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Reckoning-Kapitel: Kissen in den nächsten Morgen

Mari hatte Jacky derweil in ihr Zimmer gejagt. Sie war regelrecht vor ihr geflohen. Sie hatte daraufhin das Handtuch geworfen und beschlossen, keine Energie mehr damit zu verschwenden, jemanden umzubringen. Es war zu anstrengend. Also war sie wieder nach unten gegangen, wo Jayden sich noch mit Chris unterhielt. Sie hatten sich noch nicht gegenseitig den Nacken gebrochen, also schien alles okay zu sein. 
"Yo, Jungs.", 
"Yo, Mädel", antwortete Chris. Mari lachte. "Hör bloß auf. Wo ist den Stew?", 
"Weg", antwortete der Braunhaarige. "Bei Taji.", 
"Ah." Sie musste lächeln. "Und ihr? Was macht ihr jetzt?", 
"Hm... Ich denke, ich verschwinde nach oben. Ich hab meine Energiereserven aufgestockt." Er stand auf. "Man sich sehen tun." Als er das sagte, grinste er und ging dann. 
"... Was war das denn für eine Grammatik?" fragte Jayden. 
"Jay... Das war Absicht", seufzte Mari. "Gehen wir?",
"Jep. Wohin?",
"Such du dir was aus.",
"Schwer, schwer... Wir haben jetzt so viel Zeit... Daran muss man sich erstmal gewöhnen.", 
"Oh ja. Zeit im Überfluss. Wir wissen gar nichts mehr mit uns selbst anzufangen. Das ist echt schlimm.",
"Wir könnten trainieren, oder an den Strand gehen, oder hier bleiben und nichts tun..." zählte der Rothaarige nachdenklich auf. "Was noch...", 
"Wir könnten... uh... Ich könnte einen Farbeimer über dir auskippen und dann sagen, welche Farbe am besten zu deinen Haaren passt.",
"Hmm..." Er lächelte sie breit an. "Nein.", 
"Ist das wirklich ausgeschlossen?",
"Ja. Ist es.",
"Och, mennoooo..." Sie versuchte, zu schmollen, schaffte es aber nicht und lachte stattdessen. Jayden lächelte schief. "Tu nicht so.",
"Wie tu ich denn?", 
"Als würde dich das wirklich überraschen.", 
"Ehehehehehe... Nein, tut es nicht. Es sollte ja auch bloß ein Spaß sein."
Übertrieben seufzend legte Jayden die Arme um sie. "Wir haben uns immer noch nicht entschieden.",
"Katastrophaler Zustand.", 
"Ich könnte damit leben.", 
"Wollen wir einfach nur faulenzen?",
"Diesmal musstest du nicht in meinen Kopf schauen, hm?", 
"Ich kann Gedankenlesen ohne Gedanken zu lesen. Hast du jetzt Angst vor mir?",
"Hab ich nie.",
"Niiicht?",
"Neein?",
"Aww...", 
"Sollte ich?", 
"Du vertraust mir blind, mh?", 
"Immer.", 
"Hmmm... Ich werde dein Vertrauen nicht brechen~", 
"Ich hoffe es." Schmunzelnd zog er die Arme wieder zurück. "Also faulenzen wir.",
"Wie faulenzen wir?", 
"Indem wir irgendwo sind und nichts tun?",
"Wo hin?",
"Faulenzen ist echt kompliziert... Zu mir?", 
"Das mindert zumindest das Risiko, dass ich Jacky wieder jage.",
"Man hat dich bis unten gehört. ...Wie ein kleines Kind..."
Mari seufzte nur. "Klappe, Yagami.",
"Mhm." Jayden schmunzelte nur. "Kommt nicht wieder vor.",
"Gehen wir jetzt zu dir?", 
"Ich warte nur auf dich." Abwartend und lächelnd bot er ihr seinen Arm an. "Muss ich dich wieder Mylady nennen?", 
"Lass den Quatsch, JayJ- ... Jayden.", 
"Danke. Dann nicht." Jayden ließ den Arm wieder locker und lief los. "Nur für dich diesmal~" Sie folgte ihm. "Wo genau in deinem Zimmer faulenzen wir?",
"Lass ich dich entscheiden.",
"Mhm... Betten sind bequem...",
"Gut zum faulenzen." In seinem Zimmer angekommen legte sich Jayden träge hin und dehnte die Arme über sich. Sie ließ sich wie ein nasser Sack Kartoffeln neben ihn fallen. "Bequemer Platz zum faulenzen.", 
"Hmm..." Ohne viele Worte zog er sie zu sich und gähnte leise.
"Müde?", 
"Nein. Faul. Du?",
"Absolut faul...",
"Können wir uns einmal erlauben", seufzte er entspannt und legte seine Stirn an ihre.
"Ja... einmal im Leben können wir gammeln. Wer weiß wann sich die Gelegenheit wieder ergibt.",
"Hoffentlich öfter. Noch hab ich nicht mitbekommen, dass die Welt wieder untergeht...",
"Ich auch nicht...", 
"Siehst du?",
"Die Welt kann das mit dem Untergehen auch einfach sein lassen..."
Schmunzelnd drückte Jayden ihr einen Kuss auf die Stirn und dann auf die Wange. "Mhmm... Das wär's...", 
"Ja, oder? Das wär echt mal was... Wir wären arbeitslos, haha...", 
"Hehe... Vielleicht.",
"Das erste mal, dass man sich drüber freut."
Jayden nickte träge.
"Heißt Faulsein bei dir auch Anhänglich sein?",
"Ich bin immer anhänglich.", 
"... ist mir nie aufgefallen", meinte sie sarkastisch.
"Ich bereue nichts. Soll ich loslassen?", 
"Mhm... Nein.", 
"Sicher?", 
"Sicher."
Zufrieden lächelte der Rothaarige in sich hinein.
"Glücklich?",
"Ja. Du?",
"Ich glaub, ich wurde noch nie so oft umarmt.",
"Beschwerst du dich?" Jayden grinste und umarmte sie fester. 
"Klang es so?", 
"Sag's mir.", 
"Nein, ich beschwere mich nicht." Sie konnte es sich nicht nehmen lassen, sein Haar zu kraulen. "Du bist tiefenentspannt, oder?"
Jayden antwortete nicht, sondern verstärkte seine Umarmung wieder und schnurrte.
"... willst du nicht loslassen?", 
"Nein", gab Jayden leise und zufrieden zu, als hätte er nie an die Möglichkeit gedacht. "Soll ich?",
"Du darfst.",
"Das ist kein sollen...",
"Ich weiß. Du darfst loslassen. Du musst nicht.",
"Dann lasse ich nicht los.",
"Solange du nicht musst, mhm?",
"Mhm."
Sie schloss die Augen. "Dann lasse ich dich mal in Ruhe faul sein.",
"Willst du auch immer noch faul sein?",
"Wieso sollte ich nicht wollen?", 
"Weil ich dich fast erdrücke?",
"Noch kann ich atmen.",
"Hmm... Kein ‚Nein, lass mich nie wieder los'?", 
"Jaaayden...",
"Was denn jetzt schon wieder?",
"Du willst nicht loslassen, also frag nicht ständig.",
"Du hast angefangen.",
"Hab ich nicht.", 
"Hast du.", 
"Hab ich nicht."
Jayden seufzte, legte eine Hand über Maris Mund und wiederholte sichtlich amüsiert: "Hast du.",
'Hab ich nicht.', 
"Hast du.", 
'Hab ich nicht. Du weißt, dass es nichts bringt, mir den Mund zuzuhalten. Du hast drei Sekunden, um deine Hand wegzunehmen, oder ich beiße.',
"Spielverderberin." Besiegt ließ Jayden von ihr ab und drehte sich gähnend auf die andere Seite.
"Aww." Sie grinste. "Besiegt, JayJay~", 
"Glaub das nur", schmunzelte er. 
"Lass mir meinen Spaß."

