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Das grosse Bangen

Joshua nahm seinen völlig aufgelösten Freund in den Arm. Er wusste nicht so recht, was er jetzt machen sollte. Kim liefen unentwegt die Tränen über die Wangen. Wie gerne hätte er auch sie getröstet. Aber zwischen all den Leuten hier, war das gar nicht so einfach.

„Setz dich Samuel."

Samuel schüttelte den Kopf und lief unruhig auf dem Flur hin und her.

„Ich kann nicht! Josh, was ist, wenn sie oder die Kinder,...?"

Joshua packte seinen Freund und hielt ihn energisch fest.

„So darfst du nicht denken! Sam, sie schaffen es, alle drei! Hast du gehört?"

Samuel schloss die Augen und ließ sich weinend auf dem Stuhl nieder. Joshua stand hilflos vor ihm, völlig überfordert mit der Situation. Er betete, dass er Recht behalten würde.

„Ich hol uns alle erst mal einen Kaffee."

Glücklich über seinen Einfall sah Joshua in die Runde. So hatte er was zu tun und fühlte sich nicht völlig hilflos. Sarah und Bella nickten und auffordernd sah er Kim an.

„Hilfst du mir tragen?"

Kim sah aus verweinten Augen zu ihm hoch und nickte. Joshua atmete auf. So hatte er zumindest fünf Minuten mit ihr, wo er sich um sie kümmern konnte.

Auf dem Weg zum Kaffeeautomaten war Kim ruhig. Zwischendurch vernahm er das Schniefen.

„Kim,... sie schafft das."

Aus rot verquollenen Augen sah Kim ihn an.

„Ich weiß nicht,... Joshua, sie sah so leblos auf Samuels Arm aus... ich,..."

Ihre Stimme brach und Joshua blieb stehen und zog Kim in eine Umarmung.

„Denk positiv. Es sind Zwillinge, da kann es schon mal zu Komplikationen führen."

„Woher nimmst du die Ruhe?"

Kim klammerte sich an ihn fest, wie an einem rettenden Strohhalm. Joshua zuckte mit den Achseln.

„Das wirkt nur so.  Aber ich habe gelernt, solange man nichts weiß, immer positiv bleiben, sonst macht man sich und die anderen nur verrückt. Samuel braucht uns jetzt und Mia braucht uns wenn sie wach wird.  Was glaubst du wird sie sagen, wenn sie sieht, was für verweinte Augen du hast."

Kim kicherte und wischte sich über die Augen.

„Sie wird die Augen verdrehen und sagen, Unkraut vergeht nicht."

Joshua sah die Liebe in Kims Augen aufblitzen. Die beiden Frauen waren so eng miteinander,  wie er und Samuel es waren. Es wunderte ihn immer mehr, dass Kim nicht mit Mia über ihre Probleme sprach. Sanft küsste er ihre Stirn.

Es machte ihn wahnsinnig, dass er das nur machen konnte, wenn sie alleine waren. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sie nicht mehr losgelassen.  Aber die anderen wunderten sich sicherlich schon, wo sie blieben.

„Geht es wieder?"

Sanft löste Joshua sich von Kim und sah ihr in die Augen.

„Es muss ja, ich habe keine andere Wahl."

Ihre Stimme klang gebrochen und so traurig, dass es Joshua die Luft zum atmen abschnürte. Der Drang sie zu küssen, bis sie alles um sich herum vergaß wurde groß, aber der Zeitdruck und die Leute um sie herum, ließen es nicht zu. Das musste er auf später verschieben.

Zurück bei den anderen war die Erleichterung groß, als Samuel ihnen sagte, dass Mia außer Gefahr war. Er durfte zu ihr und Joshua spürte, wie die Anspannung von ihm fiel. Sein Freund hätte es kaum überlebt, wenn Mia etwas Ernstes passiert wäre und Kim,... er wollte sich gar nicht erst ausmalen, was sie getan hätte.

Unauffällig zog Samuel Joshua beiseite. Die Mädels lagen sich alle weinend in den Armen, sodass diese abgelenkt waren.

„Mia hatte Medikamentenreste im Blut."

Geschockt sah Joshua zu seinem Freund.

„Glaubst du, Mia hat trotz der Schwangerschaft,..."

Samuel schüttelte den Kopf.

„Nein! Das trau ich ihr nicht zu. In den Medikamenten war ein Stoff der frühzeitige Wehen auslösen kann, mit der richtigen Dosierung."

Joshuas Gehirn lief direkt auf Hochtouren.

„Im Club,... ich veranlass alles, dass dort jeder befragt wird. Die Überwachungskameras könnten etwas aufgefangen haben."

Dankbar sah Samuel ihn an.

„Danke! Nimm die Frauen mit. Sie sollen schlafen. Ich sag Bescheid, wenn etwas passiert."

Joshua sah zweifelnd zu den Frauen. Wie um alles in der Welt, sollte er die dazu bewegen, das Krankenhaus zu verlassen? Seufzend klopfte er seinem Freund auf die Schulter und ging zu den Frauen.

„Mia ist außer Gefahr. Samuel bleibt bei ihr. Wir fahren jetzt erst mal nach Hause. Hier können wir nichts für Mia tun."

Entrüstet sahen ihn die Frauen an.

„Wirklich! Es bringt nichts, wenn wir alle hier bleiben."

„Dann gehen wir zu uns. Meine Eltern wollen bestimmt wissen, was los ist. Ich hatte ihnen vorhin Bescheid gegeben."

Sarah sah alle auffordernd an und Joshua nickte. Wieso nicht, an Schlaf war sowieso nicht zu denken. Er musste sich erst mal darum kümmern, dass der Club durchsucht wurde.

Am Haus der Wicks angekommen, lief Sarah schnell nach drinnen. Joshua und Kim folgten ihr langsam.

„Was war jetzt der Grund? Was hatte Mia?"

Nachdenklich sah Joshua zu Kim rüber. Sollte er es ihr sagen?

„Sie hatte Medikamentenreste im Blut. Die Medikamente haben bewirkt, dass ihre Wehen zu früh eingesetzt haben."

Erschrocken sah Kim ihn an.

„Niemals! Niemals würde Mia das tun!"

Joshua schüttelte den Kopf.

„Das glaub ich auch nicht. Ich glaube, dass es ihr jemand im Club untergeschoben hat."

„Aber wer sollte das tun? Wer ist denn bitte so krank? Es ist doch nicht zu übersehen, dass Mia schwanger ist."

„Das müssen wir heraus bekommen."

Müde fuhr Joshua sich über das Gesicht. Er bekam in letzter Zeit einfach zu wenig Ruhe und Schlaf. Drinnen angekommen, nahmen Richard und Sophie erst einmal alle in den Arm. Gemeinsam wurde sich ins Wohnzimmer gesetzt. Jetzt begann erst einmal das schwierige... wach bleiben und rausbekommen, wer Samuel und Mia das angetan hatte.

Schnell ging Joshua mit Richard ins Arbeitszimmer, nachdem er sicher war, dass Kim gut versorgt war.

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Hey meine Lieben. Diese Woche ist ein wenig Kuddelmuddel bei mir angesagt. Hoffe ihr freut euch trotzdem über das Kapitel, auch wenn es etwas später kommt, als geplant 🙈❤️

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