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Avery

Wenn ich auf den damaligen Tag zurückblicke, wo sich mein Leben komplett veränderte, kommt es mir manchmal wie ein Traum vor. Früher habe ich immer es nicht wirklich geglaubt, als meine Großmutter gesagt hat: „Du kannst dein Leben planen wie du willst, es kann immer etwas passieren, dass dein Leben innerhalb einer Sekunde verändert. Die einzige Garantie, die wir haben ist folgende: Wir haben nur eine begrenzte Zeit auf der Erde. Und da wir nie wissen, wann sie zu Ende ist, sollten wir sie sinnvoll nutzen."

Natürlich war mir klar, dass sie recht hatte, aber wenn man so etwas nicht selber erlebt hatte, versteht man die vollen Ausmaße dahinter nicht.

Bevor ich euch aber erzähle, was mein Leben so drastisch veränderte, muss ich euch vorher noch von etwas anderem erzählen.

*********************

Sowohl Daisy als auch Linda wuchsen mir immer mehr ans Herz. Es war erstaunlich wie schnell man innerhalb von einer Woche so gute Freunde finden konnte. Vielleicht war es aber auch die Situation, die uns alle zusammenschweißte. Linda war seit ein paar Tagen nun im 6. Monat und es wurde mittlerweile wirklich schwer für sie noch aktiv irgendwelche Dienste zu machen. Ich half ihr in der Küche so viel wie ich konnte, auch wenn ich gar nicht mehr musste.

An diesem Abend waren Linda und ich gerade mit dem Küchendienst fertig geworden, als das Baby anfing sie zu treten. Linda fasste sich sofort an den Bauch und streichelte darüber.

„Ist dir denn mittlerweile ein Name eingefallen?", fragte ich, während ich die Küche abschloss.

„Noch nicht, ich denke spätestens bei der Geburt, wird er mir einfallen. Ich glaube, wenn man das Baby das erste Mal sieht, weiß man es einfach."

„Kann schon sein, aber es schadet bestimmt nichts, vorher schon mal drüber nachzudenken", meinte ich.

„Hm, wir könnten Daisy fragen. Bestimmt hat sie schon an die 80 Namen gefunden."

Ich lachte. Das konnte ich mir bei Daisy schon ziemlich gut vorstellen.

„Was ist denn eigentlich mit dem Vater? Wenn dein Baby da ist, wird er sich auch mit darum kümmern?", fragte ich dann.

Von dem Erzeuger des Babys hatte Linda bisher noch kein Wort gesprochen.

Linda schnaubte abfällig, während wir den Weg nach unten zu den Zelten einschlugen.

„Ach, den kannst du total vergessen. Ich hab ihn zwei Tage nachdem ich es erfahren hab vom Camp aus angerufen. Seine einzige Reaktion war, mich zu fragen, warum ich denn nicht besser aufgepasst hab. Als ob das allein meine Schuld gewesen wäre. Und er hat sich geweigert irgendeine Verantwortung zu übernehmen. So viel dazu."

„Sympathischer Kerl. Habt ihr nicht verhütet?", fragte ich vorsichtig.

„Ja, klar, haben wir das. Aber trotzdem hat diese eine Mal anscheinend nicht funktioniert. Na ja, der einzige Vorteil wird wenigstens sein, dass das Baby keinen Idioten als Vater haben muss."

„Das stimmt wohl. Ich denke so lange, das Kind geliebt wird, ist es ohnehin egal, wer es großzieht", meinte ich.

„Willst du mal fühlen?", meinte Linda dann und drehte ihren Bauch zu mir.

„Ja, sicher", vorsichtig legte ich eine Hand auf ihren Bauch.

Zuerst spürte ich nichts, dann jedoch spürte ich etwas gegen meine Hand stoßen. Überrascht blickte ich hoch und lachte. Linda lachte ebenfalls.

„Wow, der Kleine tritt ja ordentlich zu!", meinte ich lachend.

„Allerdings. Am schlimmsten ist es, wenn er gegen meinen Bauchnabel tritt."