Am nächsten Morgen stand Mari noch vor Jayden auf und weckte Jacky, in dem sie ihr ein Kissen ins Gesicht warf. 
"Mmmnnn..." Schläfrig zuckte die Blondhaarige zusammen und tastete verwirrt nach dem Kissen auf ihrem Gesicht. "Hmmm...?",
"Aufstehen. Los.", 
"Ist etwas passiert...?",
"Nein. Aber du hast lange genug gepennt.",
"Wie viel Uhr ist es?",
"8 Uhr.",
"..." Jacky blickte sie über das Kissen hinweg an. "...ist das dein Ernst, Mari?", 
"Ja, mein voller Ernst. Beweg dich, aber zackig!", 
"Aber es ist erst acht Uhr!", 
"Das ist mir egal. Raus.", 
"Mariiii!", 
"Nein. Raus." 
Jacky jammerte leise und quälte sich dann gehorsam aus dem Bett. Während sie sich im Bad fertig machte, ging Mari nach unten, um das Frühstück vorzubereiten. Laslow kam kurz darauf mit Taji zusammen unten an. 
"Schläft Jayden noch?" fragte der Silberhaarige, als Jacky die Treppen hinunter stieg. 
"Ich glaube, er ist schon wach", meinte die Blondine.
"Und warum ist er dann nicht hier?",
"Wahrscheinlich ist er zu faul zum aufstehen." Mari lachte. "Ich jag ihn mal raus.",
"Willst du nicht lieber warten? Vielleicht passiert ein Wunder und er steht von alleine auf?" fragte Jacky. 
"Wird er nicht. Bin gleich wieder da~" Damit verschwand sie. 
"... Sadistin", kommentierte Laslow, als er sich setzte. 
"Ja..." seufzte Jacky, als Chris dazu kam. "Wer ist eine Sadistin?",
"Rate mal." Laslow sah zu ihm.
"Mari?",
"Hundert Punkte.",
"Hm... Yay.",
"Konntet ihr gut schlafen?" fragte Jacky.
"Ja. Bestens", antwortete Laslow. "Du?",
"Auch. Bis ich durch Maris Kissen im Gesicht geweckt wurde.",
"... Mein Beileid. Tat's weh?", 
"Meine Nase hat ganz schön was abbekommen.", 
"Tja... Blöd.", 
"Allerdings..."

