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Rot

Joshua stand mit Samuel am Rande des Clubs. Sie waren alle zusammen gekommen. Mia hatte heute Geburtstag und wie immer tanzten die Frauen.

Kim hatte er die letzten Tage kaum gesehen. Immer noch spürte Joshua die Mauer zwischen ihnen beiden. Die Nächte hatte er so getan, als müsste er arbeiten. Er konnte gerade nicht mit ihr schlafen. Jedes Mal wenn er mit ihr schlief verlor er ein Stück von sich selbst. Aber das konnte er nicht zulassen, wenn er wusste, dass sie nicht ehrlich zu ihm war.

Die Beschattung hatte nicht viel gebracht. Sie war zur Uni gegangen, war bei Mia gewesen, aber hatte sonst nichts auffälliges getan. Es war, als würde sie ahnen, dass er sie beschatten ließ. Er spürte den Blick seines Freundes auf sich und zwang sich, die Sorge wegzuschieben.

„Hat sich was ergeben, bezüglich der Drohungen?"

Samuel sah auf sein Glas und schwenkte den goldenen Whisky darin. Er sah, wie Samuel seufzte und sich durch die Haare fuhr.

„Nein! Das macht mich so fertig. Da draußen gibt es jemanden, der meiner Familie schaden will. Joshua, ich kann kaum noch schlafen. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Mia geht es endlich mal gut und sie scheint so stabil. Aber es macht mich wahnsinnig nichts tun zu können. Was ist, wenn die Person erneut zuschlägt? Was ist, wenn ich sie nicht beschützen kann? Was ist,..."

„Samuel, Sam, hör auf! Das bringt dir gar nichts! Ich weiß, dass es hart sein muss, aber dreh dich nicht im Kreis. Die Frage nach dem was ist wenn, führt zu nichts. Du hast die Sicherheitskräfte maximiert und deine Leute sind dran. Mehr kannst du nicht tun. Ich weiß du bist ein Kontrollfreak, aber du musst runter kommen."

Samuel schüttelte den Kopf.  Joshua sah seinen Freund mitleidig an. Es war einfach gesagt und wenn er es richtig bedachte, könnte er sich seinen eigenen Ratschlag mal zu Herzen nehmen. Die Sorge um Kim machte ihn ebenso zu schaffen. Nicht zu wissen, was James vorhatte, nicht zu wissen, was Kim bedrückte, was sie verheimlichte...

„Ich weiß das, glaube mir, mein Freund! Aber es macht mich fertig, dass wir noch keine Spur haben. Mia und die Zwillinge sind alles, was mir etwas bedeutet. Ich könnte es nicht ertragen wenn ihnen was passiert."

Mitfühlend sah Joshua ihn an.

„Ich versteh das, Sam! Ich weiß, dass du die Hoffnung auf eine eigene Familie aufgegeben hattest. Ich erinnere dich mal daran, dass ich dir prophezeit habe, dass auch du noch dein Glück finden wirst. Ich weiß, die Bedrohung ist alles andere als schön, aber vergiss nicht die Zeit zu genießen. Man weiß nie, wie lange das Glück andauert. Um so wichtiger ist es, diese Momente festzuhalten und aus vollen Zügen zu genießen. Vertrau einfach darauf, dass ihr zusammen gehört und das alles gut wird."

Samuel stieß mit Joshua an und nahm einen tiefen Schluck.

„Wie ist es denn bei dir und deiner Liebe?"

Er sah wie Joshuas Blick dunkel wurde.

„Wie kommst du denn jetzt darauf? Da gibt es nichts! Ich bin Single und werde es auch bleiben. Ich und eine Beziehung? Du weißt am besten, dass das keine gute Idee ist."

Über Kim hatte er mit Absicht in den letzten Wochen nicht geredet. Er wusste einfach nicht, was er machen sollte. Die Angst, dass sie Drogen nahm oder vielleicht schlimmeres, schnürte ihn die Kehle zu.

Traurig sah Samuel ihn an.

„Du hattest keine Schuld. Joshua, es ist eine lange Zeit vergangen. Es wird Zeit nach vorne zu schauen."

Joshua spürte einen Stich durchs Herz. Wie kam er denn jetzt auf Maria? Aber er würde seinen Freund in dem Glauben lassen. Dass es um Kim ging, würde er ihm jetzt nicht auf die Nase binden.

„Es ist besser so, glaube mir! Es ist besser so! Aber jetzt genieß deinen freien Abend. Der Ernst des Lebens kommt noch früh genug wieder auf dich zu."

Joshua lenkte ab und Samuel ließ ihn gewähren, dafür war Joshua ihn dankbar. Solange er nicht wusste, was Sache war, konnte er einfach nicht darüber reden.

„Bringst du nachher die Frauen nach Hause? Kim scheint ein wenig über die Stränge geschlagen zu haben."

