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10. Schulfest & Planung

Nori hielt ihr Versprechen. Sie verhielt sich Sasaki gegenüber nicht mehr abweisend und lud ihn manchmal sogar ein, sich in den Pausen zu ihnen zu setzen, wenn sich Akari nicht traute.

Den beiden Mädchen fiel auf, dass er unter den Jungen der Klasse kaum Freunde hatte, schon gar keine engen.

Lediglich Ogasawara, ein schwarzhaariger Junge, der neben ihm saß, schien sich sehr gut mit ihm zu verstehen. Da dieser aber die meisten Pausen mit einem Mädchen verbrachte, war Sasaki letztendlich meistens allein oder bei Akari und Nori.

Akari gewöhnte sich langsam daran, dass sie in den Jungen verliebt war und wurde weniger angespannt. Nachdem Nori ihr versichert hatte, dass ihr Verhalten weit weniger auffällig war, als sie annahm, entspannte sie sich und verhielt sich wieder fast so wie zuvor.

Falls Sasaki etwas auffiel, ließ er es sich nie anmerken.

Zeit zu zweit hatten sie nur auf dem morgentlichen Schulweg, bei dem Sasaki noch immer neue Gesprächsthemen aus dem Ärmel zauberte, worüber Akari sehr froh war. Mit dem Jungen zu reden machte Spaß, aber sie wusste selten, worüber sie reden könnten.

Sie hatten zwar ein paar mal überlegt, ob sie zusammen etwas backen wollten, aber letztendlich hatten sie es dann doch nie gemacht. Einerseits war Akari ein wenig enttäuscht, denn sie würde gerne etwas mit Sasaki unternehmen. Sie wollte ihn auch außerhalb der Schule gerne öfter sehen. Andererseits war sie aber auch erleichtert, denn die Vorstellung mit ihm allein viel Zeit zu verbringen, machte sie noch immer nervös.

Sie traf sich auch mit Nori nicht sehr oft, daher kam es ihr wie ein unglaublich großer Schritt vor, sich auch mit Sasaki in ihrer Freizeit zu treffen.

Ein paar Wochen später, trat allerdings noch ein ganz anderes Ereignis auf den Plan.

"Wie bestimmt schon alle wissen, findet in drei Wochen das Kulturfestival statt! Wir müssen uns überlegen, was wir machen wollen, sonst reicht die Zeit nicht mehr!"
Der Klassensprecher Touma stand am Lehrerpult und Nori neben ihm nickte zustimmend.
"Also dann, lasst Vorschläge hören", verkündete sie.

Es herrschte ein paar Augenblicke Stille, dann kamen die üblichen Vorschläge: ein Maid-Café, ein Spukhaus, ein normales Restaurant, einen Musikauftritt, und so weiter.
Nori schrieb alles an die Tafel, aber weder sie noch Touma sahen glücklich über die Vorschläge aus.

"Gibt es irgendwelche besonderen Ideen? Ein Maid-Café macht doch jede zweite Klasse und ein Spukhaus hatten wir erst letztes Jahr!"

Akari ließ ihren Blick durch die Klasse schweifen. Sie hatte keine Idee, was sie machen könnten. Letztes Jahr hatte sie sich ebenfalls einfach der Mehrheit angeschlossen.

"Ich find ein Café ganz generell gut", meldete sich in diesem Moment Sasaki zu Wort. "Wir sollten aber was Spannendes draus machen."

"Wir könnten ein Café in einem Spukhaus machen!", schlug jemand begeistert vor.
Touma schüttelte den Kopf, aber Nori überlegte.

"Wenn wir das machen, können wir aber nichts verkaufen, weil die Leute doch vor uns wegrennen sollen. Aber wir könnten ein Abenteuer-Café oder sowas machen!"
Nun lagen alle Blicke auf ihr. Auch Akari musterte ihre Freundin neugierig.

"Das geht alles nur, wenn wir die Sporthalle bekommen. Aber wenn ja, könnten wir eine Art Labyrinth aufbauen mit Fallen oder Rätseln und wenn jemand beim Schatz ankommt, bekommt man irgendwas."

Nori schien von ihrer Idee überzeugt zu sein und Akari musste zugeben, dass es besser als alle bisherigen Vorschläge klang. Auch ein paar ihrer Klassenkameraden nickten langsam.

"Was wird dann der Schatz?"
"Vielleicht ein Gutschein, dass man kostenlos Kuchen bekommt?"
"Aber dann verkaufen wir ja fast nichts! Verlangen wir dann Geld für den Eintritt?"

Eine Diskussion entbrannte und damit war wohl entschieden, dass zumindest die Grundidee von Noris Abenteuer-Café angenommen war.

