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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Laut ging es auf der Terrasse zu. Alle wuselten durcheinander und von überall her hörte man das Gelächter. Kim saß entspannt neben Joshua und strich ihm unterm Tisch über die Hand. Noch hatte sie keine Zeit gefunden mit Mia zu reden. Dafür brauchten sie Ruhe.

Die Elternfraktion hatte sich ein Haus in der Nähe gemietet, da das Haus doch sonst zu voll gewesen wäre. Kim hatte aber auch die Vermutung, dass sie den jungen Leuten nur zu gerne auch ein wenig Freiraum einräumen wollten.

Sie hatten gemeinsam den Tag am Meer verbracht und den Zwillingen dabei zugesehen, wie sie ihre ersten Gehversuche gewagt hatten. Wie schnell die beiden wuchsen war unbegreiflich. Immer noch fühlte es sich seltsam für Kim an, dass Mia jetzt Mutter war.

Zwischenzeitlich waren Samuel, Mia, Joshua, Kim und Sarah auf dem Segelboot verschwunden. Die Eltern hatten nur zu gerne die Babys übernommen. Das Wetter war hervorragend gewesen. Zum schwimmen war es noch zu frisch, aber die Sonne hatte zugelassen, dass man es mit Sweatshirt gut aushalten konnte.

Während sie gesegelt waren und das Leben genossen hatten, hatten die Mütter das Abendbrot vorbereitet. Die Männer waren völlig vertieft in ihrem Gespräch gewesen und Mia, Sarah und Kim hatten die Sonne auf dem Deck genossen. Kurz hatte Kim überlegt, dort mit Mia zu reden. Aber es fiel ihr immer noch schwer einen Anfang zu finden.

Mittlerweile saßen endlich alle am Tisch und Kim sah bewegt in die Runde. Das war also ein richtiges Familienleben... das was sie und Mia sich immer vorgestellt und erträumt hatten. Für Mia war es Wirklichkeit geworden.

Mia klopfte mit einem Löffel gegen ihr Glas und alle sahen erwartungsvoll zu ihr. Was kam jetzt? Mia grinste in die Runde und Kim bewunderte ihre Ausstrahlung. Mia hatte sich gewandelt. Die Frau von vor zwei Jahren und die, die heute vor ihr saß,... es war nicht mehr zu vergleichen. Mia strahlte von innen heraus und noch nie hatte Kim sie so gesehen. Es stand ihr gut.

„Ich wollte euch allen nochmal danken für die letzten drei Jahre. Es war ein Auf und Ab und ihr habt mir und Samuel immer den Rücken gedeckt. Joshua du hast uns permanent die Presse vom Leib gehalten, danke dafür. Kim du bist wie eine Schwester für mich und deine gute Laune und dein Optimismus haben mich all die Jahre getragen, auch dafür ein dickes Danke."

Kim schluckte und sah bewegt zu Mia. Was würde Mia denken, wenn sie wüsste, dass das alles nur Fassade gewesen war? Wer sie wirklich war? Was sie getan hatte?

„Mama, danke das du in mein Leben getreten bist und dass du für mich und meine Kinder immer da bist. Liebste Schwiegereltern und Sarah, danke für euren fantastischen Sohn und Bruder. Danke, dass ihr stets an seiner Seite und damit auch an meiner Seite seid. Ihr habt mich gelehrt was es heißt, eine Familie zu haben."

Gerührt sahen alle sie an. Kim beneidete Mia. Sie hatte gelernt über ihre Gefühle zu sprechen. Davon war Kim noch meilenweit entfernt. Immer noch fiel es ihr schwer so offen ihre Gefühle zu zeigen, selbst Josh gegenüber, der sie mittlerweile wirklich kannte und alles wusste.

„Samuel, die letzten drei Jahre sind wie im Flug vergangen. Ich liebe dich und ich danke dir für die beiden kleinen Wunder,  für deine Geduld, deine Liebe und Fürsorge. Du hast mir gezeigt, was es heißt eine Familie zu haben und du hast mir geholfen, meine Vergangenheit aufzuarbeiten und du hilfst mir jeden Tag aufs neue, nicht in meine alten Muster zu verfallen. Ich weiß es ist nicht immer leicht, mit meinen Auf und Abs, deshalb auch dafür ein große Dankeschön. Niemals hätte ich gedacht einmal eine eigene kleine eigene Familie zu gründen, aber ich darf dir, euch mitteilen, dass unsere Familie noch ein wenig größer wird."

Gespannt hielt Mia die Luft an und sah ihren Mann an. Kim sah Mia mit großen Augen an. Deswegen strahlte Mia so von innen heraus! Sie war schwanger! Samuels Gesichtsausdruck war einfach zum schießen. In einem Moment sah er sie noch verliebt an und im nächsten Moment sah es fast so aus, als würden ihm die Augen aus dem Kopf fallen. Mia nickte lächelnd und hielt sich den Bauch.

Alle anderen waren schneller als Samuel und ein Jubel brach los. Glücklich sah Mia alle an.
Nacheinander kam die Familie zu ihr und umarmten die werdende Mutter. 

Kim lief zu Mia und zog diese in eine warme Umarmung.

„Ich freu mich so für euch. Mia, sieh dich an! Du hast alles, was wir uns damals erträumt haben. Ich hab dich lieb."

Mia sah lächelnd auf Kim.

„Und dublierst es irgendwann auch noch erfahren, Kim. Wenn es für nix Realität werden können, dann wohl erst recht für dich."

Kim grinste und zog sich zurück. Sie beobachte Samuel. Die Liebe zu seiner Frau war zu sehen, sie war greifbar für jeden Anwesenden. Er sah immer noch sprachlos auf Mia, schien das Gehörte nicht ganz begreifen zu können.

„Diesmal werde ich Patentante, die beiden haben ja schon welche!"

Mit einem Hundeblick sah Sarah Mia an und die nickte lächelnd. Endlich stand Samuel auf und umarmte seine Frau. Mia schmiegte sich in seine Arme.

„Ist das okay für dich?"

Samuel löste sich entrüstet von ihr und sah ihr tief in die Augen.

„Ist das dein Ernst? Natürlich ist das okay für mich. Wenn es nach mir ginge, hätten wir eine ganze Fußballmannschaft."

Erleichtert atmete Mia auf. Kim sah neidisch, wie Samuel Mia einen Kuss auf den Nasenrücken drückte. Sie spürte Joshuas Hand auf ihrem Bein. Wie gern hätte sie das auch...

Joshua sah sie wissend an. Lächelnd beugte er sich herüber.

„Meinst du nicht, das mit uns, wäre jetzt genau der richtige Zeitpunkt?"

Kim spürte ihren Herzschlag bis zum Anschlag. Unsicher sah sie sich um. Ihre Hand wurde schwitzig und sie spürte die Panik in sich aufsteigen.

„Kim, du musst nicht, wenn du nicht willst,..."

Beruhigend sah Joshua sie an und Kim schüttelte den Kopf. Wenn sie irgendwann auch mal glücklich sein wollte, musste sie langsam auch die Schritte dafür tun.  Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Alleine, dass Joshua so eine Geduld zeigte, ließ ihr Herz für diesen Mann anschwellen. Er hatte schon so viel zurück stecken müssen...

„Nein,... ich mein ja, lass es uns tun."

Sie spürte wie ihre Beine zitterten als sie aufstand und mit dem Löffel gegen das Glas schlug...

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Hey, jetzt ist es endgültig vorbei, mit dem gewissen Vorwissen von den Lesern der ersten Trilogie🙈😂 auch für euch und für mich kommt jetzt komplett alles neu 😅 wird Kim endlich den mit finden? Was sagen die anderen?

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