Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Ratte

Joshua stand vor dem schäbigen Club, in einem noch schäbigerem Bezirk der Stadt. Zwei seiner Sicherheitsleute an seiner Seite. Er glaubte zwar nicht, dass die Situation heute eskalieren würde, aber sicher war sicher.

Kim hatte in der Nacht noch geweint und war dann irgendwann erschöpft eingeschlafen. Er hatte in der Zeit alle Kontakte aktiviert, die er hatte, um mehr über diesen Trey heraus zu bekommen. Er wusste lieber vorher, worauf er sich da einließ und mit wem er sich anlegte.

Trey war ein Schwein und in diesem
Milieu ein Niemand. Er war ganz unten in der Nahrungskette und nicht wirklich ein Gegner. Der Name Fox sollte diesen Typen eigentlich ruhig stellen. Aber manche Kakerlaken wussten nicht immer, wo ihr Platz war.

Er nickte den beiden zu und betrat den Club. Wie von außen zu erkennen, war es eine billige Kaschemme. Alles war versifft und die Frauen hier, hatten ihre besten Tage hinter sich. Joshua wurde sofort klar, warum Trey Kim haben wollte. Sie war schön, jung und lockte Kunden an. Das konnte der vergessen.

„Wo ist dein Chef?"

Er sah eine kleine schwarzhaarige Kellnerin an. Diese musterte ihn mit großen Augen. Sie erkannte sofort, dass Joshua Geld hatte und er sah die Gier in ihren Augen aufblitzen. Falsch lächelnd drückte er ihr hundert Pfund in die Hand und deutete ihr, ihn zu führen. Die Schwarzhaarige stopfte sich das Geld schnell in ihr Dekolleté und lief vor Joshua her.

„Chef, der Herr wollte dich sprechen."

Ängstlich lugte die Frau durch die Tür. Joshua drückte sie bestimmend, aber sanft zur Seite und war mit einem Schritt im Büro. Seine Sicherheitsleute hinter ihm.

„Du! Was zum Teufel,..."

„Bleib sitzen!"

Böse sah Joshua zu Trey, der im Begriff war, auf ihn loszugehen.

„Überleg es dir gut, du Ratte. Wie du siehst bin ich nicht alleine. Du erinnerst dich sicher daran, wie es das letzte mal ausgegangen ist."

Er sah wie Trey mit sich rang. Joshua entspannte sich, als er sah, dass Trey sitzen blieb und auch keine Anstalten machte aufzustehen

„Was willst du hier?"

Giftig blickte er Joshua an.

„Du bist hier nicht willkommen. Das ist mein Revier!"

„Glaube mir, ich bin alles andere als freiwillig hier. Ich bin geschäftlich hier. Es geht um Kim. Sie wird nicht mehr für dich arbeiten."

„Wer sagt das? Ich glaube nicht, dass das du zu entscheiden hast. Sie hat Schulden, die sie abarbeiten muss."

„Ich sage das! Sie wird nicht für dich arbeiten. Sie hat dir mehr als genug zurück bezahlt. Das weißt du, das weiß ich. Ich habe das durchaus zu entscheiden, denn sie gehört zu mir!"

„Glaubst du? Sie hat eine Menge Schulden bei mir und ist seit Jahren im Verzug. Entweder ich krieg mein Geld oder sie wird arbeiten."

Joshuas Augen blitzten. Dieser Mann war eine kleine, miese Ratte und er wusste, solche Leute konnten Wadenbeißer werden.

„Wieviel?"

Erstaunt hob Trey seine Augenbrauen. Die Ungläubigkeit und Gier standen ihm ins Gesicht geschrieben.

„Du willst sie frei kaufen?"

Joshua spürte die Galle in sich hochsteigen. Dass dieser Kerl wirklich dachte, er würde Kim besitzen.

„Ich wusste nicht, dass wir uns wieder in der Zeit befinden, wo einem ein Mensch gehört. Aber was will man von dir Abschaum auch erwarten? Ich werde ihre Schulden begleichen."

„Wer bist du? Was hat sie, dass du das tust? Und was ist sie dir wert? Du musst verstehen, dass sie mir viel Geld eingebracht hätte. Durch ihr Wegbleiben, verliere ich Kundschaft,... die vielleicht auch nicht mehr wiederkommen. Das hat größere Ausmaße."

