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ᴛʜɪʀᴛʏ-ᴛʜʀᴇᴇ


ᴛᴀᴇʜʏᴜɴɢ's ᴘ.ᴏ.ᴠ.

Im Auto zog ich meinen Mundschutz nach unten, sowie die anderen.

,,Leute, ich habe sie gesehen."

,,Wen?", fragte Jimin neugierig.

,,Linya. Sie stand auf der anderen Straßenseite zusammen mit Lineae."

,,Meinst du die beiden Mädchen in den Sportklamotten?", fragte Jungkook und ich nickte.

,,Woah, ich konnte sie in der Hektik gar nicht richtig erkennen."

,,Vielleicht hast du dich auch einfach vertan", meinte Jin schulterzuckend, doch ich schüttelte den Kopf.

,,Ich weiß, dass sie es war. Sie hat mich angeschaut."

Dann war es still im Wagen. Wir waren auf dem Weg zu einem Interview mit einem von Koreas bekanntesten Radiosendern.

,,Taehyung", meinte plötzlich Hoseok ernst und knetete seine Hände.

,,Wir alle finden, dass du ihr das so langsam echt sagen solltest. Das war reiner Zufall, dass Linya es gestern nicht erfahren hat. Es wird nicht immer so gerade zu biegen sein."

,,Du musst es ihr sagen. Sonst bringst du sie", der Leader seufzte und nickte dann: ,,Oder auch uns in Gefahr. Solche Sachen sind gefundenes Futter für die Journalisten und Reporter, die uns ohnehin schon ständig an den Fersen kleben."

,,Das weiß ich doch. Aber es ist einfach diese Angst vor dem Ungewissen.."

,,Das verstehen wir alle, Tae", versuchte mich nun Jin aufzumunten und legte mir eine Hand auf das Knie. In seinen Augen spiegelte sich ehrliches Verständnis wieder.

,,Aber gerade wenn sie an dem Casting teilnehmen will, musst du es ihr sagen. Je früher desto besser."

,,Das Pflaster muss man irgendwann abreißen. Wenn man es zu lange drauf lässt verwächs es mit der Kruste und tut im Nachhinein noch mehr weh, als wenn man die Wunde an der Luft hätte heilen lassen", teilte nun auch Yoongi seine Meinung mit uns.

,,Aber wann soll ich es ihr den sagen?", frage ich, fast am verzweifeln.

,,Es ist gerade endlich wieder so wie früher. Wenn ich es ihr jetzt sage, kann ich es vergessen, weiterhin mit ihr zusammen zu sein. sie wird zutiefst verletzt sein. Ich will doch einfach nur möglichst lage mit ihr..", ich seufzte und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.

,,Wir drängen dich zu nichts, Tae. Wir sind deine Freunde und werden zu dir halten, auch wenn du dich dazu entschließt es ihr weiterhin nicht zu sagen. Aber bedenke, dass du damit nicht nur sie und dich, sondern die komplette Band einem Risiko aussetzt", stellte Namjoon klar und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.

,,Je länger du es für dich behälst, desto schwerer wird es auch werden", bemerkte Jungkook.

,,Wir sind gleich da", bemerkte unser Fahrer und wir zogen uns den Mundschutz wieder über die Nase. Ich war den Jungs so dankbar für alles. Sie halfen mir als meine Freunde und unterstützten mich, bauten mich auf. Doch als Mitglieder von BTS waren wir proffesionell, kannten das Wort Privatleben nicht. Wenigstens als V wollte ich ihnen zurück geben, was sie für mich taten.

Also spielte ich das glückliche, verrückte Mitglied der Band, die meine 2. Familie war, als die Autotüren sich öffneten und wir von einem Blitzlichtgewitter empfangen wurden.

Nach dem Interview im Radiosender, hielten wir uns noch ein Weilchen in der Lobby unten auf und erholten uns mit ein paar Snacks und Getränken.

,,Ihr wart heute echt gut", teilte uns Minija mit, die etwas auf ihrem Klemmbrett niederschrieb.

