Kapitel 3
Minho POV:
Da mein Bett gerade ziemlich verwüstet ist, lasse ich mich völlig erschöpft und verwirrt auf dem Stuhl von Chan nieder.
Ja zu meinem Bedauern teile ich mir ein Zimmer mit Chan und Changbin.
Dabei muss man sagen, dass Changbin noch die weniger schlimme Partie ist, weil alles was mich an ihm stört ist, dass er manchmal nachts zu laut schnarcht. Chan Hyung ist im Gegensatz zu ihm viel anstrengender.
Er sucht die ganze Zeit immer unsere Nähe und will ständig kuscheln.
Da ich allerdings wie alle anderen auch Augen im Kopf habe, und ein Mann bin, ist es nämlich schon ein oder zwei mal passiert, dass ich beim Kuscheln einen Steifen bekommen habe.
Er hat es zwar hoffentlich noch nie mitbekommen, aber um weitere solcher Vorfälle zu vermeiden, schicke ich ihn dann immer zu Seungmin, damit er mich in Ruhe lässt.
Auch wenn Chan manchmal von außen wie ein richtiger Badboy aussieht, ist er in Wahrheit ein richtiger Softie.
Meine beiden Zimmergenossen sind jedoch im Moment auf dem Weg zu unseren Dongsaengs, um sie zu fragen, ob sie mit ihnen noch einen Film gucken wollen. Mich haben sie zwar auch gefragt, aber ich bin gerade wirklich nicht in der Stimmung dafür.
Was auch immer das heute war, es hat mich aus der Bahn geworfen.
Warum hat es sich so gut angefühlt, dem Kleinen einen runterzuholen?
Ich habe es zwar schon ein paar mal mit Jisung getan, allerdings waren wir uns beide dabei sicher, dass wir uns trotzdem nur auf freundschaftlicher Basis bewegen.
Doch bei Jeongin ist es etwas anderes.
Erneut muss ich schmunzeln.
Ich bin immernoch davon überrascht, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Jeongin, unser kleiner süßer und unschuldiger Maknae, ist in Wahrheit ein echter Perversling. Einen noch größeren Gegensatz gibt es wohl kaum.
Wenn Stay das nur wüsste... weiß es überhaupt noch jemand, außer mir?
So wie er heute versucht hat sich unter Kontrolle zu halten wohl eher nicht.
Tja das bedeutet wohl, dass ich ihn in der Hand habe.
Oh Innie, wenn du doch nur wüsstest, wie sehr du mich in Versuchung bringst, dich als mein neues Versuchskaninchen zu benutzen.
Es ist so berauschend neue Sachen an jemanden auszuprobieren, der bisher nur seine Fantasie benutzt hat und dazu noch so unberührt ist. Wer weiß, was ich mit Jeongin noch so alles anstellen könnte.
Allein der Gedanke an sein schönes Gesicht, welches er vorhin gemacht hat, als ich ihn verwöhnt habe, lässt mich sofort wieder hart werden. Seit dem ich ihn mehr oder weniger zur Erlösung gebracht hatte, hatte ich nun selber ein Problem, was ich jetzt und hier beseitigen werde. Ohne mich vorher zu vergewissern, dass mich niemand bei meinem Vorhaben stören wird, lasse ich meine Hand automatisch in die Richtung meines Schrittes wandern und beginne diesen sanft zu massieren.
Ich liebe die Gefahr, erwischt zu werden. Das macht das ganze Spiel etwas interessanter.
Um das aufkommende Prickeln in meinem Körper weiterhin zu stimulieren, öffne ich nun meine Hose und lasse meine Hand direkt in meine Boxershort gleiten, um mein bereits entgegenspringendes, hartes Glied in die Hand zu nehmen.
Was Innie wohl dazu sagen würde, wenn er mich jetzt so sehe?
Vielleicht würde er ja mitmachen und mir sogar einen Blowjob mit seinen rosanen plumpen Lippen geben.
Als plötzlich sein Gesicht erneut vor meinen Augen aufblitzt, lasse ich mich zurückfallen.
Diese Bilder machen mich wahnsinnig.
Es war so heiß...
...wie er hoffnungslos versucht hat sich zu wehren...
...wie er voller Lust seine Hände in meine Oberschenkel gerammt hat...
...wie er wiederwillig für mich gestöhnt hat...
...wie sein heißes Sperma an meiner Hand heruntergelaufen ist...
"I-ch hab mir vorgestellt,... w-wie du deine Länge... im-mmer wieder in m-mein kleines Loch stößt."
