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,,Sag mir, wie soll ich mich im Spiegel ansehen können, ohne das Gesicht zu verziehen? Mich schlafen legen, wenn er jeden Augenblick aufhören könnte zu atmen? Mich nach alledem noch selbst lieben, wenn ich Schuld daran bin, dass die Person, die ich am meisten liebe, seit Monaten im Koma liegt?
Sag mir, wie könnte ich mich da nicht hassen?"

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Die Liebe war etwas, dass sie nur noch aus ihren Erinnerungen an ihn kannte.
Den Erinnerungen, die mit jedem Tag etwas mehr verblassten.
Der Schmerz des Beinahe-Verlierens ihrer großen Liebe, die tagtägliche Angst, den Kampf gegen die Einsamkeit tatsächlich zu verlieren und ihre zerbrochenen Träume prägten ihren Alltag.
Sie lebte nicht, sie existierte.
Sie existierte, um ihn in dieser Welt halten zu können, die ihn niemals, niemals je gehen lassen dürfte.
Sie redete sich ein, dass es ihr nichts ausmachte, redete sich ein, dass es doch ein Leichtes sei, für eine Weile ohne ihn weiter zu machen und redete sich ein, dass Alles ganz und gar, vollkommen - okay sei.
So wie er es ihr immer versichert hatte.
Und erst als eine fremde und zugleich erschreckend vertraute Person in ihr Leben trat,
realisierte sie, dass sie sich nichts einreden musste.

Denn sie war nicht allein, würde es niemals sein.

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Eine Geschichte für all jene, die Angst haben.
Angst vor Verlusten, vor Einsamkeit.
Eine Geschichte die zeigen soll, dass es okay ist zu trauern,
dass es okay ist, mal egoistisch zu sein,
es mehr als okay ist, sich mal eine Auszeit zu gönnen.

Eine Geschichte, die beweisen soll, wie wichtig die Liebe zu uns selbst ist.
Eine Geschichte für mich, eine Geschichte für dich.
Eine Geschichte für all jene, die sie brauchen könnten.

LET'S GET THIS BREAD.