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Lost Timeline-Kapitel: Weiteres Vorgehen

"...Hey." Chris erweckte plötzlich ihre Aufmerksamkeit. "Das klingt jetzt vielleicht dumm, aber... sollte Mari ihre Kette nicht abnehmen?" 
Mari sah an sich herunter, wo die Kette mit Arceus Ring, die Jayden ihr geschenkt hatte, auf ihrer Brust lag. "Uhm...", 
"Stimmt." Laslow drehte sich zu ihr. "Du solltest sie abnehmen, sonst landest du auch in seinem Visier."
Sie hob den Blick wieder. "Das tun wir so oder so, egal was wir machen. Da ist es irrelevant, ob ich die Kette jetzt nun trage oder nicht.", 
"Mari." Laslow legte den Kopf schief. "Der bringt dich noch um.", 
"Wird er nicht. Die Kette beschützt mich.", 
"Hat sie die Leute aus dem Kloster beschützt? Eher weniger..." Der Silberhaarige schüttelte den Kopf. "Nimm sie ab.", 
"Hat doch keinen Sinn", erwiderte sie. "Wenn wir uns ihm in den Weg stellen, wird er sowieso versuchen, uns umzubringen. Da wird die Kette jetzt auch nicht viel dran ändern.", 
"Naja, da hat sie Recht..." murmelte Chris. "Vielleicht können wir die Kette auch als Lockvogel für ihn-", 
"HAST du sie noch alle?!" fauchte Jayden ihn an. "Wir werden Mari nicht als Lockvogel einsetzten, vergesst es!", 
"Ich hab nicht 'Mari' gesagt!" verteidigte Laslows Kumpel sich. 
"Du hast es aber gedacht", knurrte Jayden. "Kommt nicht in Frage.", 
"Und was, wenn ich es freiwillig mache?" Mari drehte sich zu ihm. 
"Nein!" Jayden schüttelte den Kopf. "Nein, wirst du nicht! Ende der Durchsage! Ich lasse nicht zu, dass du dich so in seine Schusslinie begibst! Wir machen alles so, wie Laslow es gesagt hat. Nicht mehr und nicht weniger!", 
"Laslows Plan dient nur dazu, die Gläubigen in Sicherheit zu bringen. Nicht den Irren zu besiegen", schoss Mari zurück. "Ich glaube kaum, dass Morgen alles so glatt laufen wird, dass wir ihn in die Finger kriegen und platt machen. Wenn er alle, die dem Symbol von Arceus folgen, aus dem Weg räumen will, dann muss er sich sowieso mit uns beziehungsweise mir anlegen. So locken wir ihn zu uns!", 
"Es gibt mit Sicherheit auch andere Möglichkeiten!" beharrte der Rothaarige. "Hier ist kein Platz für deine wahnwitzigen Ideen, Mari! Nicht, wenn du damit dein Leben aufs Spiel stellst!", 
"Wann haben wir das bitte nicht getan?", 
"Das ist kein Argument!", 
"Kommt runter." Laslow brachte die beiden Diskutierenden zum Schweigen. "Wir sollten nicht so weit vorausplanen", meinte er. "Außerdem konzentriert ihr zwei euch gerade viel zu sehr auf Jaydens Alter Ego. Ihr vergesst, dass der Typ nicht alleine ist. Wir wissen nicht einmal, ob mein Plan für morgen früh aufgeht oder gegen wie viele Leute wir hier eigentlich ankämpfen müssen, daher sollten wir uns zu hundert Prozent erstmal auf den konzentrieren. Erst, wenn wir die Leute in Sicherheit gebracht haben, sollten wir darüber nachdenken, wie wir zurück schlagen. Macht keine Egotrips, wir dürfen uns hier wirklich keine Fehler erlauben. Tanze also bloß nicht aus der Reihe... Mari." Er sah ihr tief in die Augen. Sie seufzte. "Schön, schön. Ich hab's kapiert.", 
"Ich will nur, dass dir bewusst ist, wie viel Verantwortung Jacky und du in dem Plan zu tragen habt. Ihr dürft es euch nicht leisten, Quatsch zu machen." Dann sah er zu Jacky. "Du hältst sie an der kurzen Leine, okay?"
Jacky nickte still. Mari rollte mit den Augen. "Ich bin kein ungehorsames Bellektro!", 
"Nein, aber stur wie ein Bisofank und das kann ein Problem werden", antwortete Laslow. Sie verschränkte die Arme. "Touché. Na schön. Ich gebe mir Mühe.", 
"Danke.", 
"Und was machen wir jetzt noch?" wollte Chris wissen.
"Keine Ahnung... Irgendwas, um uns die Zeit zu vertreiben. Wir sollten aber früh schlafen gehen, wir müssen morgen früh aus den Federn springen", bedachte Laslow. 
"Wann geht denn die Sonne auf?" wollte Mari wissen. Taji sah auf seinen Viso-Caster. "...6:23 Uhr", antwortete er. 
