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Wir beide gegen den Rest der Welt

„Du bist der Hammer, Kim. Die Idee ist einfach nur der Kracher. Ich bin so stolz auf dich! Wann kam dir die Idee?"

Kim sah schüchtern in die Runde.

„Naja,... vorhin,... irgendwie war das ein Spontaneinfall."

Joshua strich liebevoll über ihren Arm und Kim spürte die tiefe Verbundenheit zwischen ihnen.

„Samuel, da machen wir mit! Da können wir bestimmt auch das Haus der Hoffnung mit verknüpfen. Wie viele der allein erziehenden Mütter haben genau solche Probleme?"

Samuel nickte lächelnd.

„Ja, die Idee ist fantastisch."

Dann drehte sich Samuel zu Joshua um.

„Das wird viel Planung brauchen. Wir müssen uns schnell an das Konzept setzen... ich wusste gar nicht, dass du malst, mein Freund."

Joshua zuckte mit den Schultern. Kim zuckte zusammen. Sie hatte der Presse versprochen nicht nur ihre Bilder zu versteigern. Sie wusste, wie schwer es für ihn war. Für Joshua war es etwas intimes...

„Josh, es tut mir leid, dass ich dich da mit reingezogen habe. Ich weiß, du magst es nicht deine Bilder,..."

Joshua schüttelte den Kopf und legte ihr einen Finger auf den Mund.

„Nein, Kim, alles gut! Wie du so schön formuliert hast, es wird Zeit. Diese Bilder haben mir wirklich geholfen, als ich auf Entzug war... aber es wird Zeit nach vorne zu gucken. Sich davon zu trennen, für einen guten Zweck,... das ist wohl das beste, was ich machen kann und es ist ein Schritt nach vorne."

„Jetzt lasst uns feiern, auf diesen tollen Abend und auf diese unglaubliche Idee."

Mia klatschte in die Hände. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Kim Mia an und ließ ihren Blick über Mias Bauch wandern.

„Du aber mal wieder ohne Alkohol, meine Liebe!"

Mia verdrehte die Augen.

„Seit wann brauche ich Alkohol um Party zu machen? Ich trink einfach einen Orangensaft."

Zufrieden nickte Kim und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Bar. Joshua verschränkte seine Hand mit ihrer und Kim lief eine Gänsehaut über den Rücken. Es war so anders jetzt. Alles hatte sich verändert und das in einem Affenzahn. Es gab Momente, wo es ihr fast zu schnell ging, wo sie nicht mehr hinterher kam. Trotzdem fühlte es sich so richtig an.

„Woran denkst du, mein kleiner Wildfang?"

Joshua stand hinter ihr an der Bar. Dicht an sie gedrückt.

„Das alles so schnell geht. Ich komm nicht mehr hinterher. Es macht mir manchmal Angst, all das. Wir beide..."

Schuldbewusst sah sie zu ihm hoch.

„Ach Kim, da bist du nicht alleine. Glaube mir! Auch ich kann es noch nicht begreifen und habe Angst. Angst, dass wir es nicht schaffen könnten, Angst dich zu verlieren. Angst es zu vermasseln."

Traurig sah er sie an und Kim spürte eine Welle der Liebe in sich aufsteigen. Dieser Mann hatte vieles mitmachen müssen. Immer noch hingen die Erinnerungen schwer über ihm.

„Josh, du hast genug gelitten... wenn ich etwas weiß, ist es, dass du es niemals vermasseln könntest. Du bist der stärkste Mensch, dem ich jemals begegnet bin. Trotz der ganzen Dinge, die du erlebt hast, bist du gütig geblieben. Du strebst nach Perfektionismus, nach Wiedergutmachung, wo du es gar nicht bräuchtest."

Joshua lächelte und legte seine Stirn an ihre.

„Danach sollten wir alle streben, dann gäbe es nicht so viel Leid auf dieser Erde. Du bist meine zweite Chance Kim."

„Und du meine, Joshua. Ich weiß nicht wie wir das alles meistern werden. Ich weiß nicht, ob ich jemals frei sein werde,... aber es ist schön zu wissen, dass ich da nicht alleine durch muss."

Kim blinzelte gegen ihre Tränen an. Sie war nicht mehr allein. All die Jahre, in denen sie alleine war holten sie ein. Ja, sie hatte immer Mia gehabt, aber das war was anderes gewesen. Für die arme Mia hatte sie stark sein müssen, hatte sie keine Schwächen zeigen können. Auch wenn sie wusste, dass es im Nachhinein nicht gut war,... aber jetzt?

Sie wusste Joshua würde da sein. Er würde sie tragen, wenn sie nicht mehr konnte und er würde kämpfen,...

„Niemals, mein kleiner Wildfang. Wir beide gegen den Rest der Welt."

Kim drückte ihre Lippen auf seinen Mund. Dieser wundervolle Mann,... dieser Mann gehörte zu ihr!

„Hey ihr beiden! Ihr seid nicht allein."

Mit rotem Kopf löste sich Kim von Joshua und streckte Mia die Zunge raus. Jetzt war es Zeit zu feiern. Nachher,... nachher hatten sie noch genug Zeit. Sie hatten alle Zeit der Welt.

Kim bewegte sich schwitzend im Takt. Die Musik füllte jeden Millimeter ihres Körpers aus. Mia hatte fleißig mitgetanzt, aber dann doch aufgegeben, da ihr die Füße weh taten. Kim dagegen, konnte nicht genug bekommen.

Es war ein aufreibender Tag gewesen und die Musik beruhigte ihre Nerven. Doch sie spürte ein unangenehmes Kribbeln auf der Haut. Ihr Kopf fuhr herum. Sie wurde beobachtet. In einer Ecke nahm sie jemanden wahr, der jede ihrer Bewegungen genauestens beobachtete. Kim runzelte die Stirn. Sie kannte das Gesicht.
Der Typ machte ein Zeichen, dass sie rüber kommen sollte. Schnell sah Kim zu Joshua. Dieser stand bei Samuel und Mia und unterhielt sich angeregt.

Egal was der Typ wollte, wer er auch sein mochte, sie fühlte sich sicher. Es waren genug Leute hier. Zögernd ging sie rüber.

„Wer sind Sie, was wollen Sie?"

Der Mann verzog keine Miene und reichte ihr ein Handy. Verwirrt nahm sie es entgegen.

„Hallo?"

„Kim, schön Sie zu erreichen."

Kim fror plötzlich und die Geräusche um sie herum klangen dumpf.

„Was willst du, James?"

„Na, na, na,... nicht so unfreundlich meine Liebe. Ich wollte mal nachforschen, wo das Geld bleibt. Du erinnerst dich an unseren Deal?"

Hastig sah Kim rüber zu Joshua. Was sollte sie tun? Dieser sah sie und machte einen besorgten Schritt auf sie zu. Warnend schüttelte sie leicht den Kopf und betete, dass er verstand. Joshua blieb stehen und sah weiterhin stirnrunzelnd in ihre Richtung. Mit dem Rücken zu dem Typen, ließ sie ihre Hand beruhigend auf und ab bewegen.

Joshua sah sie zwar verbissen an, blieb aber wo er war.

„Ich erinnere mich sehr gut an den Deal. Aber was glaubst du denn? Zehn Millionen, sind nicht mal eben zusammen. Besonders nicht, wenn es nicht auffallen darf."

Sie musste brüllen, da die Nebengeräusche sehr laut waren.

„Wie ich mitbekommen habe, werdet ihre eine Stiftung gründen. Da wird doch sicherlich genug zusammen kommen."

Kim tanzte innerlich Flamenco. Sie hatte gehofft, dass er das mitbekommen würde. So konnte sie ihn erst mal beruhigen und Zeit schinden.

„Richtig! Was glaubst du wer diese Idee hatte und warum? Ich bin kein Dummchen, James. Aber ich musste erst mal sehen, wie ich an Geld komme. Die Stiftung wird genug einbringen und dann kriegst du kranker Bastard dein Geld!"

Ungeduldig scharrte Joshua mit den Hufen. Wieder schüttelte Kim leicht den Kopf.

„Schön zu sehen, dass du dir Gedanken gemacht hast. Aber denke daran, meine Geduld ist bald zu Ende. Du hälst mich nicht mehr lange hin. Ich werde dich und deine Lieben genauestens beobachten. Und halt Joshua da raus! Sollte ich mitbekommen, dass er Bescheid weiß, wird das Konsequenzen haben. Mein Sohn wird sonst noch alles ruinieren und das würde schlimme Folgen für dich und die anderen haben.

„Er weiß es nicht und wird es nicht mitbekommen. Aber wenn das so bleiben soll, halte dich zurück! Es ist auffällig, wenn ständig irgendwelche fremden Typen auftauchen."

„Du lässt dir schon was einfallen! Bis bald, liebe Kim."

Kim gab wortlos das Handy zurück und funkelte den Typen giftig an. Dieser sah sie immer noch mit unbeweglicher Miene an.

Ohne etwas zu sagen drehte sich Kim um und lief auf Joshua zu. Seufzend nahm sie war, wie er sie mit bösem Blick anfunkelte. Na toll,... der Abend war gelaufen. Jetzt musste sie ihn erst mal von ihren Plan überzeugen...

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hey meine Suchtis ❤️ es geht natürlich weiter.  Was wohl Joshua von Kims Plan hält?

Eine vorab Ankündigung... nächste Woche wird es etwas weniger Updates geben, da meine zweite Hälfte nach acht Wochen endlich wieder nach Hause kommt... aber ich schreibe weiter und es wird dann auch zügig wieder regelmäßige Updates geben 🙈

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