„Ich bin jemand, mit dem du dich nicht anlegen willst. Du hast sie nicht verdient! Sie ist weit über deinem Niveau. Was hast du gedacht? Dass sie ein Leben lang für dich anschafft? Hast du das wirklich geglaubt?"

Er spürte wie die Wut ihn ihm größer wurde. Sein Freund George, legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Fox, er ist es nicht wert."

Joshua nickte und versuchte sich zu beruhigen. Er sah wie Trey die Erkenntnis traf.

„Du bist Fox? Der Fox? Der, der seinen Vater hinter Gitter gebracht hat? Der,..."

„Jaja, spielt das wirklich eine Rolle?"

Trey nickte und stand auf.

„Auf jeden Fall. Du hast Geld! Du kennst dieses Milieu, also was denkst du, wieviel ist Kim wert? Wer sagt mir, dass du mich nicht linkst? Wer sagt mir, dass du nicht in meinem Revier wilderst?"

„Machst du so weiter kriegst du keinen Penny und ich werde dich und deinen Club auseinander nehmen lassen. Wie du weißt, bin ich durchaus dazu in der Lage. Ich habe kein Interesse an dir oder deinem Revier. Mein Interesse gilt allein Kim!"

Joshua ließ seine Stimme eiskalt klingen und er sah wie Trey nervös zusammenzuckte und beschwichtigend die Arme hob.

„Kein Stress. Gib mir einfach das Geld und wir sind quitt. Ich würde sagen hundertfünfzigtausend Pfund wären angebracht. Damit deckt ihr die Schulden und den zukünftigen Verlust, sowie mein Schweigen."

Joshua entfuhr ein Knurren. Was bildete sich dieser Wurm ein?

„Welches Schweigen?"

Die Summe war ihm egal, aber er wollte wissen, was Trey im Kopf hatte.

„Naja,... ich kenne deine Geschichte Fox. Ich glaube nicht, dass du möchtest, dass Details über Kim und unser Geschäft an die Öffentlichkeit geht. Ich weiß, dein Ruf des sauberen Geschäftsmann, geht dir über alles."

Joshua sah zu George. Sein Freund sah ihn mahnend an. Er kannte Joshua seit vielen Jahren und wusste, dass dieser kurz davor stand, die Kontrolle zu verlieren. Trey war zwar eine miese Ratte, aber gewitzt, er hatte Recht.

„Du bekommst Hunderttausend Pfund. Es ist klar, dass du versuchst, da was für dich rauszuschlagen. Aber ich glaube, das sollte mehr als genug sein."

Trey überlegte und Joshua ballte die Fäuste. Schließlich nickte Trey süffisant und zeigte dabei seine gelben Zähne.

„Wir sind im Geschäft. Immer wieder schön, Geschäfte mit dir zu machen."

„Das kann ich nicht erwidern. Und ich sage dir, wag dich noch einmal in Kims Nähe. Sollte ich dich oder deine Leute in ihrem Umfeld finden, oder in der Nähe meiner Freunde, in meinem Revier, mache ich dich und deine Leute platt."

Die Ratte schüttelte den Kopf und schnalzte mit der Zunge.

„Warum so aggressiv? Du wolltest was von mir,  wenn ich dich daran erinnern darf. Geht man so mit jemanden um, der einem das gibt, was man möchte? Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Kim freiwillig zu mir kommen wird. Wenn es soweit kommen sollte, werde ich sie nicht wegschicken."

„Das wird sie nicht, keine Sorge. Halte dich hier auf und komm mir nicht in Quere."

Trey nickte und Joshua drehte sich zur Tür. Die Art wie Trey gesagt hatte, dass Kim freiwillig zu ihm kommen würde, machte ihn nervös. Was wusste oder hatte er, dass Kim so etwas tun könnte? Er musste mit Kim reden. Sie durfte auf keinen Fall nochmal in dieses Revier, sonst würde es Krieg geben...

____
Hey, wie findet ihr Josh? Wie findet ihr das Kapitel? Es hattest gedauert, ich muss erst mal wieder in meinen Rhythmus finden🙈🙈🙈

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro