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Kapitel 16: Die ersten Termine

Jungkook's Sicht:

Ich schlug langsam meine Augen auf und sah sofort in Taehyung's wunderschönes schlafendes Gesicht. Stimmt ja! Ich wollte nicht alleine sein und dann war er hier geblieben. Ich musste wohl eingeschlafen sein, ebenso auch Taehyung. Wie spät war es denn?

Als ich nach meinem Handy greifen wollte, fing es an zu vibrieren. Ich dachte ich hätte es ausgestellt. Als ich es endlich hatte, musste ich durch die Helligkeit die Augen zusammenkneifen, bis sie sich dran gewöhnt hatten und dann sah ich auch noch das, was ich lieber nicht gesehen hätte. Es war eine Nachricht von Sora. Wurde er meinetwegen Manager, um mich besser in den Griff zu haben? Ich wusste es nicht. Er hat mich anscheinend noch nicht aufgegeben.

"Hast du mich vermisst? Komm in zwei Tagen ins Studio. Um 14:00 Uhr! Da wird dein Training beginnen und sag Jin, dass er ein Tag nach dir um der selben Zeit bei mir sein soll und Namjoon dann direkt ein Tag nach Jin, auch um der selben Zeit. Ich freu mich schon auf dich. Du wirst mich eh nicht los, da du ja immer schlecht sein wirst. Du bist ekelhaft und wirst auch niemals gut werden. Bemüh dich erst gar nicht!"

Es war der reinste Horror mit ihn. Schon machten sich die Tränen in meinen Augen bemerkbar, die ich mir aber wütend wegblinzelte. Taehyung schlief noch immer tief und fest neben mir. Ich stand langsam auf und legte mein Handy auf mein Nachtschrank. Ich verließ leise mein Zimmer und ging ins Bad. Ich schloss die Tür und schaltete das Licht an.

Ich rutschte mit dem Rücken an der Tür zu Boden und fing an zu schluchzen. Es ist, als wäre in mir ein Damm gebrochen. Die Tränen nahmen ihren Lauf und ich konnte sie nicht mal mehr aufhalten. Die Wut stieg mit jeder Träne auf mich selber immer weiter an. Wem mache ich auch etwas vor? Die Vergangenheit war nie weg. Sie war immer ein Teil von mir. Ich konnte meiner Vergangenheit einfach nicht entkommen. In sowas war ich echt ein hoffnungsloser Fall. Er hat ja recht. Ich war schwul. Sowas war ekelhaft, falsch und nicht normal. Ich war noch nie normal.

Ich verspürte mit einem Mal das riesige Bedürfnis auf etwas einzuschlagen und vielleicht tat ich das jetzt auch.

Ich stand mit wackligen Beinen auf und fühlte mich so schwach. Ich taumelte zum Waschbecken und stützte mich daran ab. Mein Arm fühlte sich tatsächlich wieder gut an. Das glaubt mir nur keiner. Ich riss den Verband ab und machte eine kleine Probe. Er war nicht mehr gebrochen. Er war schneller geheilt, als ich erwartet hatte. Vielleicht auch umso besser.

Ich sah hinauf in den Spiegel und mit einem Mal fing ich an, mich vor mich selbst zu ekeln. Ich war hässlich. Ich sah aus, wie ein kleines verheultes Kind. Meine Augen waren knallrot und extrem geschwollen. Meine Wangen waren ebenfalls leicht rot und meine schwarzen Haare hingen mir verklebt an der Stirn. Ich war wirklich ein einzigstes Opfer.

Ich war wütend über mich selbst und meine Wut stieg immer weiter und weiter. Ich sah mich im Spiegel wütend und hasserfüllt an. Ich kann die Wut und die Trauer nicht mehr zurückhalten und schon fing ich immer wieder an auf den Spiegel einzuschlagen.

Taehyung's Sicht:

Ich wurde von einem leisen Geräusch geweckt, was immer lauter wurde. Was war das für ein Geräusch? Noch halb verschlafen richtete ich mich auf und mir fiel sofort auf, dass Jungkook nicht bei mir war. Wo war er?

Sein Handy fing mit einem Mal zu blinken an und ich zögerte. Soll ich nachsehen, was er für eine Nachricht bekommen hatte? Ich muss ihn einfach besser verstehen können.

Ich nahm sein Handy und gab sein Passwort ein. Es war relativ simpel und da wir uns so gut kannten, wusste ich auf anhieb, was er als Passwort hatte. Sofort kam mir eine Nachricht vom Manager entgegen. Er hatte also bereits seine Termine gesagt bekommen, aber auch die von Jin und Namjoon. Allerdings wurde er auch beleidigt. Das stimmte doch alles gar nicht. Meiner Meinung nach, war er in allem besser. Ich las mir jetzt auch die zweite Nachricht durch.

"Du kannst mir nicht entkommen. Bald wirst du deinen Eltern folgen."

Was meint er bloß damit? Die Geräusche wurden immer lauter und dann konnte ich einen verzweifelten Schrei wahrnehmen. Ich legte sein Handy weg und stand auf. Ich machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Von unten drunter erkannte ich Licht und dann die verzweifelten Gräusche aus dem Bad.

"Jungkookie? Bist du da drinnen?" fragte ich und klopfte an, doch dann war alles still. "Kookie?" Es kam wieder nichts von drinnen, aber ich weiß genau, wie er sich fühlen muss. "Man, Kookie! Ich weiß das du da drinnen bist. Mach die Tür auf!" schrie ich verzweifelt, wovon auch Jin und Namjoon wach wurden und aus ihre Zimmer kamen. "Was ist denn hier los?" fragte Namjoon noch halb verschlafen, während Jin mich skeptisch ansah. "Es ist wegen Kookie! Er ist da drinnen und kommt nicht wieder da raus. Ich hab irgendwelche Geräusche gehört und letzendlich einen verzweifelten Schrei." In meine Augen traten Tränen, als ich verzweifelt gegen die Tür hämmerte. "Hier, Tae! Nimm die!" sagte Jin und hielt mir eine Büroklammer hin. Schnell knackte ich damit das Schloss und stieß die Tür weit auf. Was uns drinnen erwartet, konnten wir kaum glauben.

Alles war voller Blut und der Spiegel war vollkommen zertrümmert. Jungkook kniete in einer Blutlache am Waschbecken und reagierte kaum noch. Schnell rannte ich zu ihn und wollte ihn in meine Arme schließen, aber er stieß mich weg. Was war denn jetzt los? In diesen Moment kamen auch Jimin, Hoseok und Yoongi dazu und sahen ebenfalls dieses Chaos hier.

"Jungkookie...was ist los?" hauchte ich schwach und aus meine Augen liefen unzählige Tränen. Sie nahmen kaum noch ein Ende. "Geht...weg! Ich bin eine Schande! Ich..." Er war doch keine Schande. Ich ließ mich nicht mehr so einfach abwimmen und lief um ihn herum. Die anderen standen schockiert im Türrahmen und selbst Jimin brach kurz danach in Tränen aus. "Jungkook, sieh mich an! Du bist keine Schande! Wer sowas behauptet lügt. Der hat überhaupt keine Ahnung, wie du wirklich bist. Für uns bist du etwas wundervolles und für mich die wunderbarste Person, die ich je kennenlernen durfte. Du bist mein bester Freund und niemals wird sich das ändern."

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