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Erwischt

Kim rannte hastig ins Haus. Sie musste versuchen schnell zu sein. Joshua würde nicht mehr locker lassen. Aber vielleicht würde James sich schon mal mit dem zufrieden geben, was sie jetzt schon hatte? Sie musste es probieren, bevor Joshua etwas tun konnte. Er würde James töten...

Emsig suchte sie all das Geld zusammen. Sie hatte es an verschiedenen Stellen im Haus versteckt. Dann lief sie mit klopfendem Herzen zu Safe. Joshua war so vertrauensselig gewesen, dass er ihn in ihrem Beisein geöffnet hatte. Sie wusste, dass sich dort ebenfalls viel Geld befand.

Sie spürte das schlechte Gewissen, aber drückte es energisch herunter. Der Unfall von Mia hatte ihr gezeigt, wie schnell man verlieren konnte, was man liebte. Wenn Elisabeth schon so krass drauf war, wozu war dann James fähig? Er hatte Mia, Samuel, und Joshua bedroht. Das konnte sie nicht zulassen...

Ihr stockte der Atem, als sie den Safe öffnete. Das war so viel Geld! Immer noch konnte sie es nicht fassen, wie ein Mensch so viel Geld besitzen konnte. Zitternd nahm sie das Geld heraus und stopfte es in die Tasche zu dem anderen Geld.r

Kim spürte wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Das würde Joshua ihr niemals verzeihen. Aber sie hatte keine Wahl.
Traurig sah sie auf das Bild über sich. Das Bild von der Nacht! Das Bild von Joshua und ihr und ihrer Liebe. In dieser Nacht hatte sie es laut ausgesprochen. In dieser Nacht hatte sich alles verändert.

Joshua war sicherlich noch bei Samuel. Die Nacht war hart gewesen. Sie hatte Mia in dem Gips gesehen. Wie viel sie geweint hatte... statt Mia zu trösten, musste Mia Kim trösten. Es war so knapp gewesen!

Traurig lief Kim in die Küche. Sie würde es vermissen,... sie würde Joshua vermissen. Sie wollte ihn nicht verlassen, sie wollte ihn nicht verletzen,auch wenn sie immer taff tat, ohne Joshua...

Kim angelte sich die Flasche Whisky und setzte sie an den Mund. Noch einmal sah sie sich um und drehte sich Richtung Tür. Runzelnd sah sie auf die Tasche in der Hand. Sie musste ihm zumindest eine Nachricht hinterlassen...

Auf dem Tresen lag ein Stift, aber natürlich kein Papier. Hastig lief sie in Joshuas Arbeitszimmer. Sie musste sich langsam beeilen.

Joshua,

Ich musste es tun. Auch wenn du es nicht verstehst, mir blieb keine andere Wahl, denn ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als du ahnst, auch wenn du es vielleicht nicht sehen kannst, nachdem was ich getan habe. Ich verstehe, wenn du mir nicht verzeihst.

Kim

Kim sah kaum etwas, die Tränen tropften auf das Blatt. Es war, als würde ihre Seele zerreißen, der Schmerz ihn zu verlieren, nahm ihr die Luft zum atmen.

Kim griff nach der Tasche und lief zur Arbeitszimmertür. Leise schloss sie diese und sah auf die Klinke. Der Kampf mit sich und ihrer Entscheidung, ließ zittern.

„Kannst du mir mal erklären, was das soll?"

Erschrocken zuckte Kim zusammen, als sie die Stimme hörte, die sie so sehr liebte. Hemmungslos fing sie an zu schluchzen und umklammerte die Tasche mit dem Geld. Ohne hoch zu blicken, drehte sie sich um und versuchte sich an Joshua vorbeizuschieben. Sie durfte ihn nicht ansehen.

„Im Zimmer liegt eine Erklärung.

Joshua dachte aber gar nicht daran sie entwischen zu lassen. Sanft aber bestimmend hielt er sie fest und drückte sie gegen die Arbeitszimmertür. Kim umklammerte die Tasche wie einen Rettungsanker.

Wieso war sie nicht schneller gewesen?

„Ich will von dir eine Erklärung. Mein Safe wurde geöffnet. Ich habe eine Nachricht bekommen."

Kim schloss die Augen. War ja klar gewesen, dass alles vernetzt war.

„Kim, wieso bestiehlst du mich?"

Sie schluckte, was sollte sie sagen? Mit zusammengepressten Lippen sah sie auf ihre Schuhe. Die Tränen liefen ihr immer noch übers Gesicht. Joshua trat einen Schritt auf sie zu und legte seine Hände an die Tür. Er kesselte sie mit seinem Körper ein. Sie spürte seine Nähe und sein Duft umhüllte sie.

„Wieso?"

