Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 68: Nachdem Kampf ist vor dem Kampf

Namjoon's Sicht:

Mit einem Mal war eine heftige Explosion zu hören und die Decke fing zu beben und zu bröckeln an. Ich setzte Jin auf den Boden ab und schloss ihn schützend in meine Arme, der noch immer nicht wieder zu sich gekommen war.

Steine fielen zu Boden, wovon mich einer am Rücken getroffen hatte. Sofort spürte ich eine warme Flüssigkeit und zischte schmerzhaft auf. Egal! Ich musste es aushalten, für Jin! Ich tat dies alles nur für ihn.

Nach und nach verschwand das Beben und langsam hob ich den Kopf. Ich hörte Sunoo mit einem Mal scharf die Luft einziehen und sah dementsprechend zu ihn. "Namjoon, du...! Dein Rücken!" Ja, tatsächlich hab ich es schon gemerkt. "Keine Sorge, Sunoo! Es geht!" sagte ich nur und sah zu Mingi, der zumindest wieder bei Bewusstsein war. Leider war sein Freund noch nicht wieder wach.

Er stand langsam auf, aber musste sich noch an der Wand abstützen. Wir hatten uns schon alle vorgestellt, da er schon seid einigen Minuten wach war. Das musste wohl die Explosion gewesen sein, von der Jimin uns erzählt hatte. Ein Wunder das wir die hier unten kaum gespürt hatten. Wir konnten uns echt glücklich schätzen, dass die Explosion nur oberflächlich war, obwohl die Decke schon zu Beben begonnen hatte.

"Sunoo, kannst du bitte Yunho nehmen?" fragte Mingi ihn, woraufhin er ihn zunickte und Yunho Huckepack nahm. Anscheinend war er wohl doch nicht so leicht, wie er aussah. "Gehts?" fragte ich belustigt, woraufhin er nur mit den Augen rollte. "Ja, muss ja!" Da hat er nicht unrecht.

Wir begaben uns langsam zur einzigsten Tür, die uns hier rausbringen soll. Ich kann nur hoffen, dass das Auto noch stand. Hoffentlich haben wir es weit genug weggeparkt. Tae's Eltern würden ihn den Kopf abreißen, wenn er ohne Auto wiederkäme. Das hatte er uns schon sooft gesagt.

Wir öffneten die Tür und sofort sahen wir einige Treppen, die nach oben führen mussten. Ich ging voran, während die anderen mir langsam folgten. Ich kann nur hoffen, dass wir so hier rauskommen würden, denn am Ende der Treppe war noch eine Tür. Ich öffnete sie ebenfalls und wurde erstmal vom hellen Licht geblendet.

Hoseok's Sicht:

Das war eine ganz schön heftige Explosion gewesen. Die hatten wir sogar bis hier runter gespürt. Die Decke hatte davon sogar angefangen zu beben, woraufhin sie anfing zu bröckeln und mich ein spitzer Stein auf der Stirn getroffen hatte. Warum war das Leben so ungerecht?

Zumindest ging es uns soweit gut. Jongho konnte sich auch halbwegs von seinem Schock erholen. Wir hatten hier unten eine kurze Pause eingelegt, bis es ihn wieder besser ging. Allerdings wollten wir unbedingt wissen, was ihn an diesen Ort so traumatisiert hatte. Das war doch nicht mehr normal, dass er so sensibel hier drauf reagiert hatte.

"Jong, bitte! Sag es uns! Was verbindest du mit diesen Ort?" fragte Yeosang flehend und legte ihn beruhigend eine Hand auf sein Oberschenkel und streichelte diesen. Kurz atmete er schwer aus, bis er sich dann gegen Yeosang fallen ließ. "Es ist schwer dir von meiner Vergangenheit zu berichten." "Wir waren doch immer zusammen gewesen!" "Ich weiß, aber es gab dennoch einiges was ich dir nicht gesagt hab. Ich hab diese Fassade aufgebaut, um niemanden Sorgen zu bereiten." "Fassade?" "Dieses Lächeln, was du ja immer so an mir mochtest! Das zum Beispiel! Ich hab mich dahinter versteckt!" Mit der anderen freien Hand strich er ihn beruhigend durch die Haare.

"Ich bin ein Waisenkind!" Wir sahen ihn schockiert an. "Was...?" "Lass mich ausreden!" Yeosang stoppte und nickte nur. "Schon mit fünf Jahren wurde ich weggegeben. Meine Eltern wollten mich nie und diejenigen die mich adoptierten, waren Sora und seine Frau." Unsere Augen weiteten sich schockiert. War das nicht auch bei Jungkook so gewesen? "Jungkook und ich hielten gegen ihn zusammen. Uns verband etwas ganz besonderes. Ich war zuerst zu Sora gekommen und dann Jungkook." Irgendwie war das gerade schwer vorstellbar.

Jungkook's Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und sofort durchfuhr mich ein scharfer Schmerz durch den ganzen Körper. Als ich versuchte anständig Luft zuholen, fing mein Hals an zu kratzen und ich hustete stark aus, während ich mich aufsetzte.

Es war ein Wunder das ich noch am Leben war. Ich wollte eigentlich in der Explosion sterben, aber schon wegen Taehyung konnte ich es nicht. Ich liebte ihn und er war der einzigste der mich noch hier hielt.

Meine Sicht war noch relativ verschwommen und betrübt, als ich versuchte mich umzuschauen. Ich merkte nur, dass Gras unter mir. Ich ließ mich zurückfallen und blickte mit halb geöffneten Augen in den trüben Himmel. Nach und nach kullerten einige Tränen aus meinen Augen. Vielleicht haben wir ja doch alle überlebt. Würden wir ins Krankenhaus kommen, dann war alles gut. Dann konnte uns nichts mehr passieren.

Mit einem Mal spürte ich ein Wassertropfen auf meiner Nase und kurz danach fing es in Strömen zu regnen an. Langsam legte sich auch ein kleines Lächeln auf meine aufgerissenen und blassen Lippen. Das Wasser kam gerade recht. Es gab mir neue Kraft, aber keine neue Kraft um aufzustehen.

"Kookie!!!" Jemand stellte sich in mein Blickfeld und nur ganz leise konnte ich hören, wie jemand meinen Namen sagte. Kurz danach wurde ich gerüttelt, aber wer war das? Meine Sicht und alles andere war zu sehr eingeschränkt. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Alles fühlte sich irgendwie taub an.

Mit einem Mal wurde ich hochgehoben und dann wurde meine Sicht für einen kurzen Moment klarer und ich sah in Taehyung's und Jimin's lächelndes Gesicht. Danach verschwamm wieder alles und ich nahm nur noch alles sehr langsam wahr. Der Regen fiel ebenfalls nur sehr langsam vom Himmel und dann erschlaffte mein ganzer tauber Körper. Alles kribbelte und meine Augen fielen zu. Sie versuchten mit mir zu sprechen, aber ich konnte sie nicht hören und auch nicht verstehen. Ich verstand gar nichts mehr. Was passiert mit mir?

Irgendein seltsames bedrängendes Gefühl machte sich in meiner Brust bemerkbar, aber es war nur ganz kurz da. Unbewusst kuschelte ich mich näher an Taehyung heran und kurz danach nahm ich nichts mehr wahr. Ich wurde bewusstlos.

--------------------

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro