte weiterhin seine Haare.
"Mmm... rrr...", 
"Verwöhntes Felilou...", 
"Ein... rrrrr...", er kniff leicht die Augen zusammen, als müsste er um seine Konzentration kämpfen, "...Felilou, das du nicht mehr loslassen willst...", 
"Du hältst mich doch gerade fest. Nicht anders rum. Du setzt gerade Klammergriff ein.",
"Scheint sehr effektiv zu sein...", 
"Pfft... Haha...", 
"Ich will nicht loslassen...", 
"Ich sagte ja... Noch musst du nicht."

Laslow war derweil schon wach und nippte im Foyer an einem Cappuccino.
"Guten Morgen." Jacky lugte um die Ecke und rieb sich über die Augen, bevor sie das Foyer betrat.
"Morgen..." Die Haare fielen ihm ins Gesicht.
"Bist du okay...?",
"Ja... gerade aufgestanden. Ich bin gerade mitten im Wachwerde-Prozess...",
"Dann störe ich nicht weiter..." Sie verkniff sich ein Gähnen und lief zur Küche. Chris war bereits dort und versuchte herauszufinden, wie die etwas andere Kaffeemaschine funktionierte.
"Oh... Warte, ich kann dir damit helfen.",
"Wie funktioniert dieses Teil?", 
"Hmm... Der Stecker ist draußen...",
"Der..." Chris sah verdattert auf den Stecker und facepalmte sich. "Ich bin dämlich geworden...",
"Es ist noch früh. Das kann jedem passieren..." Jacky setzte den Wasserkocher auf und gähnte. 
Chris seufzte und steckte den Stecker rein. "Wie geht's dir heute so?",
"Gut... Dir?",
"Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen.", 
"Hm.", 
"Spaß. Alles im Lot mit haargenauem 90°-Winkel. Wieso so wortkarg?",
"Bin nur müde." Sie rollte ihre Schulter, bevor sie das heiße Wasser in ihre Teetasse goss. "Ich sollte mich körperlich mehr verausgaben... Schlafen fällt mir gerade schwer...",
"Wieso das denn?", 
"Weiß ich nicht wirklich...",
"Kann manchmal an den Temperaturen liegen..." Er goss sich den fertigen Kaffee in eine Tasse. 
"Ja, das wird es sein..."
Chris schien sich still und leise seinen Teil dabei zu denken, denn es war ja mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass sie und Laslow sich getrennt hatten. "Mhm... das ist dann großes Pech..." Der Schlüsselstein in seinem Kruzifix-Anhänger blitzte im Sonnenlicht auf.
"Ziemlich, ja." Sie wandte sich mit ihrem Tee ab. 


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