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Die drei Worte

Während sich alle langsam verabschiedeten, sah Joshua zu Kim rüber. Sie stand an der Bar und bestellte sich einen Drink.

„Du bringst uns Kim brav nach Hause?"

Bittend sah Mia Joshua an und dieser nickte lächelnd.

„Natürlich! Genießt euren Abend zu zweit. Wir sehen uns morgen."

Er klopfte Samuel noch auf die Schultern und eilte dann zu Kim. Sie würde jetzt nichts mehr trinken. Noch war sie nicht völlig betrunken. Er konnte mit einer betrunkenen Kim nicht reden.

Er stellte sich so hinter Kim, dass diese keine Möglichkeit hatte zu fliehen. Seine Hände stemmte er links und rechts neben die Theke und kesselte sie so ein.

„So! Es sind alle weg! Kim, wir müssen reden."

Kim zuckte zusammen und drehte sich um. Dabei rollte sie genervt mit den Augen.

„Worüber? Dass du dir einfach nimmst, was du willst? Du küsst mich einfach wann und wo du willst. Du wolltest nichts Ernstes!!! Erinnerst du dich an deine eigenen Regeln?"

Wütend funkelte sie ihn an.

„Das war bevor ich wusste, was du durchmachst, bevor,..."

„Hör sofort auf damit! Ich brauche kein Mitleid! Nur weil du ein bisschen von mir weißt, Joshua, heißt es nicht, dass du jetzt alles ändern kannst!"

Joshua fuhr sich frustriert durch die Haare.

„So war das doch gar nicht gemeint! Du gehst mir aus dem Weg! Warum?"

Wütend versuchte Kim Joshua nach hinten zu drücken. Dieser jedoch dachte nicht daran zurück zu weichen.

„Glaubst du nicht, dass ich es verdient hätte, zu wissen, wie es dir ergangen ist? Kim, ich habe mir in den letzten Tagen Sorgen gemacht."

Kim verschränkte die Arme und sah mit zusammen gepressten Lippen an ihm vorbei.

„Das brauchst du nicht! Ich komm klar."

Joshua nahm ihr Kinn zwischen seinen Hände und drehte ihr Gesicht so, dass sie ihn ansehen musste. Prüfend sah er ihr in die Augen.

„Ist das wirklich so? Kim, die erste Zeit nach dem Entzug ist hart. Wirklich hart,...ich hab dich ungern allein gelassen."

Während er dies sagte, sah er, wie Kim schluckte und gequält die Augen schloss.

„Aber Joshua, ich muss da alleine durch. Es ist mein Leben. Du kannst nicht vierundzwanzig Stunden, ein Leben lang, für mich da sein. So funktioniert das nicht."

Joshua ließ ihr Kinn los. Sie wirkte deutlich entspannter und ruhiger als vorher. Trotzdem blieb er dicht bei ihr stehen. Im Club so eine Unterhaltung zu führen, war durch die Lautstärke etwas schwierig, aber was blieb ihm übrig?

„Wer sagt denn etwas von vierundzwanzig Stunden? Kim,... du hättest bei mir bleiben können. Wir hätten uns da keine vierundzwanzig Stunden gesehen, ich muss arbeiten, du hattest Uni. Aber wir hätten zumindest Zeit miteinander verbracht und ich hätte dir helfen können."

Zärtlich legte Kim ihm eine Hand auf seine Wange.

„Josh, du kannst nicht alles kontrollieren und du kannst nicht alle retten. Du musst auf dich achten! Ich habe mich doch nur zurück gezogen, damit du mehr Zeit für dich hast. Ich muss lernen mit den Situationen klar zu kommen."

Joshua spürte den Kloß in seinem Hals.

„Ich,... ich,..."

Verzweifelt amtete er tief ein und aus. Das war nicht sein Gebiet, er befand sich auf unbekannten Territorium. Sein Herz klopfte so laut, dass er die Musik und die Menschen um sich herum nur noch dumpf hörte.

„Kim,... nach Silvester,...bitte bleib bei mir."

Die Worte kamen ihm nur schwer über die Lippen. Angespannt hielt er die Luft an. Er sah wie ihr Gesicht sich zu einem Fragezeichen bildete.

„Wieso?"

„Weil ich das will! Ich will mich um dich kümmern, ich muss wissen, dass es dir gut geht."

Kim verschränkte die Arme vor ihrer Brust und musterte ihn.

„Warum, Joshua?"

Immer noch klopfte sein Herz so laut, dass es ihm schwer fiel zu atmen.

„Weil, ich es muss! Kim, da ist was zwischen uns, merkst du das denn nicht?"

Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen.

„Joshua, ja,... vielleicht, ich weiß es nicht. Es ist so viel passiert. Uns verbindet was, aber kannst du sagen was es ist? Vielleicht ist es nur, weil uns die Suchtgeschichte verbindet?"

Joshua trat näher zu Kim. Jetzt passte nur noch ein Blatt Papier zwischen ihnen. Er legte sein Gesicht neben ihres, sein Mund an ihrem Ohr. Er hörte wie sie die Luft anhielt.

„Das hat damit nichts zu tun! Das weißt du genau. Das was da zwischen uns ist, war da, bevor ich davon wusste. Das war an dem Tag unserer ersten Begegnung nicht mehr zu leugnen."

Kim bekam eine Gänsehaut und blickte zu ihm hoch.

„Aber du weißt, dass es unvernünftig ist. Ich bin eine Gefahrenquelle für dich! Ich will nich der Grund sein, warum du wieder rückfällig wirst. Außerdem,... wie stellst du dir das vor? Was sollen wir den anderen sagen?"

Joshua zuckte die Achseln. Kim sah traurig zu ihm hoch.

„Joshua, wir sind kein Paar und wir dürfen auch keins sein."

Sanft ließ Joshua seine Lippen über ihre Wange streifen.

„Warum nicht, mein kleiner Wildfang? Wer sagt das?"

„Weil ich das nicht kann!"

Sie flüsterte nur noch und er sah, wie sie feuchte Augen bekam. Es schmerzte ihn, dass sie ihn ablehnte. Aber er schluckte es runter. Er musste rausbekommen warum sie so dachte.

„Wieso kannst du nicht?"

„Weil es nicht richtig wäre. Josh, ich bin krank. Ich kann nicht einschätzen was das zwischen uns ist. Ich will keine Fehler machen. Ich muss erst gesund und stabil werden und dann können wir sehen, was das mit uns ist."

Traurig schloss Joshua die Augen. Er wusste, dass sie recht hatte.

„Wenn du das so willst. Kim, ich empfinde etwas für dich und die Tatsache, dass du abhängig warst, spielt keine Rolle für mich. Aber ich kann warten. Trotzdem möchte ich, dass du bei mir bleibst. Ich,... ich kann das nicht noch einmal. Nicht zu wissen, was du machst, wie es dir geht, dir nicht helfen zu können,... das macht mich wahnsinnig."

Joshua war erstaunt über sich selbst. Seit wann konnte er so reden? Sanft nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände.

„Bitte! Lass mich das für dich tun. Was aus uns wird,... das lassen wir auf uns zukommen... aber gib dem ganzen eine Chance."

Die Leute um sie herum verstummten völlig. Alles in Joshua konzentrierte sich auf die Frau vor ihm. Überfordert ließ sie ihren Blick schweifen, aber entzog sich seiner Berührung nicht. Er sah wie sie mit sich kämpfte.

„Ich werde dich enttäuschen, Josh. Ich,... ich bin lieber alleine, ich will keinen Rechenschaft schuldig sein. Ich,..."

„Kim! Du bist nur dir selbst und deinem Leben Rechenschaft schuldig. Alles was ich will, ist nur die Chance zu haben, dir zu helfen, bei deinem Weg. Welchen Weg du auch immer gehen wirst. Ich weiß wir haben uns unter anderen Vorraussetzungen kennengelernt und aufeinander eingelassen... aber Kim,... ich liebe dich, auch wenn du das gerade nicht kannst."

Er sah wie sich ihre Augen vergrößerten und spürte wie sein Herz aussetzte. Er hatte die Worte gesagt! Die drei Worte, die er seit Maria nicht mehr in den Mund genommen hatte. Die Worte, wo er geglaubt hatte, sie nie wieder sagen zu können und in diesem Moment wurde ihm klar, für ihn gab es kein Zurück mehr...

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Hey meine Lieben...
sorry, dass ihr warten musstet, aber ich habe durch den Umzug so viel um die Ohren, dass mir manchmal einfach die Zeit fehlt... ich hoffe dass wir in zwei Wochen durch sind 🙈🙈🙈
Joshua hat die drei Worte gesagt 😍😍😍😍😍😍😍 mal sehen wie Kim das so aufnimmt...

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