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Bauchgefühl

Joshua sah Kim hinterher, die durch Samuels und Mias Haustüre stürmte. Sie waren verabredet. Mia hatte Samuel tatsächlich überredet mal wieder unter die Leute zu gehen. Aber Joshua war völlig in seinen Gedanken vertieft.

Das Wiedersehen hatte er sich anders vorgestellt. Kim hatte so bitterlich geweint und dann so verzweifelt geliebt... der sex war toll gewesen, aber die Verzweiflung die Kim dabei ausgestrahlt hatte, ließ ihn nicht mehr los.

Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht und Joshua wurde das Gefühl nicht los, dass sie etwas vor ihm verbarg. Es hatte fast so gewirkt, als hätte Kim ein schlechtes Gewissen gehabt.

Doch sie redete nicht mit ihm und Joshua war mit seinem Latein am Ende. Er konnte sie ja nicht zwingen mit ihm zu reden oder? Sie war nach dem Sex unter der Dusche verschwunden und Joshua hatte sie gelassen. Völlig aufgedreht und wie ausgewechselt war sie dann ins Schlafzimmer gestürzt und hatte verkündet, dass sie alle in einen Club gehen würden. Dieser Stimmungswechsel,... da kam er nicht mehr mit.

Er konnte sehen, dass sie ihm nicht in die Augen schaute. Joshua zuckte zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Samuel lächelte ihn Kopf schüttelnd an.

„Welche Probleme wälzt du denn gerade, mein Freund?"

Joshua schloss die Augen und zog eine Grimasse.

„Später,..."

Erst jetzt nahm Joshua das Gewusel um sich herum war. Die Großmütter quatschten durcheinander und die Frauen hüpften aufgeregt durch die Gegend. Das konnte ja heiter werden.

„Dann müssen wir Mias Part übernehmen und mehr trinken. Das machen wir doch gerne für dich, Mia. Das schaffen wir schon."

Joshua drehte sich um und sah zu Kim, die grinsend in die Hände klatschte. Warnend sah er sie an. Sie hatte doch nicht wirklich vor sich abzuschießen? Er hatte nichts dagegen, dass sie Spaß hatte, aber die Stimmungsschwankungen heute, waren Warnhinweise und noch waren sie Gefahr durch James. Da war es wichtig einen klaren Kopf zu behalten.

Kim runzelte die Stirn bei seinem Blick und verdrehte genervt die Augen.

„Und wenn was sein sollte, ruft an! James hat nach dem Essen immer Probleme mit dem Bauch. Könnte sein, dass er dann quengelt, dann..."

„Mia, meine Schöne! Lass uns los! Die alten Herrschaften wissen schon was zu tun ist."

Samuel stand hinter ihr und legte beruhigend seine Hände auf ihren Schultern. Mia zog den Kopf ein.

Joshua wendete seinen Blick von Kim ab und sah grinsend auf die beiden frisch gebackenen Eltern. Sie waren schon ein süßes Bild. Die Familienidylle passte zu Samuel und Joshua gönnte es seinem Freund von Herzen.

„Viel Spaß, Kinder! Passt auf euch auf und Mia, keine Sorge, morgen kriegst du deine beiden wohlbehalten zurück. Ich weiß es ist schwer beim ersten Mal! Aber es gibt noch ein anderes Leben da draußen! Ihr seid noch jung, genießt es!"

Sophia zwinkerte Mia aufmunternd zu und schon waren sie auch schon auf dem Weg zum Club.

Im Club war es unglaublich laut und voll. Die Luft war dünn und die Musik dröhnte in den Ohren. Joshua sah sich angespannt um. Momentan war ihm überhaupt nicht danach, sich in vollen Clubs aufzuhalten. Die Situation war hier schlecht überschaubar und es war nicht sein Club, nicht seine Leute.

Kim schien ausgelassen zu sein und Joshua sah, wie sie durch die Menge zur Bar tanzte. Joshua sah ihr hinterher. Sie hatte kein Wort mehr mit ihm gewechselt, seit sie bei Samuel und Mia waren. Sie ging ihm aus dem Weg.

Er erwartete nicht, dass sie ihn abschleckte in der Öffentlichkeit. Noch waren sie offiziell kein Paar,... aber heute mied sie es, in seiner Nähe zu sein. Joshua hatte kaum eine Übersicht im Club, überall berührten ihn die Menschen, durch den Platzmangel der herrschte. Die Menge würde es schwieriger machen Kim im Auge zu behalten.

Die Mädels tanzten direkt, nachdem sie jeder ein Getränk hatten und Joshua und Samuel fanden ein ruhigeres Plätzchen, von wo aus, sie die Frauen gut im Blick hatten.

„Was ist denn heute los mit dir Joshua? Du wirkst so angespannt."

„Naja, immer noch James und diese Ruhe. Es macht mich nervös, nicht zu wissen was er vor hat."

Er spürte Samuels prüfenden Blick auf sich.

„Und was noch? Das ist nicht alles, das kann ich sehen."

Joshua seufzte.

