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Reckoning-Kapitel: Ein Streit vom Feinsten

An jenem Morgen war Mari früh wach und bereitete das Frühstück vor. Sie stellte sich den Timer für die Brötchen und ließ sie nicht anbrennen. Mit einem Topflappen bewaffnet legte sie sie in einen Brotkorb und war kurz darauf fertig. "Okay, ich denke, das passt so. Wuffels? Wärst du so lieb und weckst die anderen?",
"Wuff!!" Wuffels rannte los und bellte die anderen vehement aus den Betten.
"Aww! Komm her!!" Mit Wuffels in den Armen hüpfte Leilani die Treffen hinab und kraulte es so vorsichtig wie möglich. "Guten Morgen!",
"Ruff!!!" Wuffels schleckte ihr Gesicht ab. 
"Guten Morgen, Leila." Mari winkte ihr zu. 
"Pffft!! Heeeeey!" Sie lachte auf und hob Wuffels von ihrem Gesicht weg. "Ich bin noch nicht waaaaach, Wuffels!", 
"Ruff!!" Es patschte ihr mit den Pfoten ins Gesicht. Kahua und Kaoru kamen die Treppen herunter. "Meine Güte, dieses Pokémon kann ganz schön laut werden", bemerkte Kahua verschlafen. Leilani lachte schläfrig und kraulte es an den Ohren. "Ich find es süß!", 
"Ihr wart schon mal wacher", bemerkte Kuraiko, als sie an ihnen vorbei lief. 
"Ja, danke, das weiß ich auch", antwortete Kaoru und setzte sich nach ihr an den Tisch. 
"Konntest du nicht gut schlafen, Kaoru-chan?" Ausgelassen ließ sich Soleil neben ihm nieder.
"Doch, blendend.", 
"Guten Moooorgen~" Eine gut gelaunte Melody schloss sich ihnen an und umarmte beide. 
"Guten Morgeeen!" Kichernd erwiderte Soleil die Umarmung und lehnte sich dann gähnend an Kaoru. 
"Ihr seid ja alle schon wach." Laslow folgte Nael mit Zeke und Taji. Sein Vater lief hinter ihm.
"Alola!!" rief Nael grinsend und hob die Hand an.
"Ich hoffe, ich störe nicht", meinte Zachary in Maris Richtung. 
"Nein, Sie sind Willkommen, Mr. Steward", antwortete sie.
"Ja. Bitte, setzen Sie sich doch." Jacky kam im Foyer an und lächelte Mari kurz zu, bevor sie Laslows Vater zunickte. "Wir frühstücken alle zusammen.",
"Außer Jayden, wie mir scheint", bemerkte Kuraiko.
"Er sollte mit uns essen..." entschied Jacky. Ich gehe ihn wecken."
Mari nickte ihr zu. "Obwohl Kuraiko das wahrscheinlich besser kann als du. Du bist viel zu harmlos", neckte sie sie. "Aber mach nur, mach nur.", 
"Harmlos?" Verwirrt legte Jacky die Arme um sich. "Moment. Wie meinst du das?", 
"Du kommst nicht mit dem Eiswasser, dem lauten Wecker oder dem Trommelfell-folternden, lauten Gewummer daher.",
"N-Nein... Ich klopfe an der... Tür?,
"Sag ich ja. Harmlos."
Ratlos seufzte Jacky in sich hinein und wandte sich dann ab.
"Sie kriegt ihn nie aus dem Bett", fand Kuraiko amüsiert.
"Sei nicht so... Jetzt ist die gewohnte Zeit für das Frühstück." Taji schmunzelte scheu und setzte sich.
"Wir werden ja sehen.", 
"So, wie Jayden in letzter Zeit drauf ist, kriegt ihn echt nur das Eiswasser aus dem Bett...", kommentierte Laslow.
"Bestimmt!" warf Zeke ein. "Das, oder... Huh?" Verwundert blickte er zur Treppe, als Jacky gemeinsam mit Jayden zu der Gruppe stieß. Sein Gesicht war bleich, seine Augen trüb und seine Schultern hingen kraftlos herab.
"Äh... oder auch... nicht." Laslow legte den Kopf schief. "Du siehst gut aus, Jayden. Was hat dich denn aus dem Schlaf gegruselt?",
"Nichts..." Er schüttelte kaum merklich den Kopf. "Ich hab nicht geschlafen." Mari hielt sich nach Leibeskräften zurück, zu ihm zu gehen und ihn zu umarmen. Stattdessen lächelte sie ihm zu. "Setz dich zu uns.", 
"..." Er sah kurz zu ihr und setzte sich dann.

Das Frühstück verlief mit regen Gesprächen und Gelächter. "Gestern war echt toll! Jacky wollte mir eigentlich nur einen Tanz zeigen, aber plötzlich war das ganze Dorf da!" erzählte Leilani aufgeregt. Wuffels bettelte neben ihr mit großen Augen um Futter. 
"Und auf jeden Fall...", flink und so unauffällig wie möglich streckte sie daraufhin eine Hand mit einem Teil ihres belegten Brotes nach Wuffels aus und grinste, "...waren alle so begeistert, dass der Applaus fast den Boden zum Beben gebracht hat!" Wuffels schnappte sich das Brot flink. 
"Sie wurde sogar gefragt, ob sie das öfter machen kann!", 
"Und? Machst du?" Kuraiko sah zu Jacky. Diese lachte leise. "Ä-äh... Ich weiß nicht... Vielleicht."


Nach dem Frühstück passte Mari Jayden alleine ab. "Hey.", 
"...? Hey." Er blinzelte sie an und blieb stehen. 
"Ich gehe da hin. Nach Ula-Ula. In den Supermarkt. Ich suche nach ihm. Nur, damit du's weißt...",
"...Nein. Das lasse ich nicht zu und das weißt du. Das ist nicht deine Sache, Mari.", 
"Das ist mir so was von egal im Moment.",
"Mari.",
"Nein, Jayden. Du kannst mich nicht aufhalten. Der Typ hat mich foltern lassen, das kriegt er zurück.", 
"Ich kann dich aufhalten. Und ich werde dich aufhalten.", 
"Nein, kannst du nicht. Nicht dieses mal.",
"Tse... So wie dir egal ist, dass nichts davon deine Sache ist, ist es mir jetzt egal, wie du über mich denkst. Ich halte dich auf, egal wie", knurrte er zornig. "Egal, was ich tun muss. Du hast da drüben nichts verloren. Bleib mir aus dem Weg."
Sie funkelte ihn an. "...", 
"Du kannst dir woanders Anerkennung suchen, aber nicht jetzt und nicht deswegen. Ich brauche und ich will deine Hilfe nicht. Du stehst mir nur im Weg.",
"... Tse. Von wegen... Du würdest dich vor jedem Stein in diesem Gebäude erschrecken. Aber schön. SCHÖN. Mach, was du willst." Und damit rauschte sie an ihm vorbei.
"... was war das denn?" fragte Kuraiko verdattert. "Ein Streit, wie ich selten einen gesehen hab", raunte Nael zerknirscht. "Die beiden streiten doch nie.",
"Worum ging es denn da überhaupt? Ich hab die beiden noch nie so aufbrausend gesehen.", 
"Vielleicht ist gestern irgendwas passiert und Jayden konnte deswegen nicht schlafen.",
"Wer weiß... Keine Ahnung. Die Luft hat auf jeden Fall gebrannt."
Taji verschränkte hinter ihnen nachdenklich die Arme und hob dann den Kopf an. "...Kommt ihr beide kurz mit zu mir? Ihr auch." Er blickte zu denen, die noch am Tisch saßen und fuhr dann so leise wie möglich fort: "Ich hab eine Vermutung...",
"Okay..." Sie nickten und alle versammelten sich kurz darauf in Tajis Zimmer- wo es ein klein wenig eng wurde, aber wen juckte es. 