Es war nur ein Flüstern und Kim hörte heraus, wie verletzt er war. Trotzig presste sie weiter die Lippen aufeinander. Sie spürte wie Joshua sich zurück zog und nutzte die Gelegenheit. Doch sie hatte nicht mit Joshuas Schnelligkeit gerechnet. Hart packte er sie und presste sie gegen die Tür, eine Hand an ihrer Kehle. Seine Augen blickte sie kalt an und Kim lief ein Schauer über den Rücken.

„Vergiss es! Du kommst hier nicht raus, bis ich meine Antworten habe."

Kim hielt die Luft an. Der Joshua vor ihr, war ein anderer, als sie ihn kannte. Nichts war mehr von seiner Liebenswürdigkeit zu sehen. Dieser Mann, war kalt und berechnend. Joshua drückte hinter ihr die Klinke herunter und Kim stolperte rückwärts ins Arbeitszimmer. Joshua folgte ihr und schloss die Tür. Er drehte den Schlüssel und zog ab.

Mit großen Augen und zitternd stand Kim im Zimmer. Sie konnte es nicht fassen. Joshua sperrte sie ein. Wie ein verschrecktes Reh sah sie sich im Raum um. Es gab nur die Tür! Dieses verdammte Zimmer hatte noch nicht einmal ein Fenster.

„Kim, du wirst hier nicht rauskommen."

Joshua setzte sich seelenruhig auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch und deutete ihr an sich zu setzen. Kim stand wütend im Raum und ließ die Tasche fallen, um ihre Fäuste zu ballen.

„Lass mich sofort gehen."

Joshua musterte sie von oben bis unten, ein selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen.

„Wenn ich Antworten habe. Kim, wir waren mitten im Gespräch, als die Nachricht von Mia und Samuel kam. Ich habe dir gesagt, dass die Diskussion noch nicht beendet ist. Du stiehlst dich heimlich aus dem Krankenhaus und gehst an meine Safe. Wofür brauchst du so viel Geld?"

„Verdammt Joshua, lass mich gehen! Du kannst mich hier nicht festhalten! Ich will dich verlassen! Ich liebe dich nicht mehr!"

Die Lüge kam Kim gequält über die Lippen. Innerlich schrie ihr zweites Ich, dass das nicht richtig ist. Aber was blieb ihr übrig?

„Das hättest du auch so gekonnt. Warum heimlich?"

Kim lief wie ein  Tiger auf und ab. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren.

„Weil ich einfach so bin, Joshua. Ich habe dich vorgewarnt! Ich habe gesagt, dass ich dir nicht gut tue, dass es irgendwann so weit kommen würde."

Ihre Stimme zitterte. Joshua stand auf und kam um seinen Schreibtisch herum. Dabei sah er den Zettel auf dem Schreibtisch. Ihren Brief. Kim ohrfeigte sich selbst, dass sie das geschrieben hatte.

Stirnrunzelnd las er das Geschriebene, einen merkwürdigen Ausdruck auf dem Gesicht. Mit verschränkten Armen lehnte er sich, mit dem Zettel in der Hand, dagegen.

„Kim, kannst du nicht einfach einmal die Wahrheit sagen? Wieso hast du mit den Handlangern meines Vaters telefoniert? Von welchen Deal hast du geredet? Du willst mich nicht verlassen. Du hast es selbst geschrieben! Du liebst mich! Was soll der Brief? Wo hattest du keine Wahl?"

Mit langsamen Schritten kam er auf sie zu. Kim zog sich zurück. Seine Dominanz erfüllte den ganzen Raum. Kim sah auf den Boden, sie konnte jetzt keinen Blickkontakt halten.

„Ich wollte nur ein wenig Drogen haben, Joshua."

Wütend baute sich Joshua vor ihr auf, den Kim konnte nicht weiter ausweichen. Hinter ihr befand sich die Wand.

„Dafür braucht man nicht so viel Geld. Hast du eine Ahnung, wie viel sich im Safe befunden hat? Es waren vier Millionen, Kim. Ich glaube dir immer noch nicht. So langsam werde ich wütend. Sag mir verdammt nochmal wofür du so viel Geld brauchst!"

Kim zuckte zusammen, denn Joshuas Stimme war nur noch ein Brüllen und zornig schlug er neben sie in die Wand.

Kim schluckte, mit dem Geld würde sich James bestimmt zufrieden geben. Sie musste einen Weg hier raus finden.

Joshua packte hart Kims Kinn und zwang ihren Blick nach oben.

„Du wirst mir sofort sagen, was hier los ist und dabei wirst du mir in die Augen sehen. "

Seine Augen funkelten drohend auf sie hinunter.

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Hey meine süßen 🙈 Joshua wird hart! Ob Kim da noch mal rauskommt? 🤔 Danke für eure fleißiges suchten und Voten ❤️ ich freue mich riesig 😘

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