„Wenn das Kind erstmal auf der Welt ist, wird es dich bestimmt auf Trab halten."

„Daran hab ich keinen Zweifel."

Ich beugte mich zu Lindas Bauch herunter und streichelte behutsam über ihren Bauch und spürte erneut wie das Baby trat.

„Hey Kleiner, gib deiner Mama mal etwas Ruhe. Immerhin muss sie dich später auch noch großziehen", sagte ich sanft.

Ich richtete mich auf und sah Linda an.

„Der Vater verpasst eindeutig was", meinte ich dann zu ihr.

„Ich weiß", sagte sie nach kurzem Zögern.

Der Gedanke, dass sie ihr Baby ohne die Unterstützung des Vaters aufziehen musste, schien sie wohl traurig zu stimmen. Ich verstand es.

Dann blickte sie hinab auf das Meer.

„Wollen wir vielleicht schwimmen gehen? Es ist doch ziemlich warm heute."

„Okay", sagte ich, obwohl mir klar war, dass sie eigentlich nur das Thema wechseln wollte.

Als Linda zum Wasser herunter ging, zog sie einfach ihre Klamotten aus und stieg in Unterwäsche ins Wasser. Ein wenig überrascht stand ich daneben. Ich hätte mir persönlich noch einen Badeanzug angezogen oder sowas.

„Komm schon, Avery. Es ist doch niemand da."

Zögerlich streifte ich meine Klamotten ab und folgte ihr ins Wasser. Im ersten Moment war es kalt und ich fröstelte, aber dann ging ich doch tiefer ins Wasser.

Als wir beide, bis zu den Schultern im Wasser standen, fragte ich Linda: „Hast du keine Angst, das man dich so sieht?"

„Nein, wieso auch? Ich hab doch eh schon Schwangerschaftsstreifen und einen dicken Bauch. Wer will mir denn da noch was weggucken?"

Ich musste ihr Recht geben. Ich persönlich hätte mich vermutlich geniert, aber Linda schien außerdem viel selbstbewusster zu sein, als ich.

„Wenn das Kind da ist, kümmert sich deine Mutter dann auch um ihn?"

Linda schüttelte den Kopf.

„Meine Mutter ist... schwierig. Und vor allem sehr altmodisch. Sie wollte immer einen Sohn und jetzt hat sie ja auch scheinbar bekommen. Für mich und meine Schwester hat sie sich nur interessiert, wenn es um unsere Leistungen ging. Als ich dann ihr die Schwangerschaft gebeichtet habe, hat sie gesagt, ich sei nicht mehr ihre Tochter."

„Das tut mir sehr leid. Meine Mutter hätte mir zwar die Hölle heiß gemacht, aber sie hätte mich nie damit einfach alleine gelassen", sagte ich aufrichtig zerknirscht.

„Hey, darf ich dazu kommen?", rief Daisy vom Ufer aus.

„Klar, spring rein", rief Linda ihr zu.

Kurz darauf gesellte sich Daisy zu uns.

„Was hab ich verpasst?", fragte sie dann.

Linda erzählte ihr von ihrer Mutter und auch Daisy wurde traurig.

„Aber sieh es doch mal positiv", meinte sie dann.

„Wie meinst du das?"

„Na ja, auch wenn sie nicht die beste Mutter für dich war, sobald dein Baby da ist, hast du doch die Chance es besser machen. Ihre Fehler müssen sich ja bei deiner Erziehung nicht wiederholen."

Linda sagte nichts, aber ich sah ihr an, dass Daisy's Worte zum Nachdenken gebracht hatten. Danach sprachen wir nicht mehr darüber.

Wir genossen den Abend. Daisy und ich schwammen gegeneinander um die Wette, wobei sie mit großem Abstand gewann.

„Wie kannst du nur so schnell sein?", keuchte ich, als wir wieder bei Linda ankamen.

„Ich hab früher in einer Mannschaft teilgenommen und bin sogar bei Wettkämpfen geschwommen."