"Sprudel mal los", forderte Kaoru ihn auf.
"Mari hat gesagt, dass sich Jayden dort ‚vor jedem Stein erschrecken würde'. Also muss es um einen Ort gehen, der etwas mit Geistern oder Dunkelheit zu tun hat. Ich habe jede einzelne Akte über euch auf meinem Laufwerk."
Bevor Leilani fragen konnte, woher zur Zerrwelt er sie bekommen hatte, fuhr der Gezeichnete fort und tippte währenddessen auf seiner Tastatur umher. "Die von Jayden auch, auch, wenn nicht viel in ihr steht. Er hat im Kloster gelebt, mit dem damaligen Abt und den Gläubigen. Den Artikeln online zufolge hat er sich irgendwann gegen sie gestellt... Oder eher, gegen Nate persönlich. Hier." Taji drehte den Laptop zu der Gruppe. Auf ihm leuchtete ein Bild des alten Mannes.
"... ja, das ist uns geläufig", sagte Laslow. "Aber worauf willst du hinaus? Die Kombination von beidem fehlt irgendwie.",
"Vor zwei Tagen hat ein Bild im Netz die Runde gemacht... Die meisten haben das als Fake abgeschrieben, aber jetzt ergibt es im Bezug auf den Streit zwischen den beiden Sinn." Für einen Moment bedachte Taji die Gruppe mit einem langen Blick, als würde er zögern, das besagte Bild zu zeigen. "Gleich werdet ihr wissen, warum..." Kurz drehte er den Laptop wieder zu sich und atmete schwer aus, bevor er eine Datei öffnete und den Bildschirm dann wieder zeigte. Das verzerrte Gesicht eines alten Mannes als Maske eines umherschweifenden Makabaja - die Augen der Maske sind aufgerissen und sein Kinn hing leblos nach unten.
"Das sieht ja aus wie aus einem Horrorfilm..." kommentierte Kaoru.
"... Sekunde mal." Laslow hob die Augenbrauen. "Die Fratze auf der Maske sieht ziemlich nach Nate aus. Willst du etwa sagen, dieses Viech ist dieser gestörte Abt?",
"Ja..."
Zeke hatte sich sofort von dem Bild abgewandt und starrte zitternd auf den Boden. Laslow legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Die beiden müssen gestern schon davon erfahren haben", vermutete er. "Beide haben von ihm nicht gerade profitiert... Und jetzt zanken sie sich, weil sie beide nach ihm suchen wollen.",
"Jayden will wahrscheinlich nicht, dass Mari nach dem Makabaja suchen geht. Dieses Pokémon muss die anderen in der Umgebung sicherlich aufschrecken...", meinte Soleil.
"Er will sie beschützen", sagte Kuraiko. "Aber sie lässt sich nicht gern beschützen. Sie ist stur wie ein Bisofank.",
"Er mindestens genauso..." seufzte Leilani. "Vielleicht sogar mehr.",
"Sie wird trotzdem gehen, egal, was er sagt", dachte Kaoru laut. "Meint ihr nicht?",
"Ja, wahrscheinlich", murmelte Taji.
"Zwischen den beiden wird's noch mehr krachen. Jayden hat eine Geist-Phobie. Er wird sich leider wirklich vor jedem Stein erschrecken... Aber er will sie dort nicht sehen", fasste Kuraiko zusammen.
"Aber was s-s-sollen wir jetzt machen?" Zeke versuchte panisch, sein Stottern zu unterdrücken.
"Ich glaube, wenn wir uns einmischen, wird's noch schlimmer..." vermutete Laslow. "Andererseits, um eine Eskalation zwischen den beiden zu verhindern, sollte man Mari von ihrem Kurs abbringen. Fragt sich, ob das was bringt."
Nael verschränkte ratlos die Arme. "Vielleicht wäre das ein Anfang.",
"Was meint ihr anderen?",
"Guter Plan. Jetzt müssen wir nur besprechen, wie wir das machen", beschloss Taji.
"Wir können sie schlecht einsperren... Sie kann sich mit Guardevoir überall raus und hin teleportieren", merkte Laslow an.
"Was sollen wir dann tun?"
Der Silberhaarige warf einen Blick zu Jacky. "Ideen?",
"Jayden könnte in diesem Moment schon auf dem Weg nach Ula-Ula sein. Mari auch... Ich glaube nicht, dass wir beide aufhalten können." Bedrückt erwiderte sie seinen Blick. "Vielleicht sollten wir uns aufteilen und mit beiden reden. Wenn sie sich beruhigt haben, können wir einen Plan ausarbeiten.",
"... WENN sie denn noch da sind.",
"Deswegen sollten wir sie suchen gehen. Jetzt.",
"Jayden ist schon weg, glaube ich..." murmelte Kuraiko.
"Hast du ihn gesehen?",
"Er ist vorhin nach draußen gegangen. Glaube ich."
Taji drehte der Gruppe den Rücken zu und tippte erneut auf seine Tastatur. Sekunden später blinkten die Aufnahmen der Sicherheitskameras des Pokémon-Centers auf. "... Er ist noch hier, aber ihr solltet euch beeilen. Er ist hinter dem Pokémon-Center und sieht so aus, als würde er gleich losfliegen wollen...",
"Wer geht?" wollte Kaoru wissen.
"Du solltest du Jayden gehen. Vielleicht hört er auf dich eher als auf den Rest von uns." Jacky sah zu Laslow. 
"Wieso wusste ich, dass es wieder auf mich hinaus läuft... Bis gleich." Er rannte los. 

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