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Reckoning-Kapitel: Der Schauer

Eine schwarze Klaue schoss aus Mimigmas Kostüm- so schnell, dass man sie kaum sehen konnte. Choreogel schrie auf, als die Dunkelklaue sein Ziel fand und es einmal quer durch die Luft schleuderte. Es flatterte erschrocken mit den Flügeln. "Whoa... Den hab ich nicht kommen sehen..." murmelte Mari. Jacky sagte nichts dazu. Sie schloss bloß die Augen und streckte dann die Hand aus. "Luftschnitt, Choreogel." Ihr Pokémon schicke Luftklingen auf Mimigma, die allerdings kaum noch Schaden machten. "Giftschock, Molunk!" Molunk sauste nach rechts und spuckte Gift auf Mimigma. Es jammerte auf, als das Gift in sein Kostüm sickerte. "Weiter so, Molunk!" 
Alpollos Augen glühten erneut auf, doch Mari sah es diesmal und reagierte schnell. "Jetzt Funkenflug!" Die Funken krachten gegen Alpollo und zwangen es zurück. Mimigma schüttelte sich und setzte erneut zur Dunkelklaue an. Die nachtschwarze Kralle schoss hervor... 

...und ein lauter Aufschrei folgte. Jedoch diesmal nicht von Choreogel. Molunk hatte sich vor es gestellt und nach Mimigmas Arm geschnappt. Fest hielt es ihn zwischen den Zähnen fest. "Gut gemacht, Molunk!!" rief Mari. Molunk schien sich über das Lob so sehr zu freuen, dass sein Kampfgeist in die Höhe loderte. Sein gesamter Körper fing an, aufzuglühen und das Licht erhellte den Raum so stark, dass es fast schon Tag im alten Laden wurde. Es wuchs und richtete sich auf die Hinterbeine auf... und als das Licht verblasste, hatte ein Amfira den Arm des Mimigma im schmalen Maul. "Grrrrghhh!!" Amfira stemmte sich gegen den Boden und schleuderte Mimigma gegen die Wand. Es peitschte mit den Schweif und zischte und Feuer loderte an seinem Schweif auf. Mari zog ihren Pokédex hervor und scannte es. "Amfira... Wow."
Jacky schnaubte nur und befahl Choreogel, mit Wecktanz anzugreifen, solange Mimigma sich noch nicht aufgerichtet hatte. Nicht mal ein Danke? Wow. "Okay..." Mari streckte den Arm aus. "Toxin, Amfira!" Amfira machte einen Satz und verbiss sich in Mimigmas Kostüm. Es ließ Gift in den Körper des Pokémon triefen. "Jetzt, da es seine Prunusbeere schon verbraucht hat, wird es vom Gift betroffen bleiben. Und mit jeder Runde...", 
"...gewinnt es an Stärke." Jacky schloss die Augen. "Noch dazu trifft Giftschock Ziele, die vergiftet sind, noch härter.", 
"Genau. Es hat die Attacke noch.", 
"Gut..." Jacky blickte zu Choreogel. "Wir sollten nicht an der Front kämpfen... Wenn wir effektiv getroffen werden, geraten wir schnell in Schwierigkeiten.", 
"Da stimme ich zu. Ich kämpfe vorne. Halte du von Hinten die Gegner von Amfira fern.", 
"Okay. Zu was Anderem bin ich eh nicht zu gebrauchen.", 
"Jacky-", 
"Spar's dir." Sie schüttelte den Kopf. Mari rollte mit den Augen. 'Meine Güte... Sie wird langsam echt anstrengend.', 
"Okay, Amfira! Machen wir das Beste draus!"
Die Eidechse gab ein zustimmendes Geräusch von sich. "Zuerst kümmern wir uns um Mimigma... Mit Alpollo werden wir später schon fertig. Flammenwurf!" Amfira spuckte Feuer auf das Pokémon, das unter seinem Kostüm versteckt war. Es jammerte auf, als der Stoff an einigen Stellen weg brannte und Verbrennungen an seinem ganzen Körper hinterließ. Als Alpollo mit Nachtnebel angreifen wollte, griff Jackys Choreogel von hinten mit Luftschnitt an, sodass es sich auflösen und woanders wieder auftauchen musste. Mimigmas Dunkelklaue schoss aus und erwischte Amfira am rechten Arm. Es fauchte laut und stellte sich auf die Hinterbeine. "Giftschock!" Ein gewaltiger Giftschwall traf Mimigma. Es wich zurück, bevor es plötzlich verschwand und direkt vor Amfira wieder auftauchte. Es setzte zum Knuddler-Angriff an. "Wecktanz!" rief Jacky und Choreogel unterband den Angriff, indem es den Gegner von Amfira weg zwang. Ein Spukball schoss auf es zu. "Achtung! Flammenwurf!" Amfira spuckte Feuer und der Ball explodierte, bevor er den Vogel erwischen konnte. Mimigma wurde durch das Gift immer schwächer und schwächer. Perfekt, dachte Mari. "Okay! Amfira, du warst klasse!" Sie rief es zurück. "Wolwerock! Bringen wir es zu Ende!" Ihr Wolwerock, das mittlerweile wieder erwacht war, landete vor ihr auf dem Boden. "Jacky!" Sie drehte sich zu ihr. "Wenn Mimigma noch einmal angreift, dann treibe es bis zur Wand zurück. Dort wäre es dann, wo wir es haben wollen!"
Jacky nickte ihr zu und beobachtete Mimigma. Es verschwand wieder und wollte Wolwerock in einem letzten, verzweifelten Versuch mit Knuddler angreifen. "Luftschnitt, Choreogel!" Mit gezielten Luftklingen, die es vor dem Herrscher-Pokémon einschlagen ließ, trieb Choreogel den Gegner zurück bis zur Wand. "Okay! Wolwerock, Eisenschädel!" Wolwerock heulte laut auf und rammte sich dann mit voller Kraft gegen Mimigma. Es brach an der Wand jammernd zusammen. Alpollo zischte und versuchte, ihm zur Hilfe zu eilen. Seine Zunge holte nach Wolwerock aus, doch es war zu schnell und tauchte unter ihr hinweg. "Erledige es, Choreogel!" rief Jacky ihrem Pokémon zu. Mit vergnügten Gurren und lautem Gezwischter ließ es einen weiteren Luftschnitt gegen seinen Gegner krachen, sodass auch Alpollo den Kampf aufgeben musste. "Yeah, perfekt! Gewonnen!" rief Mari und drehte sich triumphierend zu ihrer Freundin. Jacky nickte. "Ja... Wir haben den Kampf gewonnen...", 
"Somit stünden nur noch zwei Prüfungen und zwei Kämpfe gegen die Inselkönige an... Dann haben wir alles geschafft und können zu Inselwanderschafts-Champs werden." Sie hielt ihr die Hand zum Highfive hin. Jacky schlug nach kurzen Zögern ein. "Ja...", 
"Und dann... ist unsere Reise hier vorbei." Mari drehte sich zu dem K.O. geschlagenen Mimigma. "... Wenn ich daran denke, tut mir schon ein wenig das Herz weh."
Jacky sagte nichts dazu, aber das musste sie auch gar nicht. Mari wusste, dass sie froh war, wenn sie endlich wieder in Einall waren. "Ich schieße ein Beweisfoto", sagte die Schwarzhaarige. "Damit Lola weiß, dass wir es besiegt haben." Sie zog ihren Pokédex hervor und fotografierte den Herrscher, bevor sie machten, dass sie aus dem Laden kamen. 