„Naja, Kim,... ich glaube sie verbirgt etwas vor mir. Sie baut eine Mauer auf. Wir waren uns schon so nahe, aber irgendetwas ist da, was sie sich von mir entfernen lässt. Sie ist so sprunghaft mit ihren Launen... ich komm da nicht hinterher.  Von abweisend, über traurig, über leidenschaftlich, über himmelhoch jauchzend."

„Willkommen in der Welt der Frauen und der Beziehungen, Josh. Du wirst lernen, das hinzunehmen. Frauen sind Bomben, du weißt nie wie sie ticken und wann sie hochgehen. Aber man gewöhnt sich daran. Hat Kim denn mal erwähnt, ob und wann sie mit Mia reden will? Das geht ja jetzt schon was länger zwischen euch."

Joshua schüttelte den Kopf.

„Nein! Glaube mir, ich wäre froh wenn sie es täte. Es ist nicht gut, dass sie mit allem so alleine ist. Wenn sie nicht mit mir redet, könnte ich wenigstens hoffen, dass sie es mit Mia tut."

Er sah rüber zu Kim, die wie immer ein Glas in der Hand hielt. Um die Frauen herum tanzten nach Joshuas Geschmack zu viele Männer, aber er verstand diese auch. Die anderen Frauen waren schön, aber Kim,... sie sah wie immer atemberaubend aus. Sie hatte nur eine Jeans und ein enges Top an, aber an ihr sah es toll aus. Die Locken wippten wild zu der Musik mit. Joshua sah Mia auf sie zukommen. Sein Blick huschte unauffällig noch einmal zu Kim. Sarah war noch bei ihr.

Joshua sah, wie Samuel und Mia sich verliebt in den Armen hielten und spürte einen Stich. Wie gerne hätte er das auch mit Kim getan. Jeder im Club hätte gesehen, dass Kim Seins war! Mia löste sich mit hoch rotem Kopf von Samuel und sah zu ihm auf.

„Joshua, wie geht es dir?"

„Soweit ganz gut. Die Arbeit läuft super und euch beiden geht es endlich mal gut."

Er prostete ihr zu. Mia war ein aufmerksame Frau. Samuel hatte eine gute Wahl getroffen. Die schüttelte den Kopf.

„Aber was ist mit dir, Josh. Gibt es da eine Frau in deinem Leben?"

Joshua zuckte innerlich zusammen und presste seine Lippen aufeinander. Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Schnell versuchte er seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu bekommen.

„Nein, Mia, momentan gibt es keine Frau. Ich bin einfach ein zu großes Sahnestück, das kann ich der allgemeinen Frauenwelt doch nicht vorenthalten."

Er grinste sie mit wackelnden Augenbrauen an. Mia verdrehte die Augen.

„Naja, eine Frau die dich liebt, wäre mal was schönes Joshua.  Aber sag mal, kannst du nachher ein wenig auf Kim aufpassen? Sie ist jetzt schon ganz schön betrunken und ich habe Angst, dass sie nachher Dummheiten machen könnte oder nicht nach Hause findet."

Joshua sah hastig rüber zu Kim. Ja, er sah, dass sie leichte Gleichgewichtsstörungen hatte. Er spürte, wie die Sorge um sie wuchs. Warum machte sie das? Momentan lief es doch eigentlich gut? Ihren Kurs absolvierte sie hervorragend, sie nahm nun schon eine beachtliche Zeit keine Drogen mehr, zwischen Ihnen beiden hatte es bis heute morgen harmonisiert,..

Er verstand einfach nicht, warum sie das heute tat. Hatte sie vergessen, wie leicht man in Versuchung geriet, wenn man betrunken war?

Er nickte Mia zu und lief zu Kim, die wieder an der Bar stand und ihr nächstes Getränk entgegen nahm.

„Meinst du nicht, es reicht?"

Wütend funkelte er die betrunkene Kim an. Diese hob abwertend eine Augenbraue.

„Was bist du? Mein Daddy? Mach dich locker, wir sind feiern."

„Das muss aber nicht heißen, dass du dich völlig abschießen musst, Kim. Es tut dir nicht gut und das weißt du. Die Hemmschwelle sinkt, wenn man alkoholisiert ist,..."

„Schhhhhh, hör auf! Du bist doch da! Als wenn ich einen Schritt unbeobachtet machen könnte. Wenn es nach dir ginge, würde ich selbst auf dem Klo bewacht werden. Komm runter, Josh. Mir geht es gut!"

„Glaubst du dir selber auch nur ein Wort von dem was du da sagst? Kim,... irgendwas beschäftigt dich! Du bist so,... so anders, seitdem ich zurück bin.  Was ist los mit dir?"

Kim schüttelte trotzig den Kopf!

„Lass und tanzen! Die Nacht ist jung, wir sind jung. Hör auf ständig Probleme zu sehen."

Er bemerkte, wie sie ihn zwar ansah, aber ihr Blick war leer. Sie verbarg tatsächlich etwas und er würde rausbekommen was es war. Sein Bauchgefühl war richtig, dass wusste Joshua einfach!

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Jippie, ich freu mich immer selbst so tierisch, wenn es weiter geht. 😂😂🙈🙈 Joshua wird wohl nicht mehr locker lassen. Mal sehen, wie sich Kim da rauswinden möchte... ich hoffe es gefällt euch... 🙈🙈🙈🙈❤️❤️

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