"OH FUCK INNIE!~", schreie ich etwas zu laut heraus.
Meine Erinnerung an diesen Satz von Jeongin lassen meine eigene Länge aufzucken. Ich spüre, wie sich die heiße Flüssigkeit in meiner Hand verteilt, und genieße das überwältigende Gefühl meines Orgasmus etwas länger, indem ich noch ein paar mal mit meiner Hand über meinen Schwanz gleite.
So hart bin ich schon lange nicht mehr gekommen.
Was macht Jeongin nur mit mir?
Shit.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich die ganze Zeit über auf Chans Stuhl saß und so heftig gekommen bin, dass ausversehen etwas Sperma auf diesen und sogar auf seinem Schreibtisch gelandet ist.
Wenn er das wüsste, würde er mich umbringen.
Also hole ich mir schnell ein paar Tücher und mache alles wieder sauber.
Jeongin POV:
Als ich endlich im Dorm ankomme, stürme ich direkt in mein Zimmer.
Was war da vorhin passiert? Hat mir Minho wirklich einen runter geholt, während er mich dabei intensiv im Spiegel beobachtet hat. Ich will ja nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, denn das hat es definitiv, aber warum musste es ausgerechnet Minho Hyung sein? Er wird das doch definitiv ausnutzen und jedem davon erzählen, oder? "Ach Scheiße." Unverholfen lasse ich mich auf mein Bett plumpsen.
"Hey Innie hast du gerade geflucht?" Wie aus dem nichts steht Jisung hinter mir. Er ist wohl gerade erst reingekommen, da er immernoch in Richtung der Tür steht."Was nein." Er sieht mich verwirrt an. Bitte frag nicht weiter nach, bitte.
"Naja wie auch immer ich wollte dich nur fragen, ob du Lust hast mit Chan, Felix und Changbin im Wohnzimmer einen Film zu sehen?", fragt er mich nur, während er zu seinem Bett geht.
"Äh nein danke ich bin ziemlich müde."
Das stimmt sogar, denn die 'körperliche Anstrengung' von vorhin hat mir etwas die Energie geraubt. "Na gut dann vielleicht das nächste mal." Daraufhin nimmt er sich seine Decke vom Bett und verschwindet wieder.
Erleichtert atme ich aus. Zum Glück ist Han nicht so nervig wie manch anderer.
Da ich noch eine Kleinigkeit essen will, bevor ich ins Bett gehe, mach ich mich auf den Weg in die Küche.
Es ist zwar schon spät, aber mich stört das nicht. Ich kann zu jeder Uhrzeit essen. Allerdings sollte ich leise sein, weil meine Hyungs wahrscheinlich schon schlafen. Ausgenommen von denen, die noch einen Film sehen.
Immernoch in meinen Gedanken verloren, laufe ich den Flur entlang.
Ständig erscheint Minhos Gesicht vor meinen Augen, was in meinem Körper eine Art Stromschlag freisetzt.
Ich muss mich daran erinnern, wie seine Hand an meinem Schwanz herumgespielt hat, während ich mich an ihn angelehnt habe. Seine Worte klangen so verführerisch, aber auch gleichzeitig bedrohlich. Hoffentlich behält er mein Geheimnis für sich, sonst kann ich bald nicht mehr unter Leute gehen.
Noch bevor ich in der Küche ankomme, werde ich plötzlich von einem unerwarteten Laut zum Stehenbleiben animiert.
"Ahh~"
Oh mein Gott was war das?
War das ein Stöhnen?
Erschrocken sehe ich mich um. Jedoch muss ich feststellen, dass ich niemanden ausmachen kann, der diese Laute von sich geben könnte. Vielleicht bilde ich mir auch nur was ein. Ich mache gerade den nächsten Schritt, als ich erneut einen unanständigen Laut mitbekomme.
"Ngh~" Aber halt. Diesen Laut habe ich doch heute schon einmal gehört.
Ist es wirklich das, für was ich es halte?
Ich lausche noch einmal ganz genau hin.
"OH FUCK INNIE!~" Dieses mal ist es so laut, sodass ich genau hören kann, von wo die Geräusche herkommen.
Es kommt aus dem Zimmer von Chan, Changbin und Minho.
Als ich endlich begreife, was dort drinnen passiert, und vorallem, wer es nur sein kann, reiße ich meine Augen auf.
Minho befriedigt sich gerade selbst und zwar wegen mir!
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