Lola hatte draußen auf sie gewartet. "Und?" fragte sie neugierig. "Habt ihr den Herrscher gefunden?", 
"Gefunden und... besiegt." Mari zeigte ihr alle Beweisfotos. 
"Boah, Wahnsinn! Gut gemacht! Damit hättet ihr die Prüfung gemeistert!" Sie klatschte in die Hände. "Damit hättet ihr alle Prüfungen von Ula-Ula hinter euch und euch steht nur noch der Kampf gegen meinen Onkel Yasu an, bevor ihr nach Poni weiter könnt!", 
"Onkel Yasu?" wiederholte Mari. 
"Ja, er ist der Inselkönig von Ula-Ula und arbeitet für die Polizei! Nun ja, er ist nicht wirklich mein Onkel... ich nenne ihn nur so! Aber er ist echt stark! Aber eine Frage..." Sie stemmte die Arme in die Seiten. "...dieses Bild von Mimigma... Wo habt ihr das aufgenommen?", 
"In einem verlassenen Hinterzimmer des Ladens", antwortete Mari. 
"Hinterzimmer? Was für ein Hinterzimmer?" Lola wirkte ernsthaft verwirrt. "Es gibt kein Hinterzimmer in diesem Laden.", 
"...Hä? Aber... da war doch..." Mari wechselte einen verwirrten Blick mit Jacky. Lola fröstelte plötzlich. "Boah... Es ist aber kalt hier geworden... Wir sollten besser gehen!", 
"Kalt...? Also, mir ist nicht kalt..." Mari blinzelte verdattert, als ihr plötzlich ein eiskalter Schauer den Rücken herunter rasselte. Sie erstarrte und drehte sich langsam zum Zaun, der den Laden abgrenzte. Hatte sich dahinter gerade was bewegt? 
"Wir sollten vielleicht weg hier..." meinte Jacky, die sich ebenfalls äußerst unwohl zu fühlen schien. 
"...Ja, ich stimme zu. Gehen wir zurück...", 
"Ah, eins noch." Lola hielt ihnen zwei Z-Kristalle hin. "Hier. Phantomium Z. Als Zeichen dafür, dass ihr die Prüfung bestanden habt.", 
"Danke..." Sie nahmen jeweils einen Kristall an, bevor Lola sich schnell aus dem Staub machte. Auch die Mädchen riefen ihre Pokémon hervor, flogen geschwind davon und ließen den alten Laden hinter sich. Zum Glück mussten sie da nie wieder hin... Hofften sie zumindest...

