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♀Jimin♀

Neben meinem Bett saß eine ältere Dame in einem gepolsterten Rollstuhl und an der Wand neben dem offenen Fenster lehnte ein älterer Herr. "Grandma? Grandpa?", fragte ich leise und die Angesprochenen schauten mich überrascht und auch leicht verwirrt an. Stimmt etwas nicht? Sie sind doch meine Großeltern, oder nicht?

Ich zog misstrauisch meine Stirn kraus. Es zwickte zwar etwas aber ich ignorierte den Schmerz. Dass die beiden nicht meine Großeltern waren stand für mich völlig außer Frage. Stattdessen überlegte ich ob sie einfach nicht verstanden hatten, was ich gesagt hatte. Schließlich war mein Mundraum trocken und meine Zunge aufgebläht. Deswegen und auch dank meinem schmerzenden Hals fiel mir das sprechen gerade nicht leicht.

Aber noch bevor ich zu einem kläglichen Wiederholungsversuch ansetzen konnte erhellten sich ihre Gesichter wieder. "Du erinnerst dich...", sprach Grandma mehr zu sich selbst als zu irgendjemanden sonst in diesem Raum. Dennoch traf es mich direkt. Ich verstand nicht was sie meinte, öffnete meinen Mund um es zu hinterfragen aber kein einziger Ton verließ mehr meine Lippen.

Hilflos sah ich beide an und -als könnte er Gedanken lesen- hielt mir Grandpa einen riesigen Plastikbecher hin. Er war mit einem Deckel versehen und in der glasklaren farblose Flüssigkeit, welche darin leicht herum schwappte stiegen viele Bläschen auf. Durstig leckte ich über meine trocken Lippen und versuchte danach zu greifen. Ich scheiterte jedoch, da meine zittrigen Hände einfach keinen Halt fanden.

Frustriert ließ ich sie also wieder auf mein Deckbett fallen und nahm schlussendlich einfach den Strohhalm in den Mund, der aus dem Deckel ragte und mich provokant an der Nase kitzelte, als wollte er mir sagen 'Du hättest es eh nicht gebacken bekommen!'

Innerlich verdrehte ich die Augen. Ein Strohhalm mit Eigenleben.... auf so eine Idee konnte auch nur meine Matschbirne von Hirn kommen. Aber als ich den Ersten Schluck des Getränks zu mir nahm, war um mich herum nahezu alles vergessen. Tonic Water. Noch nie hatte es so himmlisch gut geschmeckt wie in diesem Moment. Nur mit Mühe schaffte ich es nicht genussvoll aufzustöhnen und als ich mich endlich lösen konnte war der Becher nur noch halbvoll und mein Bauch voll.

"Warum sollte ich mich nicht erinnern?", fragte ich schließlich und rutschte umständlich nach hinten um mich an das Kopfteil zu lehnen. Grandma warf Grandpa einen vielsagenden Blick zu und dieser zog sich kurzerhand einen Stuhl heran und sätzte sich ebenfalls an mein Bett.

"Die Ärzte meinten das du, neben all den anderen Verletzungen auch eine mittelschwere Gehirnerschütterung davon getragen hast, welche mit Amnesie oder sonstigen Schäden am Gedächtnispalast einher gehen kann...", erklärte er vorsichtig während er nach Grandmas Hand griff und mit dem Daumen sanft über deren Rücken streichelte.

Gerührt von dieser Geste lächelte ich den Beiden warm entgegen. Irgendwann will ich auch Mal in so einer Partnerschaft wie meine Großeltern leben. Meine Eltern hatten nie diese Chance gehabt. Sie waren jung und unerfahren und ein Jahr nach meiner Geburt war ihr Glück zerbrochen und weil Mom nicht für mich sorgen konnte bekam Dad das Sorgerecht für mich. Ich räusperte mich kurz um diese Gedanken los zu werden und schenkte Grandma und Grandpa ein weiteres Lächeln. "Ihr seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben! Ich könnte euch niemals vergessen"

Auch Grandma und Grandpa lächelten daraufhin und während wir uns noch eine Weile unterhielten zirkulierte die regennasse Luft von draußen durch den Raum. Sie trug die nach Desinfektionsmitteln stinkende Luft nach draußen, öffnete gleichzeitig meine Nase und löste auch das leichte Drücken in den Stirnhöhlen etwas.

Nach ein paar Stunden verabschiedeten die beiden sich dann. Ich war langsam wieder müde geworden und konnte kaum noch die Augen offenhalten also war ich ihnen durchaus dankbar dafür. Bevor sie gingen kippte Grandpa noch das Fenster an und versprach mir mit den Ärzten wegen den Desinfektionsmitteln zusprechen. Dann schob er Grandma nach draußen. Als die Tür ins Schloss viel war ich bereits im Sitzen eingeschlafen.

-
*Bam(bam)*

"Gahhhh fahhhhck...." zum dritten Mal diesem Tag wachte ich auf. Offenbar war ich im Schlaf immer mehr zur Seite weggekippt bis ich schließlich mit dem Kopf auf dem Tisch neben meinem Bett geknallt war. Jetzt lag ich hier wie eine umgekippte Schildkröte und kam nicht wieder hoch, weil mir die nötige Kraft im Moment einfach fehlte und generell alles weh tat, was in dieser Lage nur wehtun konnte.

"Miss Park, ist mit ihnen all~ oh Lord...", das Blonde Mädchen von heute Morgen stolperte förmlich der Tür hinterher als sie diese öffnete. Scheinbar hatte sie wohl den Aufprall gehört. Schon wieder war sie kreidebleiches aber anstatt dieses Mal schreiend davon zu laufen, kam sie mit schnellen Schritten auf mich zu und half mir wieder in eine sitzende Position. Dabei stammelte sie die ganze Zeit wirre Entschuldigungen vor sich hin.

Erst als ich ihr versicherte dass ich ihr wirklich nicht böse war hielt sie endlich den Mund und holte einen kleinen Taplettwagen in mein Zimmer. Oben standen einige Lebensmittel und unten Verbände und ähnliches. "Zum Glück wollte ich ihnen gerade Essen und neue Verbände bringen" lächelte sie und startete eine Art Gespräch mit mir. Es war zwar eher ein Monolog als ein Dialog, aber weder sie noch mich störte es.

Im Gegenteil ihre fröhliche Art lenkte mich etwas von der peinlichen Tatsache ab dass sie mich füttern und waschen musste weil mir die Kraft fehlte es selbst zu tun. Als sie mir nach dem Wechseln der Verbände eine gute Nacht wünschte und den Raum verließ fehlte sie mir fast schon. Aber ich dachte nicht weiter darüber nach sondern rutschte an der Kopflehne nach unten und glitt zurück ins Land der Träume
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Tjaja im Moment ist es vielleicht ziemlich langweilig, Jimin schläft sehr viel aber ich habe vor, bald einen kleinen Zeitsprung ein zu bauen da ich euch nicht zwingend mit ihrer Genesung langweilen will😅

Liebe Grüße Noah~😄

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