Joshua runzelte die Stirn, als er Kim sah, die sich strauchelnd an Mia festhielt. Sie schienen mal wieder ein wenig zu viel Spaß zu haben. War ja klar gewesen, dass sie wieder über die Stränge schlug. Wieso konnte diese Frau nicht einmal vernünftig sein?

„Erzähl mir was neues. Aber ja, ich bring sie wohlbehalten nach Hause. Manchmal fühl ich mich wie der Babysitter."

Augenverdrehend ging Joshua zu den Mädels. Er hatte es lustig rüber bringen wollen, wie ernst er es meinte, wusste nur er. Kim war wie ein Kind und er spürte die Wut, die er die letzten Tage runter gedrückt hatte in sich hochsteigen.

„So meine Damen, ich werde jetzt meine Frau entführen. Joshua wird sich um euch kümmern."

„Was? Aber die Nacht ist noch jung, lasst uns noch ein wenig tanzen."

Schmollend warf sich Kim an Joshuas Hals und sah ihn bittend aus ihren Kulleraugen an. Joshua verspannte sich unter der Berührung. Seit Tagen hatten sie kaum geredet, geschweige denn, dass es Berührungen zwischen ihnen gegeben hatte.

Samuel nahm Mia in den Arm und lächelte ihr liebevoll zu.

„Kim, wir wiederholen das. Aber ich bin echt müde."

Bittend sah Mia zu Kim. Kim nickte wohlwollend und hielt Joshua ihre Hände hin, wie eine Gefangene.

„Auf, auf Spießer! Verhaften Sie mich!"

Joshua legte seine Hand auf ihren Rücken und sah fragend zu Sarah. Diese schien ebenfalls müde zu sein und hielt den Daumen nach oben.

Mia löste sich kurz von Samuel und umarmte ihre beste Freundin.

„Wir telefonieren morgen, Kim. Danke für eine wunderbare Party. Ich hab dich lieb."

Sie drückte Kim einen Kuss auf die Stirn und umarmte Joshua.

„Danke dir, mein Freund. Für die Party und dass du so auf die Mädels aufpasst."

Joshua strich Mia wohlwollend über den Kopf.

„Total gerne, Kleine. Genieß den Abend mit dem alten Mann. Wir sehen uns morgen."

Bestimmend führte Joshua Kim durch den Club. Sarah lief hinter ihnen her. Er redete kein Wort, zu wütend war er. Er hatte Angst etwas zu sagen, was er hinterher bereuen würde.

„Mach mal langsam. Wir sind nicht auf der Flucht!"

Genervt sah Kim ihn an und blieb stehen. Joshua atmete tief ein und aus. Lächelnd drehte er sich zu Sarah.

„Mein Fahrer wird dich nach Hause bringen. Wir sprechen uns morgen."

Sarah schien zu begreifen, dass Alarmstufe rot bestand. Nickend drehte sie sich um und lief winkend zum Auto.

„Du kommst mit mir."

Wütend funkelte Joshua Kim an, die trotzig ihr Kinn nach vorne schob.

„Wieso sollte ich? Ich will noch mal in den Club. Du kannst ja gerne nach Hause gehen."

Joshua packte Kim am Arm und hievte sie, ohne sie vorzuwarnen, über seine Schulter. Wütend trommelte sie ihm auf den Rücken. Joshua bis die Zähne zusammen und ließ sie erst an seinem Wagen runter. Gut dass er nichts getrunken hatte.

„Du gehst mir auf den Sack! Wieso musst du mich ständig tragen? Ich habe zwei eigene Beine, du englischer Idiot! Außerdem was soll das? Seit Tagen ignorierst du mich! Und jetzt sowas?"

Ihre Augen glitzerten. Sie hatte Tränen in den Augen. Geschockt sah Joshua auf Kim hinunter.  War er zu hart gewesen? Mit beiden Armen stemmte er sich gegen das Auto, kesselte sie zwischen seinen Armen ein. Im Zeitlupentempo näherte er sich ihrem Ohr. Er sah rot!

„Du willst reden? Wirklich? Was hast du mit dem Geld vor, wieso beklaust du mich?Nimmst du wieder Drogen?"

Joshuas Stimme war leise und drohend und er sah bei seiner Frage genauestens auf ihre Mimik. Kim riss geschockt die Augen auf und ihr Gesicht wurde fahl, als er plötzlich ihre kleine, zierliche Hand schallend auf seiner Wange fühlte...

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Hey meine Suchtis 🙈 es geht weeeeiter ❤️❤️❤️❤️ ich hoffe es gefällt euch! Zumindest wird es jetzt mal spannend. Wie wird Joshua auf die Ohrfeige reagieren und noch viel wichtiger, was wird Kim sagen? Lasst gerne eure Meinungen da ❤️❤️❤️

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