„Und machst du dort weiter, wenn du wieder da bist?"

„Vielleicht."

Daisy ließ sich auf dem Rücken treiben und schaute verträumt in den Himmel. Ich ließ mich ebenfalls auf den Rücken sinken und blickte nach oben. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und es wurde langsam dunkel.

"She packed my bags last night pre-flight

Zero hour 9:00 a.m.

And I'm gonna be high

As a kite by then", hörte ich dann plötzlich neben mir jemanden singen.

Ich blickte zu Daisy, die in den Himmel blickte und ganz leise die erste Strophe von „Rocketman" sang. Auch Linda schaute überrascht zu ihr.

Als Daisy die Blicke von uns bemerkte, richtete sie sich mit rotem Kopf wieder auf.

„Sorry, ich sing das gerne, wenn ich hier bin", sagte sie dann.

„Ist okay. Ich wusste nicht, dass du Elton John Fan bist."

„Sing weiter, ich glaube, das Baby mag es", meinte Linda da.

"I miss the Earth so much I miss my wife

It's lonely out in space

On such a timeless flight..."

Ich konnte nicht anders und sang mit Daisy und Linda zusammen den Refrain.

"And I think it's gonna be a long, long time
'Til touchdown brings me 'round again to find
I'm not the man they think I am at home
Oh, no, no, no
I'm a rocket man
Rocket man, burning out his fuse up here alone".

Es war gut zu singen. Irgendwie entspannte es uns alle. Mir persönlich gab es das Gefühl wieder ein wenig mehr ein Mensch zu sein. Und wenn man so auf dem Rücken trieb und in den Himmel schaute, hatte man das Gefühl wie der „Rocketman" schwerelos im Weltraum zu schweben.

Als wir dann später an Ufer gingen und dort uns in die Handtücher wickelten, war es schon fast komplett dunkel. Trotzdem sahen wir es alle.

Roxanne kam an uns vorbeigelaufen. In ihren Haaren waren Blätter und Dreck, an ihrem Hals war ein großer blauer Fleck, Kratzer an ihrem Gesicht und ihre Klamotten waren ebenfalls voller Erde. Außerdem hatte ihre Strumpfhose ein großes Loch am Oberschenkel und ihr Rock war ebenfalls in der Mitte ein Stück aufgerissen. Sie humpelte leicht und auch wenn ich es in der Dunkelheit genau sehen konnte, glaubte ich, Tränen auf ihren Wangen zu erkennen.

„Roxy, willst du dazu kommen?", rief Daisy in ihrer gewohnt optimistischen Art.

Roxanne antwortete nicht und humpelte weiter.

„Roxanne? Ist alles okay?", fragte ich dann doch etwas besorgt, als ich ihren Aufzug sah.

Hatte sie sich auf dem Waldboden geprügelt? Oder war sie vielleicht gestürzt?

„Lass mich in Ruhe!", war ihre Antwort, die sie mir entgegen fauchte, ohne sich auch nur zu mir umzudrehen.

Verwirrt blickten wir drei uns an. Das Roxanne kein Optimist wie Daisy war, wussten wir ja bereits. Aber dass sie wegen einer einfachen Frage gleich so wütend wurde, war für uns dann doch unverständlich.

„Was hat sie denn?", fragte Daisy verwundert.

Ich zuckte ratlos mit den Schultern.

„Ach, dann lasst sie doch in Ruhe. Wer nicht will, der hat schon", meinte Linda dann nur beruhigend und beendete somit das Thema. Damals dachte ich nicht wirklich etwas dabei. Vielleicht war es, weil Roxanne so viel für sich war und niemanden an sich heranließ, vielleicht aber auch, weil ich nicht gedacht hätte, dass irgendwas dahinter sein könnte.

Später holte ich meinen Schlafanzug und Kosmetiktasche aus dem Zelt und wollte mit Daisy nach oben gehen, mich dort bettfertig zu machen.

