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Kompliziert

Joshua blieb alleine im Dunkeln stehen. Er wusste nicht, was er sagen sollte, was er machen sollte. Sie hatte Recht, er hatte sie verleugnet. In ihren Augen hatte er das wirklich bei der erst besten Gelegenheit getan.

Sie konnte nicht wissen, wie gefährlich es nun war, in seiner Nähe zu sein. Dass sein Vater aus der Haft entlassen worden war, änderte alles. Das Leben, was er sich mühevoll aufgebaut hatte, geriet ins Wanken.

Sein Herz verkrampfte bei dem Gedanken daran, wie verletzt Kim gewesen war. Erst hatte er ihr seine Liebe gestanden, um sie dann so vor den Kopf zu stoßen. Aber was blieb ihm übrig? Welche Alternative hatte er?

Wütend ballte er die Fäuste. Er hatte zwei Möglichkeiten. Entweder kämpfte er jetzt um sie und brachte sie in Gefahr oder er ließ sie ziehen und sie war in Sicherheit.

Alleine bei dem Gedanken daran, sie ziehen zu lassen, bekam er Atemnot. Wütend sah zu seinem Club. Seine Gedanken fuhren auf Hochtouren. Hastig winkte er George zu sich.

„Ich will, dass jemand Kim beschattet. Er hat mich mit ihr gesehen. Ich weiß nicht, ob er mir glaubt, dass sie mir nichts bedeutet. Ich werde meine Vater nicht unterschätzen."

„Geht klar, ich sag Jim Bescheid. Es tut mir leid Chef!"

Mitfühlend legte George ihm eine Hand auf die Schulter. George arbeitete schon lange für ihn. Er hatte damals geholfen James zu überführen.

„Es fängt alles wieder von vorne an oder?"

George nickte.

„Ich glaube schon. Der Besuch war eindeutig. Was willst du tun?"

Joshua strich sich die Haare aus dem Gesicht.

„Wir brauchen mehr Sicherheitsleute George. Achte darauf, dass sich kein Maulwurf einschleicht. Jim bewacht Kim, aber wir brauchen Leute die James beschatten. Ich will über jeden Schritt, den dieser Mann tut, Bescheid wissen."

George nickte und eilte zurück zum Club. Joshua spürte wie ihm die Tränen kamen. Wieso passierten solche Dinge immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnete? Es wäre ja auch zu einfach gewesen...

Nachdenklich starrte er aufs Handy. Sollte er Kim anrufen? Was sollte er sagen? Er konnte das alles doch nicht so stehen lassen. Nervös tippte er auf ihre Nummer. Er hörte das Freizeichen und scharrte nervös mit den Füßen. Mailbox! War ja klar!

„Kim, ich bin's,... Joshua. Ich,... es tut mir leid, wie das gelaufen ist. Ich muss einige Dinge klären. Aber ich werde dich,... uns nicht aufgeben, hast du gehört? Ich,..."

Joshua stockte und ballte die Fäuste.

„Ich muss mich erst um die Geschäfte, um meinen Vater kümmern. Pass auf dich auf und sei vorsichtig,... mein Vater ist zu allem fähig. Ich liebe dich."

Er hoffte, das Kim diese Nachricht abhörte. Sie musste wirklich vorsichtig sein. Wieder tippte er in sein Handy.

„Samuel? Wir haben ein Problem. James Fox, er wurde vorzeitig entlassen. Er war hier!"

Mehr brauchte er nicht zu sagen. Samuel war während des Gespräches schon aus der Tür raus, unterwegs zu ihm. Joshua ging wieder in den Club und setzte sich in sein Büro, mit einem Glas Whisky in der Hand wartete er auf Samuel.

Immer wieder sah er Kim und ihren verletzten Ausdruck in den Augen vor sich. Er hatte sie verloren, er hatte sie verletzt.

„Ich habe Max mitgebracht. Ich glaube wir können so viele Leute wie möglich gebrauchen."

Aufgeregt stürmte Samuel durch die Tür. Mitfühlend sah sein Freund auf ihn hinunter.

„Wie geht es dir, Joshua?"

Joshua zuckte die Achseln.

„Es könnte besser gehen. Das hat mich kalt erwischt."

„Erzähl mir alles."

Samuel ging zur Bar und schenkte sich ebenfalls einen Whisky ein. Joshua berichtete kurz was passiert war.

„Diesmal bin ich verletzbarer, als damals Samuel. Wir alle! Er glaubt zu wissen, dass mir eine Frau mehr bedeutet. Sie war heute Abend dabei, als er kam."

Joshua sah an Samuel vorbei.

„Ist es denn der Fall?"

Er spürte Samuels aufmerksamen Blick auf sich. Unbeholfen zuckte Joshua mit den Schultern.

„Vielleicht war es so, ist es so, aber das spielt keine Rolle mehr. Das ist vorbei."

„Wieso? Wieso ist das vorbei?"

„Ich hab sie verletzt. Und sie ist ein ziemlicher Starrkopf."

„Erklär es ihr. Joshua du hast ein bisschen Glück verdient und Kim auch."

Joshua zuckte zusammen und sah Samuel mit großen Augen an. Der grinste ihn verschmitzt an.

„Du glaubst sich ich wär blöd oder? Das da was zwischen euch ist, sieht ein Blinder. Sie tut dir gut, Josh. Ich habe dich lange nicht mehr so viel lachen sehen. Kämpf darum."

Joshua seufzte und schüttelte den Kopf.

„Nein! Sie ist in meiner Gegenwart in Gefahr. Das kann ich ihr nicht antun. Es ist besser so. Sie wird jemand anderes finden."

Bei dem Gedanken daran, dass sie jemanden anderen finden könnte, kam Joshua die Galle hoch.

„Das ist eine Ausrede, mein Freund. Dann dürfte ich auch nicht Mia zusammen sein. Wir sind Mittelpunkt des öffentlichen Klatsch und Tratsch. Glaubst du wirklich, dass es da eine Rolle spielt? Du sagst es doch nur, weil du Angst hast. Sie bedeutet dir mehr, als du zugeben möchtest. James Fox ist nicht doof... glaube mir, er ahnt es schon. Einfacher wäre es, wenn du sie in deiner Nähe hättest. Da kannst du deutlich mehr auf sie aufpassen."

Joshua sah schweigend auf sein Glas Whisky.

„Sag Mia nichts. Solange wir nicht zusammen sind, will ich nicht, dass darüber gesprochen wird. Kim hat ebenfalls Probleme... sie ist kompliziert..."

Samuel lächelte mitfühlend und nickte.

„Geht klar. Aber welche Frau ist nicht kompliziert? Du wirst einen Weg finden, Joshua,... wenn du es möchtest. Für einige Dinge lohnt sich das Risiko und lohnt sich der Kampf."

Joshua ließ den Satz stehen. Was hätte er auch antworten sollen? Hatte er überhaupt eine Chance, das was passiert war, richtig zu stellen? Was war richtig und was war falsch? Konnte er sie der Gefahr aussetzen? Die Fragen schwirrten Joshua durch den Kopf und stöhnend ließ er seinen Kopf auf den Schreibtisch fallen. Warum musste alles so kompliziert sein?

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Hey:-) fleißig dran geblieben ❤️ ich hoffe ihr freut euch ❤️ immerhin spricht Joshua endlich mal mit Samuel 🤔 ich bin gespannt was er zu wird.

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