Mari klopfte inzwischen an Jaydens Tür. "Hmm?" kam eine erste Antwort.
"Bist du wach?", 
"Ja.", 
"Bist du bereit, aufzustehen?"
Jayden öffnete mit zerzausten Haaren die Tür und nickte. "Bin bereit.", 
"Gut. Schade, ich dachte, ich darf dich rausscheuchen.", 
"Nächstes Mal musst du es wohl gleich machen, bevor du abhaust.",
"... Pfft. Warst du enttäuscht?",
"Ein bisschen.", 
"Awww. Möchtest du einen Trost haben?", 
"Ich weiß nicht, ob es einen gibt, der mich wirklich trösten könnte...",
"Gebrochenes Herz?"
Jayden hob den Mundwinkel an. "Mhm.", 
"Aw." Sie lachte und küsste ihn dann. "Besser?",
"Ein bisschen...",
"Was brauchst du denn noch zur Herzheilung?",
"Zwei Minuten?" Jayden breitete leicht die Arme aus. Sie seufzte. "Du bist unverbesserlich. Na schön.",
"Du musst nicht. Ich glaube, irgendwo in der Küche liegt noch der Rest von der Mago-Marmelade...",
"Meins. Ich will ja nicht, dass du an gebrochenem Herzen leidest, Jayden.",
"Du hast mich gestern auch ertragen." Zufrieden nahm er Mari in seine Arme. 
"Du klingst so, als wärst du eine Plage.", 
"Bin ich eine?", 
"Nein. Nur niedlich.",
"Niedlich, hmm...", 
"Aye.", 
"Ich kann damit leben."

"Da seit ihr endlich", stellte Jacky fest, als die beiden unten ankamen.
"Ihr habt ja Stunden gebraucht..." kommentierte Laslow.
"Was habt ihr gemacht?", 
"Ich musste Jayden heilen", antwortete Mari. "Wovon?" Laslow legte den Kopf schief.
"Sie ist einfach gegangen", seufzte Jayden enttäuscht. "Deswegen musste sie mich für zwei Minuten ertragen.", 
"... A...ha."
Das Wort ‚Kinder' brannte Jacky bereits wieder auf der Zunge, aber sie unterdrückte den Drang, es auszusprechen. Laslow musterte Jayden verständnislos. "...",
"...Was?" Ebenso ratlos blinzelte Jayden zurück.
"... nichts.", 
"Raus damit, Silberling.",
"Alles gut. Ich dachte nur nicht, dass man dir so schnell das Herz brechen kann. Wo ist deine Stärke und Unabhängigkeit hin verschwunden?" stichelte er.
"Huh... Beides ist noch da, irgendwo", schmunzelte der Rothaarige entspannt. "Ich wollte mir sie heute morgen nur für zwei Minuten klauen.",
"Wie... bescheiden." 
Mari krallte sich die Mago-Marmelade. "Meins~"
Jayden schloss sofort zu Mari auf und zankte sich um die Marmelade. Laslow beobachtete, wie Mari die Marmelade mit Zähnen und Klauen verteidigte.
"Wortfindungsschwierigkeiten?" fragte Chris.
"Wobei?",
"Du hast so lange gezögert, bevor du 'bescheiden' gesagt hast.",
"Hm... Ja, allerdings. Ich wollte eigentlich "geizig" sagen, aber wir reden hier von Jayden. In seinem Fall sind zwei Minuten eine bescheidene Menge an Zeit.",
"Wo du recht hast...",
"Solange er nicht wie Gwin wird und permanent an ihr klebt, sollte alles in Ordnung sein, schätze ich...",
"Ich glaube, Jayden ist eine neue, ganz eigene Liga", merkte Taji an. "Er klebt auf seine eigene Art an ihr.",
"... Wo du recht hast..." Laslow nickte. "Das beschreibt es ganz passend."

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