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Lost Timeline-Kapitel: Das Chaos wird größer

'Chris, kannst du die angreifende Partei sehen?' wollte Laslow wissen. Chris trieb sein Aerodactyl höher in die Luft, kam aber nicht sonderlich weit, bevor ein ganzer Schwarm Ultrabestien aus dem Portal über ihm hervor brach. 'Ähm, wird ein bisschen schwierig! Ich glaube, die machen jetzt ernst!', 
"Verdammt", fluchte Laslow, als auch über ihm mehrere Ultrabestien auftauchten. "Ja, damit war ja zu rechnen... Jedenfalls lenken wir so die Gezeichneten ab. Gewaldro!" Sein Pflanze-Pokémon erschien neben ihm. "Gewaldro, Mega-Entwicklung!" Das Licht hüllte Gewaldro ein und leitete seine Verwandlung ein. Eine gewaltige Druckwelle fegte die ersten Bestien, die sich zu nah heran gewagt hatten, hinweg, als der plötzliche Kraftschub sich entlud. Mega-Gewaldro fauchte laut auf und peitschte mit dem Schweif. "Greif an! Laubklinge!" Seine langen Klingen leuchteten auf und es sprang auf ein Hausdach. Dann drückte es sich ab und seine hell leuchtenden scharfen Klingen krachten gegen die erste Bestie, ein Anego. Sie wurde von der enormen Kraft zu Boden geschleudert. Morbitesse hob die Hände und ließ scharfe Scherben in der Luft erscheinen. Sein Psychoschock hagelte auf die Bestien hernieder. Kapilz stieß sich von der Wand ab und sein Himmelhieb zwang die nächsten Bestien zu Boden. 

Chris warf einen zweiten Pokéball in die Luft. "Brutalanda!" 
Mit einem lauten Brüllen brach der Drache hervor. Seine Zähne blitzen gefährlich, als es sich den Bestien entgegen stellte. Chris sprang bei einer guten Gelegenheit von Aerodactyls Rücken, als es nah genug über dem Boden war, und streckte die Hand aus. "Feuersturm, Aerodactyl! Durchbruch, Brutalanda!" Beide Pokémon griffen ohne zu Zögern an. Er behielt Despotar bewusst zurück. 'Ich kann das auch ohne Despotar regeln... Despotar ist nicht mein Gesicht, ich darf mich nicht auf es beschränken lassen... ich kann das auch ohne es schaffen. Wäre ja gelacht, wenn nicht... sonst hätte ich mir den Ruf als einer der stärksten Nachwuchstrainer ja wohl kaum verdient...' Er blickte hinüber zu dem anderen Himmelspuls. 'Laslow... verlasse dich auf mich.' 

Jayden bemerkte, dass Ultrabestien aus den beiden Schwärmen ausbrachen und die Stadt ins Visier nahmen. "Ich glaub, es ist Zeit, dass ich mich mal einmische. Die Jungs könnten wohl etwas professionelle Hilfe gebrauchen." Er rannte los. "Komm, Galagladi!" Sein Psycho-Pokémon folgte ihm mit ausgefahrenen Klingen. Auch die anderen Psycho-Pokémon, die sich verborgen gehalten hatten, mischten sich nun ein und griffen streunende Ultrabestien an. Eine Psychoklinge erschien in seiner Hand, als er sie wild gegen ein Schabelle krachen ließ. "Hraaaahh!!"

Taji hielt sich bedeckt. Er hielt sich daran, dass er sich nicht zu aufmerksam machen durfte... Also übernahm er die Kontrolle über einige der Ultrabestien, was ihm aber schwerer fiel als sonst... wie, als wäre die Kontrolle des anderen Gezeichneten ähnlich stark wie seine. Er kaperte die Bestien und ließ sie gegen ihre Artgenossen ankämpfen. 

Der andere Jayden blieb an der Straße stehen. "... Wieso ist hier niemand? Da stimmt doch was nicht..." Langsam näherte er sich dem Gebäude, wachsam und bereit, sofort anzugreifen. Helle Lichtblitze zerrissen den Himmel und er blickte auf; sah, wie die Ultrabestien gegen unbekannte Pokémon ankämpften. "...Was zur Hölle geht da ab... Scheint, als würden sich irgendwelche Zivilisten einmischen. Unverschämtheit... Aber es ist nutzlos... Ich bin schon hier. Sie können nicht aufhalten, was unausweichlich geschehen-" Als er das Gebäude betrat und es leer auffand, kochte Wut in ihm hoch. Die verräterische Stille hatte ihn schon früher stutzig gemacht, dennoch hatte er gedacht, dass sie sich schlotternd vor Angst verstecken würden. "Wo sind sie?!" Er stürmte heraus und sah die Luft flimmern. "... Was ist das? Ein Reflektor? Grr..." Er ballte wütend eine Hand zur Faust und griff nach einem Pokéball. "Sie wagen es, mich an der Nase herum zu führen... DAFÜR WERDEN SIE BEZAHLEN!!" Ein Galagladi brach aus seinem Pokéball hervor, doch im Gegensatz zu Jaydens Galagladi hatte dieses Narben an seinen Klingen. Das Pokémon zerstörte den Reflektor und die Projektion verschwand. "...seid verflucht... Wo steckt ihr?! Ihr versucht doch bestimmt, die Stadt zu verlassen... Dazu kommt's noch!! Galagladi, wir holen sie uns!" Er streckte den Arm aus und sie teleportierten sich davon. 

