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Stufe 2; Schlüsselloch

Immer wieder ertönte das Geräusch von der Uhr, mit dem gesprungenem Glas hinter mir. "Tick, Tock, Tick, Tock....", und so weiter. Vorsichtig lugte ich durch das Schlüsselloch hindurch. Das Licht schien mir entgegen und blendete mein Auge. Erkennen konnte ich jedoch nichts, lediglich Umrisse von etwas was nicht in meinem Gedächnis gespeichert war. Wie immer. Wie vor zwei Stunden. Wie vor dreißig Minuten. Ich seufzte und ging wieder zurück in meine dunkle Ecke. Wenn es wenigsten etwas heller hier wäre, doch der Raum war finster, unheimlich und dreckig. Lediglich vereinzelte Strahlen, des heutigen Vollmondes drangen, durch das kleine Fenster mit den Gitterstäben in das Zimmer. Mit angezogenen Beinen und den Kopf tief in den Armen vergraben, hockte ich an der kalten Steinwand und erneut schossen mir erneut Tränen in die Augen.

>>Wieso nur immer ich?!<<

Meine Füße schmerzten, die Lungen brannten und das Kleid war schmutzig und zerrissen. Mein Wimmern und Schniefen überschlugen sich immer wieder und ich bekam kaum Luft. Plötzlich ertönte das Klacken des Schlüssellochs und die Tür ging mit einem lauten Knarren auf. Der selbe Mann, mit dem selben schwarzen Anzug, der immer wieder seit 2 Tagen erschien und mir Essen brachte. Das Tablett knallte er auf den Fußboden und verschwand wieder. Mit wachen Augen musterte ich das Ding, das die Männer in schwarz "Essen" nannten, krabbelte aufmerksam auf allen Vieren hinüber. Ich nahm die kleine Gabel in die Hand und durchsuchte den klebrigen Brei. Er sah extrem unappetitlich aus, doch ich hatte großen Hunger. Angewidert nahm ich einen Bissen, aber konnte ihn nicht runterschlucken, da er mir sonst wieder hochkam. Langsam kletterte ich wieder zurück zu meinem Platz.

Schon wieder rannen mir die Tränen, in Strömen hinunter. Die Gabel drehte ich zwischen meinen Fingern hin und her, als mir eine Idee kam. Sowas hatte ich oft in Krimiserien gesehen, jedoch hatte ich nie gedacht selbst in einem zu stecken. Ich ließ das Besteck in dem Stoff, meines üppigen Unterrocks verschwinden und wartete. Wie jedes Mal tauchte der Mann in einer halben Stunde wieder auf, um den Teller abzuholen.

Nach einer Weile des Denkens und Planens sah ich auf die Uhr. Man müsste genauer hinsehen um zu erkennen, wo die Zeiger standen. Ich erhob mich unter Schmerzen in den Knien und bewegte mich zur Tür. Mit einem Auge zu, schaute ich durch das Schlüsselloch. Man konnte fast nichts erkennen, durch den Staub, die Spinnenweben und das grelle Licht, doch jemand kam auf die Tür zu. Sofort entfernte ich mich einen Schritt und drückte mich an die Wand. Mein Herzschlag erhöhte sich und mein Atem ging schneller. Ich konnte regelrecht fühlen, wie das Adrenalin sich in meinem Blut verteilte und sich meine Muskeln lockerten. Das Klicken ertönte und ich umfasste den Stiel meiner "Waffe" fester. Der Spalt öffnete sich und ich hob meinen Arm.

Mit geschlossenen Augen stach ich auf den Mann ein. Ich konnte spüren wie die Zinken in sein Fleisch eindrangen. Warme Flüssigkeit lief über meine Hand und ich keuchte auf. Der Mann fiel auf den kalten Steinboden und ich lies ihn los. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an. Getroffen hatte ich den Herrn am Hals und die Gabel steckte noch darin. Meine Hand war vollkommen rot, genauso wie der obere Teil meines Kleides. Stimmen und Rufe erreichten mein Ohr und ohne zu Zögern schnappte ich mir die schwarze Pistole und zog sie aus dem Halfter, unter dem Mann seiner Jacke.
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Also ich nominiere karikirikari mit dem Wort "Sonnenuntergang" auf Stufe 2 ^^

Update: karikirikari musste leider aufgrund einer schweren Schreibblockade von der Nominierung zurücktreten. Wir wünschen dir viel Glück sie bald loszuwerden. Stattdessen wurde nun Aiya001 nominiert. Die Regeln findest du in Kapitel 1 :)

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