Da sah ich allerdings Harry und Niall draußen stehen und sagte Daisy, dass ich gleich nachkommen würde. Die beiden schienen in ein Gespräch vertieft zu sein, als ich auf sie zukam.

„Hey Jungs", begrüßte ich die Beiden.

Sie unterbrachen ihr Gespräch und sahen zu mir.

„Sorry, wenn ich störe, aber ich wollte euch nur kurz was fragen", sagte ich.

Niall grinste Harry plötzlich mit einem wissenden Lächeln an, klopfte ihm auf die Schulter und sagte dann zu mir: „Sorry, Avery, aber Louis wollte mir wegen einer ganz wichtigen Sache noch sprechen, frag mich doch nochmal morgen, ja?"

Und noch bevor ich etwas sagen konnte, ließ er Harry und mich einfach stehen. Verwirrt blickte ich ihm nach. Was war das denn gerade? Harry schien ebenfalls verwirrt und seltsamerweise auch ein wenig verkrampft.

Ich wandte mich ihm zu.

„Hast du vorhin Roxy gesehen?", fragte ich ihn dann.

„Nee, ich war noch mit Zayn und Louis noch bei Ed, wegen der Zeltplane.", antwortete Harry dann.

Ich nickte.

„Wieso? Was ist mit ihr?"

„Keine Ahnung. Linda, Daisy und ich haben sie vor etwa zwei Stunden gesehen. Sie war komplett verdreckt und sah aus, als hätte sie sich geprügelt. Und sie hat geweint", erzählte ich.

Selbst im schwachen Licht der Taschenlampe konnte ich sehen, wie Harry Miene verwirrt und misstrauisch zugleich wirkte.

„Roxanne hat geweint? Das hat sie noch nie und sie ist jetzt ein Jahr hier. Sicher, dass wir von der gleichen Roxy sprechen?"

„Es war schon etwas dunkel, aber ich bin mir schon sicher, außerdem ist sie komplett ausgerastet, als wir sie gefragt haben, was los ist."

Harry fuhr sich durch das braune Haar. Einen kurzen Moment lang wünschte ich mir, meine Hände darin zu vergraben. Scheiße, scheinbar verliebte ich mich wohl wirklich!

„Das passt nicht zu Roxy. Sie weint nie. Aber wenn sie wirklich geweint haben sollte, dann muss schon etwas größeres passiert sein. Denn Roxy bringt nichts so leicht aus der Fassung", meinte Harry dann.

Ich biss mir auf die Lippen. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Einerseits waren Roxanne und ich uns nicht besonders nah. Aber wenn die taffe Roxy weinte, musste es also etwas schlimmes sein und vielleicht brauchte sie ja Hilfe.

„Ich versuch morgen mal mit ihr zu reden, aber ansonsten würde ich dir empfehlen sie einfach in Ruhe zu lassen. Roxanne öffnet sich nicht gern anderen Menschen gegenüber", meinte Harry dann.

„Warum eigentlich nicht?"

Harry zuckte die Schultern.

„Das weiß hier keiner so genau. Niall ist schon seit ein paar Monaten in sie verknallt und hat es immer noch nicht rausbekommen."

„Niall, der „Gute-Laune-Niall", ist unsere Schreckschraube Roxanne verknallt?", fragte ich ungläubig.

„Gegensätze ziehen sich an, sowas soll es geben."

Ich lachte. Die Vorstellung war einfach zu absurd. Niall, der sorgenfreiste und nach Daisy optimistischste und naivste Mensch, den ich kannte, stand auf die pessimistische, kühle und großmäulige Roxanne? Das war als ob man Vanillen Creme mit Essig mischte.

„Weiß Roxanne denn schon von ihrem Glück?"

„Entweder weiß sie es und ignoriert ihn. Oder sie weiß es nicht und wird ihn vermutlich bei nächster Gelegenheit abblitzen lassen", meinte Harry.

„Oh man. Niall und Roxy. Das muss ich erst mal verdauen", lachte ich.

Dann lächelte ich ihn an.

