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Großer englischer Idiot

Joshua lief aus dem Arbeitszimmer. Sie hatten einen guten Abend mit Whisky gehabt. Wie sehr er diese Abende vermisst hatte. Aber da Samuel und Richard sich schon lange nicht mehr gesehen hatten und viel zu besprechen hatten, hatte er sich dezent verkrümeln wollen.

Samuel hatte ihn prüfend angesehen.

„Was ist los mit dir, Joshua? Wo warst du die letzten zwei Wochen?"

Jetzt musterte auch Richard ihn und beide hatten mal wieder den typisch besorgten Blick aufgesetzt.

„Mir gehts gut, es ist nicht das, was ihr denkt."

„Sondern, mein Junge?"

Joshua sah unruhig hin und her.

„Ich habe einen Freund helfen müssen. Er... er nimmt Drogen oder hat Drogen genommen. Ich bin mit ihm in die Hütte gefahren."

„Wieso sagst du denn nichts? Josh, ich hätte helfen können."

Immer noch besorgt schaute Samuel ihn an. Joshua schüttelte den Kopf.

„Nein, er wollte so wenig Leute wie möglich dabei haben."

„Aber glaubst du, du solltest bei so etwas dabei sein? Wie ist es dir damit ergangen?"

Joshua atmete auf, als er merkte, dass die nicht näher auf den Freund eingehen würden.

„Besser als vermutet. Andrew stand mir zur Seite. Es war mal interessant diese Gesichte von der anderen Seite zu sehen. Ich weiß jetzt was ihr durchgemacht habt,... und nein, ich habe nicht das Bedürfnis wieder Drogen zu nehmen. Also hört auf mit eurem Blick."

Beide hoben ertappt ihre Hände und Joshua verließ lächelnd den Raum. Draußen angekommen holte er erst mal tief Luft. Es war einfacher gelaufen, als er gedacht hatte. Das es ihm zugesetzt hatte, diesen Drogenentzug mitzubekommen, verschwieg er lieber. Noch war er nicht gefährdet.

Leise ging er um die Ecke. Ob die Frauen noch redeten? Vor der Tür des Kaminzimmers sah er Kim stehen. Sie hatte die Augen geschlossen, so dass sie ihn nicht sah. Ihre Körperhaltung war angespannt, das konnte er an den geballten Fäusten sehen.

Leise schlich er auf sie zu und drückte ihre Schulter. Kim zuckte zusammen und riss erschrocken die Augen auf.

„Heilige Scheiße, Josh! Musst du mich so erschrecken?"

Sie flüsterte nur und sah ihn böse an. Joshua schmunzelte, wie sehr er doch ihr freches Mundwerk mochte. Aber er sah einen Ausdruck in ihren Augen, der ihm gar nicht gefiel. Sie wirkte so traurig.

„Was ist los, Kim?"

Kim wich seinem prüfenden Blick aus und lief an ihm vorbei, die Treppe hoch.

„Nichts, ich bin nur müde."

Joshua lief stirnrunzelnd hinter ihr her. Sich wich ihm aus und er wollte wissen wieso. Aber vielleicht war es besser, das oben auszudiskutieren. Die anderen waren unten beschäftigt.

An ihrem Zimmer angekommen, zwängte Joshua sich mit in ihr Zimmer. Genervt verdrehte Kim die Augen, aber das war Joshua egal.

„Kim, was ist los? Du wirkst so anders. Ist etwas passiert?"

Kim schüttelte den Kopf, ihr Mund bildete eine verkniffene Linie. Joshua setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett und sah sie geduldig an.

„Ich möchte einfach nur schlafen, Joshua."

„Ich bleibe so lange hier sitzen, bis du mir sagst, was dich bedrückt."

Stur machte er es sich gemütlich auf den Stuhl. Kim drehte sich um und sah aus dem Fenster. Da es dunkel war, konnte man rein gar nichts sehen. Er sah im Spiegelbild des Fensters, wie ihre Augen traurig glänzten.

„Kennst du dieses Gefühl, ... das Gefühl sich einsam zu fühlen, obwohl man es gar nicht ist?"