"...! Ah...!" Ein blitzartiger Schmerz prasselte auf Jacky ein; so stark, dass sie fast hinfiel. Eine Vision flammte vor ihrem inneren Auge auf- kurz und verschwommen, nicht so klar, wie die Visionen, die sie sonst hatte. Sie sah nur, wie eine der fliehenden Personen plötzlich wie aus dem Nichts nieder gestreckt wurde. "Mari!! Er kommt!!" schrie sie. Mari blieb alarmiert stehen und ballte die Hände zu Fäusten. "Was?! Wie hat er uns so schnell eingeholt??",
"I-Ich glaube, er teleportiert sich! Er taucht gleich hier auf!" Die Blondhaarige deutete nur noch auf die Person, die von ihm in ihrer Vision abgeschlachtet worden war. Mari nickte und nahm Anlauf. Gerade, als Jayden direkt hinter der Person erschien, bereit, die Klinge in seiner Hand in ihren Rücken zu rammen, warf sich Mari mit voller Kraft gegen ihn und riss ihn zu Boden. Er schrie wutentbrannt auf und sprang auf, die Klinge gefährlich im Licht blitzend. Mari stand ebenfalls auf und stellte sich ihm gegenüber. "Du!!" Seine Augen glühten förmlich. Er sah genauso aus wie der Jayden, den sie kannte- nur, dass das Rebellenmal, das Jayden am Arm trug, deutlich an seinem Hals zu sehen war. Und er hatte anscheinend nicht nur eins, denn sie konnte auch an seinem Knöchel das Zeichen erkennen. Wow, der Typ hatte sich ja echt hinein gesteigert. "Geh mir aus dem Weg, du wertloses Insekt!!", 
"Nein. Ich lasse nicht zu, dass du unschuldige Leute umbringst!", 
"Dann versuch doch, mich aufzuhalten, du MADE!!!", 
"...Es tut mir Leid... Jayden. Dass ich nicht da war, um dich hier zu retten. Aber ich werde dich stoppen. Ich weiß, wer du bist.", 
"..." Seine Augen weiteten sich. 
"Gut genug, zumindest.", 
"...Jayden... heh... Das ist nicht mehr mein Name... Ich habe keinen Namen..." Er deutete mit der Klinge direkt auf Maris Brust, wo der Anhänger, den ihr Jayden ihr gegeben hatte, im Licht schimmerte. "Du, die du es wagst, das Symbol dieses falschen Gottes zu tragen... Du wirst sterben...", 
"Versuch's nur. Ich habe keine Angst vor dir. Ich werde nicht weglaufen.", 
"Ich auch nicht!" rief Jacky entschlossen und stellte sich neben Mari. "Sie ist meine Freundin! Ich werde für die kämpfen!", 
"Nein, Jacky.", 
"...Was...?", 
"Du musst die Leute weg bringen. Ich werde ihn aufhal-" Weiter kam sie nicht, denn plötzlich presste sich eine silberne Klinge gegen ihren Hals. "...?!" Jacky keuchte. "Was?! Wie schnell...!", 
"Bleib, wo du bist, oder ihr Kopf wird nicht mehr länger auf ihrem Hals sitzen..." drohte Jayden. Er stand nun direkt vor Mari, doch sie bewegte sich nicht. "Jetzt bist du plötzlich still, huh..." flüsterte er in ihr Ohr. 
"...Du bist schnell", sagte sie. "Das muss ich dir lassen.", 
"Hahah..." Seine dunklen, grünen Augen musterten sie eindringlich. "Eine falsche Bewegung, und du darfst dich deinem Gott gerne anschließen..." Sein Stahldolch schnitt leicht in ihre Haut. 
"Ich folge Arceus nicht, falls du das denkst", antwortete sie. Ihre Stimme klang erstaunlich ruhig, auch, wenn sie sich echt Mühe geben musste, damit sie nicht zu zittern anfing. "Das Medaillon hat eine andere Bedeutung für mich... weil es mir von Jemandem gegeben wurde, der mir sehr am Herzen liegt. Jemand mit dem Gesicht eines Engels...", 
"...und dem Herzen eines Idioten." Er lachte leise- und schnitt ihr nicht die Kehle durch, sondern das Lederband ihrer Kette. Der Anhänger landete im Dreck. 
"Er ist kein Idiot." Mari starrte ihn an. "Sag das nochmal und du wirst es bereuen.", 
"Also ist es ein er... Wer ist er?" Ihm schien es zu gefallen, mit ihr zu spielen und fuhr mit der Spitze seiner Klinge an ihrem Hals entlang. "Jemand, der diesem Bastard von einem "Gott" folgt?", 
"...Ein Rebell", antwortete sie. "Ich habe ihm versprochen, den Anhänger nicht wieder zu verlieren.", 
"Bring mich nicht zum Lachen...", 
"Hab ich nicht vor." Sie trat zurück. 'Jacky, geh. JETZT.', 
'Ich lass dich nicht mit diesem Irren allein-', 
'Tu, was ich sage. Ich kriege das schon geregelt. Geh!!'

Jacky schluckte schwer und nickte dann. 'Gut... I-Ich vertraue dir!', 
'Das tust du besser.'


Jacky bedeutete den anderen, ihr zu folgen und sie rannten davon. Jayden bemerkte das erst viel zu spät, weil er so auf sie fokussiert war. "...! Nein!!" Sie grinste, rammte ihm das Knie in die Magengrube und zwang ihn dazu, zurück zu weichen. "Du warst mal ein guter Junge... aber du bist der Dunkelheit verfallen, weil du niemanden hattest, der dich gerettet hat. Das tut mir sehr Leid..." Ihr nächster Tritt erwischte sein Knie und er knickte kurz ein. "Grrrgh..!!",
"Du hast es nicht verdient, so verraten zu werden. Ich verstehe, wieso du wütend bist, aber ich kann nicht tolerieren, wie du mit deiner Wut umgehst. Sich mit mir anzulegen, ist eine wirklich miese Idee..." Kleine Schnittwunden waren auf ihrem Hals zu sehen. "Niemand wird böse geboren. Es ist die Welt selbst, die einen zu dem macht, was man ist. Wenn du immer noch ein Herz hast, dann ist es nicht böse. Das weißt du. Du musst das nicht tun. So bist du nicht, das weiß ich.", 
"Nrgh..." Er blickte zu ihr auf, die Glut in seinen Augen war noch heller geworden. "Wer sagt das? Nur ein Dummkopf klammert sich an etwas, was einem Monster gehört...", 
"Es gehört dir!"
Eine laute Explosion brachte die Stadt hinter ihnen zum Beben, als eine neue Ultrapforte sich öffnete. Jayden lachte laut auf. "MIR?! Ich hätte es schon längst verbrannt! Soll das ein Witz sein??", 
'Jacky, es ist Zeit, sie zu rufen.' 

Jacky hatte die anderen zum Eingang der Grundwassersenke gebracht. "Haltet euch an die Ostseite und folgt dem Gang!" rief sie. "Wir verschaffen euch so viel Zeit, wie wir können! Nehmt den unterirdischen Pfad bis zur Kanalisation von Stratos, und nehmt dann den Alten Fluchtweg nach Marea! Wenn ihr noch weiter weg wollt, geht nach Norden zum Turner-Pfad! Der wird euch auf schnellstem Wege in die Panaero-Höhle oder zum Wendelberg bringen!" Dann erinnerte sie sich an etwas, was Laslow gesagt hatte, bevor sie aufgebrochen waren: 'Solltet ihr aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sein, die Flüchtenden nach Marea zu begleiten, dann nehmt Tajis Peilsender. Damit können wir sie orten und wiederfinden, wenn die Kämpfe vorüber sind.',
"Hier, nehmt das!" Sie zog Tajis Peilsender aus ihrer Tasche. "Behaltet den bei euch, damit finden wir euch wieder. Schnell, beeilt euch!" Die Priesterin nahm den Peilsender und bedankte sich bei ihr, bevor sie sich in die Höhle zurück zogen. Jacky drehte sich um und rannte zurück. "Bitte, Solgaleo! Wir brauchen deine Hilfe!" Sie hielt ihren Z-Kristall während des Rennens in die Luft und und Brüllen, das stark genug war, um den Boden zum Beben zu bringen, erfüllte die Luft. In helles Licht gehüllt raste Solgaleo zur Erde hinab und landete neben ihr. Sie schwang sich schnell auf seinen Rücken und preschte los. 

Mari grinste, als sie das metallene Brüllen hörte. "Scheint so, als wäre die Zeit gekommen. Lunala! Steig auf!!" Sie hielt ihren Kristall in die Luft und Lunala erschien über ihr. Mit einem lauten Kreischen breitete es die Flügel aus. Kurz darauf preschte Jacky auf Solgaleo an ihnen vorbei und griff die Ultrabestien an. Mari fixierte Jayden fest. "Zeit, zu gehen!! Schattenstrahl, Lunala!" Lunala leuchtete hell auf und zielte auf Jayden, doch der entschied sich dazu, den Rückzug anzutreten. Er packte Galagladis Arm und teleportierte sich mit ihm davon. Mari stieg auf Lunalas Rücken. "Lass uns die Stadt aufräumen, Lunala... Los!" 


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