„Wie auch immer, ich geh jetzt mal mich waschen und dann ins Bett. Gute Nacht."

„Gute Nacht, schlaf gut", sagte Harry und ich wandte mich schon zum Gehen, als er mir dann noch einmal hinterherrief.

„Mal abgesehen vom Klettern, was machst du sonst noch gerne?"

Ich drehte mich lächelnd zu ihm um. Und machte den Fehler ihm in seine Augen zu schauen. Sie blickten mich so freundlich und hoffnungsvoll an, dass mein Herz schneller schlug und ich spürte wie ich rot wurde und plötzlich Schwierigkeiten hatte, die Wörter in der richten Rheinfolge hervor zu bringen.

„Oh, da gibt es einiges", brachte ich stammelnd heraus.

„Erzählst du mir vielleicht mal morgen davon? Also nicht, beim Lagerfeuer, sondern nur wir zwei?"

Er schien plötzlich ebenfalls sehr nervös zu sein. Mein Herz schien mittlerweile einen Marathon zu laufen und ich wurde noch röter.

Hatte Harry Styles mich gerade indirekt nach einem Date gefragt?

„Gerne", lächelte sanft.

„Okay, dann gute Nacht."

„Nacht, Harry."

Und während ich mit hochrotem Kopf in Richtung Waschsaal ging, vergaß ich Roxy sogar für einen Moment. In meinem Kopf, war nur Harry.

**********************************

Als ich allerdings später in das Zelt kam, hörte ich Roxanne leise in ihrem Schlafsack weinen.

Daisy war noch oben im Waschraum. Ein wenig unsicher, wie ich mich verhalten sollte, legte ich meine Sachen beiseite und stieg in meinen Schlafsack. Nachdem sie uns vorhin beim Ufer so angefahren hatte, war ich mir nicht sicher, ob ich sie einfach in Ruhe lassen sollte, oder ihr zumindest anbieten sollte, ihr zu helfen.

Ich überlegte noch ein paar Sekunden, ehe ich über meinen Schatten sprang.

„Roxy? Geht's dir nicht gut? Brauchst du irgendwas?", fragte ich leise.

Ein leises Schniefen kam von ihr und einen kleinen Moment herrschte Stille, ehe sie tränenerstickt flüsterte: „Hast du ein Taschentuch?"

„Klar, warte kurz."

Ich schaltete die Taschenlampe an und holte aus meinem Rucksack ein Päckchen Taschentücher, welches ich ihr brachte.

Ich hockte mich unsicher neben ihren Schlafsack und berührte sie am Oberarm, Sie zuckte unter meiner Berührung weg.

„Roxy, was ist denn? Ist dir schlecht oder hast du Heimweh? Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich behutsam.

Roxanne putzte sich die Nase und wischte sie die Tränen ab.

Sie so verletzlich zu sehen, war etwas komplett neues für mich. Seit dem ersten Mal, wo ich sie getroffen hatte, war sie immer taff, scharfzüngig, clever und gleichgültig gewesen. Aber jetzt war sie einfach nur ein Mädchen, dass komplett verzweifelt und hilflos wirkte, warum auch immer.

Sie zögerte, schien mit sich zu ringen, schüttelte dann aber den Kopf.

„Nein... du kannst mir nicht helfen. Ich... ich möchte nicht drüber reden. Bitte, lass mich jetzt schlafen", sagte sie dann unerwartet weich und schien offenbar mit Mühe erneute Tränen zurückzuhalten.

Dann drehte sie sich auf die Seite und drehte mir den Rücken zu. Ich verstand dass das Gespräch damit beendet war, weshalb ich mich zurück in meinen Schlafsack legte und es mir bequem machte.

„Gute Nacht, Roxy."

Einen ganzen Moment lang hörte ich nichts, dann kam ein leises „Gute Nacht" zurück.

Obwohl Roxanne's Verhalten mich beunruhigte, schief ich in dieser Nacht ziemlich gut und träumte in dieser Nacht tatsächlich davon, wie Harry mich zum ersten Mal küsste.

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