Ihre Stimme klang so leise, dass er genau hinhören musste, um sie zu verstehen.
Er seufzte, wie oft er sich einsam fühlte. Vielleicht lag es daran, dass man sich nach solchen Erlebnissen die sie hatten abschottete. Klar war Samuel, die Wicks, Andrew immer für einen da, aber verstehen konnte sie das ganze nicht wirklich.

„Ja, ich kenne dieses Gefühl sehr gut. Es gibt Momente, da kann ich mitten in einem Raum voller Menschen, denen ich Nahe stehe stehen und trotzdem fühl ich mich allein."

Kim drehte sich endlich zu ihm um.

„Dann weißt du ja, was los ist."

Traurig zuckte sie mit den Achseln. Joshua stand auf und ging zu ihr rüber. Sanft nahm er ihr Kinn zwischen die Hände und zwang ihren Blick nach oben.

„Kim, das ist nichts schlimmes. Du fühlst dich anders, weil du abhängig bist, wenn sie wüssten, das du es bist, würden sie es trotzdem nie ganz verstehen, auch wenn sie es wollten. Dazu kommt bei dir, dass die Menschen, die du liebst, nichts von deiner Sucht wissen. Es ist hart, das alles mit sich alleine auszumachen. Deshalb bin ich immer noch dafür, dass du mit Mia reden solltest."

Kim entzog sich seiner Hand und drehte ihm wieder den Rücken zu. Joshua seufzte. Immer wenn er ihr näher kam, machte sie dicht.

„Ich kann das noch nicht Joshua. Erst einmal
muss ich das selbst verarbeiten. Es ist schlimm genug, dass du es weißt. Ich brauch einfach noch Zeit."

Joshua nickte, er verstand sie sogar, aber trotzdem war es nicht gut.

„Und ich werde warten bis du soweit bist. Aber ich möchte, dass du weißt, du bist nicht allein. Ich werde da sein, Kim. Wenn dich das Gefühl der Einsamkeit übermannt, denke einfach an den großen englischen Idioten."

Kim lächelte ihn das erste mal an und Joshuas Herz ging dabei auf. Immerhin ein kleines Lächeln konnte er ihr entlocken. Das war ein Anfang.

Unsicher sah Kim ihn an, es schien sie noch etwas zu beschäftigen. Fragend hob er eine Augenbraue.

„Ich,... ich,... ach verflucht! Könntest du heute Nacht bei mir schlafen?"

Joshua sah wie Kim rot anlief und unruhig mit ihren Händen spielte.

„Ich weiß, wir sind nicht mehr in der
Hütte... und wie sind nicht zusammen oder so... ich,... ich kann grad nur schlecht alleine sein.

Joshuas Herz machte einen Hüpfer und er nickte ihr liebevoll zu.

„Aber, aber du musst nicht,... wenn du nicht willst, ich meine,..."

Sie stotterte sich so einen zusammen, dass Joshua Mitleid mit ihr bekam. Sachte legte er ihr einen Zeigefinger auf den Mund und schüttelte den Kopf.

„Ich bleibe gern, Kim. Auch ich find es komisch nach den letzten zwei Wochen alleine zu schlafen."

Er sah wie Kims Unterlippe zitterte. Er musste diese Frau auf andere Gedanken bringen. Die sonst so vorlaute Frau, wirkte total verunsichert. So sollte sie sich in seiner Gegenwart nicht fühlen müssen.

Stürmisch legte er seinen Mund auf ihre Lippen. Er spürte wie Kim überrascht die Luft anhielt. Jetzt doch unsicher wartete er, was sie tun würde. Vielleicht wollte sie das ja gar nicht? Vielleicht wollte sie ihn nur als Freund?

Er spürte wie Kim weich in seinen Armen wurde und sie ihren Mund öffnete. Mehr brauchte Joshua nicht,... sie wollte ihn und sie würde ihn bekommen...

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Hey, ich hab's geschafft ❤️❤️❤️ ich hoffe es gefällt euch 😍 und ich hoffe ihr genießt diese Woche das herrliche Wetter 😍😍😍

❤️❤️❤️ es ist sooooo krass, Save you ist gerade auf Platz #29 in der Romantik, das habe ich nur eurer Unterstützung zu verdanken!!!! 🙈🙈🙈🙈❤️❤️❤️❤️❤️❤️

Ihr seid die besten!!! Dankeeeeeeeee😘😘😘😘😘😘😘😘😘

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