,,Allerdings sind mir zwei von euch aufgefallen. Jin und Taehyung, ihr wart beide heute ein wenig abwesend."

Ich schaute zu Jin, welcher nur wie versteinert in sein Glas schaute. Niemand sagte etwas, die Stille war erdrückend.

,,Hat das irgendwas zu bedeuten? Fühlt ihr euch nicht gut?"

Mit einem Blick zu Minija hätte ich ausrasten können. Dieser unschuldige-besorgte Ausdruck machte mich ganz verrückt. Ich wusste genau, dass sie auch anders konnte. Das Telefonat im Riesenad war ja wohl Beweis genug.

,,Ich hoffe ihr zwei werdet nicht krank", betonte sie und nippte an ihrem Glas Wasser.

,,Aber weder meinem Vater, noch euren anderen Lehrern oder Stylisten sind ähnliche dinge aufgefallen. Ich hoffe das bleibt nur bei dem Mal heute."

Ich lachte leise uf und schüttelte den Kopf.

,,Ist etwas, Taehyung?", aufmerksam sah sie mich an, ihr schwarzes Haar saß in einem perfekten Pferdeschwanz.

,,Nein, nein. Es ist nur so, dass mir ein wenig schlecht ist. Ich denke, ich gehe an die frische Luft."

,,Ach ja? So plötzliche Übelkeit? Vielleicht hat wer vom Team was dagege-"

,,Nein, passt schon", verneinte ich und erhob mich von der Couch, machte mich auf den Weg nach draußen.

,,Diese Art von Übelkeit kann nur mit deinr Kündigung kuriert werden."

Damit verlies ich den Aufenthaltsraum und lief zum Aufzug, drückte den obersten Knopf, in der Hoffnung auf das Dach kommen zu können. Noch bevor sich die Türen schließen konnten, schlüpfte Minija mit in den Aufzug.

Ich seufzte und lehnte mich gegen die hintere Wand, fixierte meine Augen auf einen Punkt am Boden.

,,Und? Wie läuft deine kleine Romanze mit dem niedlichen Püppchen?"

Meine Hände krallten sich an die Eisenstange hinter mir.

,,Ich wette mit dir, du hast sie noch nicht aufgeklärt. Du bist noch immer zu feige, um dir deine Fehler einzugestehen."

Der Aufzug setzte sich langsam in Bewegung. Ich musste noch 11 Stockwerke durchhalten.

,,Schließlich warst du schon damals einfach zu unfähig. Schade, dass du dich gegen mich entschieden hast."

Noch 8, 7, 6, 5...

,,Wir hätten so ein schönes Paar abgegeben. Wir würden es immer noch."

Ich schaute nach oben auf die Anzeige. 4, 3, 2-

Minija schlug auf den Notfallknopf und die Kabine kam zum Stillstand.

,,Sieh mich an, wenn ich mit dir rede."

Ich schluckte und sah zu Minija. Sie musterte mich, ihre Augen spiien fast Feuer.

,,Was findest du an ihr, was ich dir nicht bieten kann?", krächzte sie und stemmte eine Hand an ihre Hüfte.

,,Ich habe dieselbe Größe wie sie, einen größeren Busen, dünnere Beine und volleres Haar. Ich bin selbstbewusster, kann aber auch schüchtern sein, so wie sie. Ich kann mich für dich verändern, Taehyung. Sag mir, wie ich dich dazu bekomme, mich zu lieben. Wieso liebst du dieses Mädchen?"

Ich drückte den Notfallknopf ein zweites Mal und wir fuhren weiter.

,,Sie ist, wie sie ist. Sie verändert sich nicht und wird es auch für niemanden tun. Deshalb liebe ich sie. Weil sie sie ist. Du tust mir leid, wenn du denkst, du müsstest dich verändern, um geliebt werden zu können."

Die Türen öffneten sich mit einem leisen Klingeln und ich ging an Minija vorbei, suchte weiterhin nach einer Aussichtsplattform an der frischen Luft.

Die Türen des Aufzugs schlossen sich wieder und fuhren Minija wieder nach unten.



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