"So, du gehst also morgen, huh..." Nachdem sie endlich wieder auf Poni angekommen waren, beobachtete Mari Jayden beim Packen. "Wann fährt denn das Boot morgen los?", 
"Um acht Uhr morgens", antwortete er. 
"Das ist früh...", 
"Ich hab den Zeitplan nicht gemacht.", 
"Dann musst du mich rechtzeitig wecken, damit ich mich von dir verabschieden kann.", 
"Na klar.", 
"Gut." Sie baumelte mit den Beinen, während sie auf seinem Bett saß. Er legte seine Klamotten zusammen und legte sie fein säuberlich in seinen Beutel. Plötzlich jedoch piepte Maris Viso-Caster. "...Oh... Der Anruf ist von Mahlie", stellte Mari fest und nahm den Anruf an. "Ja? Hier ist Mari, was ist los?", 
"Hallo. Es tut mir Leid, dass ich euch stören muss, aber es gibt etwas, was ihr euch unbedingt ansehen müsst. Könnt ihr euch beeilen?", 
"W-Was? Wie? Wo ansehen? Im Institut?", 
"Ja. Professor Burnett wartet bereits auf euch.", 
"Oh... Sicher. Soll ich alleine kommen oder... soll ich jemanden mitbringen?", 
"Es wäre am Besten, wenn du deine Freundin mitnimmst. Sie war immerhin in alles involviert, was geschehen ist.", 
"... Uh... Klar, aber dazu müsste ich sie erstmal überreden. Sie klebt in letzter Zeit ziemlich an ihrem Bett...", 
"Wir- Oh!" Mari hörte, wie das Telefon Mahlie auf der anderen Seite der Leitung aus der Hand gerissen wurde. "Mari. Bist du das?" Das war die Stimme von Professor Burnett. 
"Uh... Ja.", 
"Bitte beeile dich. Professor Adachi und ich warten.", 
"Professor Adachi? Ich dachte, der wäre schon wieder in Einall.", 
"Ist er, aber er wurde per Videokonferenz dazu geschaltet.", 
"Das... klingt irgendwie nicht wirklich gut. Was ist los?", 
"Wir nehmen Aktivität im Ultraspace wahr. Die Wellenlängen sind noch immer normal, aber irgendwas stimmt einfach nicht. Ihr vier müsst euch das selber anschauen.", 
"Wir vier? Okay... Ich sage den anderen Bescheid... Ich verspreche, dass wir bald da sein werden.", 
"Danke. Ich werde warten." Der Anruf wurde abgebrochen. Jayden blickte zu ihr auf und hatte alles mitgehört. "Das klang wichtig.", 
"Ja... Irgendwas mit Aktivitäten im Ultraspace. Wärst du so lieb und sagst Laslow Bescheid? Burnett will uns vier anscheinend so schnell wie möglich drüben auf Akala haben. Ich hole Jacky.", 
"Okay. Treffen wir uns draußen." Jayden sah sich um und zog sich ein schwarzes Shirt mit silbernen Narbenmustern über, bevor er ihr einen Kuss auf die Stirn mitgab und sich auf die Socken machte. 

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