"Das heißt, wir sollten mindestens eine halbe Stunde vorher in Septerna sein?", 
"Mindestens." Laslow nickte. "Also sind alle bitte um 5 spätestens aus den Betten raus.", 
"Uuuugh...!" Mari fuhr sich durchs Haar. "Naja, man muss Opfer bringen, vermute ich mal. Jacky wird sterben.", 
"...?" Die Blondhaarige blinzelte. "Wieso ich?",
"Du pennst doch manchmal bis 12 Uhr mittags durch!", 
"Hey, das letzte Mal war lange her.", 
"Aber 5 Uhr ist schon eine Herausforderung für dich.", 
"...Ein bisschen vielleicht... Wie spät ist es jetzt?", 
"18:33 Uhr", antwortete Taji. 
"Ich schlage vor, wir machen um 8 Schluss", sagte Laslow. "Dann können wir wenigstens versuchen, an Schlaf zu kommen.", 
"Viel wird's wohl kaum sein", murrte Jayden. 
"Versuch's wenigstens." Laslow verließ den Raum. "Dad?", 
"Ja?" Zach kam mit einer Tasse Kaffee aus der Küche.
"Wir müssen morgen früh weg.", 
"Wieso?", 
"Wir haben was zu erledigen. Wir würden aber die Nacht über hier bleiben. Ich überlasse mein Zimmer den Mädels... und einer kann das Gästezimmer haben", 
"Ich... kann auf der Couch schlafen", bot der Erwachsene an. "Dann haben noch zwei von euch im großen Bett Platz und wir nutzen alle Möglichkeiten aus... Mehr können wir nicht unterbringen.", 
"... Eh... Na schön. Wir haben noch eine Luftmatratze auf dem Dachboden, oder?", 
"Ja.", 
"Okay, super. Und danke." Er lugte wieder ins Wohnzimmer. "Okay, Mari und Jacky kriegen mein Zimmer. Dad hat angeboten, hier auf der Couch zu schlafen, dann nehmen zwei von uns das große Bett und einer kriegt das Gästezimmer.", 
"Ich würde das Gästezimmer nehmen", meinte Chris. 
"Ich nehme den Dachboden", meldete sich Jayden. "Taji und du könnt gern das Ehebett nehmen~"
Taji wurde feuerrot und Laslow rollte mit den Augen. "Sehr lustig, Rotfuchs.", 
"Ja, ich finde das lustig.", 
"Ich auch!" stimmte Mari zu und lachte auf. Der Silberhaarige fuhr sich peinlich berührt durchs Haar, sagte aber nichts mehr weiter dazu. Sollten sie doch ihren Spaß haben. Stattdessen verließ er das Wohnzimmer erneut. "Komm mit." Jayden folgte ihm und konnte einfach nicht anders, als ihm die ganze Zeit über amüsierte Blicke zuzuwerfen. Laslow ignorierte sie einfach und zeigte ihm die Treppe zum Dachboden. "Hier geht's hoch... Achtung, die Treppe ist steil." Er ging vor und öffnete die Luke zum Dachboden. Der Dachboden war... eine Rumpelkammer. Alles Mögliche stand hier oben rum und Staub gesaugt hatte hier schon lange niemand mehr. "Na, ein Glück, dass Mari hier oben nicht schläft..." meinte Jayden, als er ein Wattzapf in der Ecke sitzen sah. "Ihr Gekreische würde man bis in den Keller noch hören. Habt ihr einen Keller?", 
"Ja, wir haben einen Keller.", 
"Ah, Glück gehabt.", 
"Es spukt hier oben.", 
"Was??" Jayden wurde sofort leichenblass. Laslow grinste und drehte sich zu ihm um. Hinter seinem Rücken hielt er Traunmagils Pokéball. Zeit für Heimzahlung. "Was meinst du, warum kaum jemand hier hoch geht? Das hier ist Geisterterritorium..." Er drückte auf den weißen Knopf, der den Pokéball verriegelte und Traunmagil tauchte hinter ihm auf. Seine Augen glühten im halbdunkel auf. Jayden schrie auf und wich überrumpelt zurück, dabei krachte er in einen Pappkarton, der hinter ihm stand, stolperte und landete auf seinem Hintern. Laslow lachte auf. "Hahahaha... Ich hab dich übrigens gerade veräppelt." Er rief Traunmagil wieder zurück. 
"Das war nicht witzig!" Jayden rappelte sich wieder auf und war immer noch etwas blass um die Nase. Laslow legte bloß den Kopf schief und lachte sich ins Fäustchen. "Wie sagt man so schön? Rache ist süß." Dann drehte Laslow sich um und scannte den Dachboden mit den Augen ab. "Wir sollten erst vielleicht etwas Platz machen hier oben. Fang schon mal an. Ich suche die Luftmatratze... Die ist hier oben irgendwo verloren gegangen."
Jayden nickte und schob und stellte Zeugs beiseite, sodass er in der Mitte Platz hatte, um die Luftmatratze auszubreiten. Laslow fand kurz darauf das Objekt der Begierde und händigte es Jayden aus, dann gab er ihm noch eine Stoffdecke und ein Kissen. "Mach's dir bequem hier oben. Vielleicht staubst du über Nacht etwas ein, das ist aber das einzige, worüber du dir sorgen machen müsstest..." Er streckte die Hand nach dem Wattzapf aus. Es krabbelte darauf und er brachte es nach draußen. "Nur so zum Klartext", sagte er, bevor er die Treppe herunter stieg, "...in unserer Welt sieht der Dachboden nicht so aus."  

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