"Ruhe bitte!", rief Touma laut und versuchte, für Ordnung zu sorgen.

Als sich alle wieder beruhigt hatten, sprach er weiter.

"Eintritt sollten wir nicht verlangen. In der Mitte des Labyrinths können wir dann das eigentliche Café machen. Kostüme wären gut und ich würde vor allem vorschlagen, dass wir auch Leute haben, die durch das Labyrinth laufen und Kekse oder Weghinweise verteilen, wenn jemand ein Rätsel richtig löst. Es soll schließlich interessant sein, damit es überhaupt jemand versucht."

Alle nickten zustimmend.

"Dann sollten wir uns jetzt in Gruppen einteilen, damit wir uns in den nächsten Wochen um alles kümmern können", übernahm Nori.
"Wir brauchen eine Gruppe für die Kostüme, eine Gruppe für das Gebäck und eine für das Labyrinth und die Rätsel und was wir da sonst noch brauchen. Wer will was machen?"

"Ich helfe beim Gebäck, meine Familie hat eine Bäckerei, wir können bestimmt dort backen", meldete sich Sasaki als erster.
Nori nickte und schrieb seinen Namen an die Tafel.

Akari hatte damit bereits gerechnet, zögerte aber nun dennoch, sich zu melden. Sie würde auch gerne beim Backen helfen, aber ob es eine gute Idee war, wenn sie mit Sasaki in der gleichen Gruppe war?

Sie blickte zu Nori und bemerkte, dass der Blick ihrer Freundin bereits auf ihr lag.
Etwas in ihrem Blick brachte sie dazu, ihre Hand zu heben.

"Ja, Akari?"
"Ich helfe auch beim Backen."
Touma beugte sich unweigerlich leicht vor, weil er sie nicht verstanden hatte, aber Nori war ihre leise Stimme gewohnt und nickte grinsend.

"Sehr schön!"
Damit stand ihr Name nun unter Sasakis.

"Ich selbst will mich um die Kostüme kümmern", entschied Nori, als alle noch überlegten und trug sich in die Liste unter Kostüme ein.
"Dann kümmere ich mich um Labyrinth und Rätsel", verkündete Touma.
Ab da meldeten sich immer mehr Schüler und etwa zehn Minuten später waren alle Listen gefüllt.

"Wir sollten uns einigen, ob wir alle gemeinsam einen Plan ausarbeiten oder ob wir Aufgaben verteilen", verkündete Sasaki, als sich alle Bäcker in einer Ecke des Klassenzimmers versammelt hatten.

Sie hatten eine halbe Stunde Zeit, das Wichtigste zu besprechen, danach lag es in ihrer eigenen Verantwortung, alles vorzubereiten. Unterrichtszeit bekamen sie dafür nicht mehr.

Akari musterte ihr Team vorsichtig. Die meisten waren wahrscheinlich nett, aber geredet hatte sie mit ihnen noch nie.

Nun blickten sich alle nacheinander an, bis sich schließlich ein Mädchen zu Wort meldete.

"Ich kenn mich ehrlich gesagt nicht so gut aus. Ich kann zwar backen, aber die Organisation ist mir zu viel. Und wenn wir eh bei dir backen, Sasaki-kun, dann ist es glaub am besten, wenn du dich auch darum kümmerst, was wir machen. Falls man in eurer Bäckerei was beachten muss oder so."
Die anderen nickten zustimmen.

"Klar, macht Sinn", stimmte auch Sasaki zu. "Macht noch jemand mit?"
Akari atmete tief durch und hob ihre Hand.
Zum Glück saß Sasaki ihr gegenüber und bemerkte sie sofort.
"Dann ich und Akari-san." Er lächelte sie erfreut an.

"Kann einer von euch eine Gruppe erstellen und dann schreiben wir einfach, wenn wir was von euch brauchen."
Sofort zückte jemand sein Handy.
"Wir schreiben dann auch, wenn wir Vorschläge haben, dann müsst ihr nicht alles allein machen."
Damit war das Wichtigste auch schon besprochen und sie setzten sich wieder an ihre Plätze.

Ein paar Minuten später saß auch Nori wieder mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck vor Akari.

Nach dem Unterricht gesellte sich Sasaki zu den beiden Mädchen.
"Sollen wir uns am Wochenende bei mir treffen und überlegen, was wir alles backen werden? Dann kann ich dir auch die Bäckerei zeigen", schlug er vor.
Akari zögerte und blickte hilfesuchend zu Nori, deren Gesicht sich zu einem Grinsen verzog.

"Klingt doch gut, ich muss dieses Wochenende ein paar Verwandte besuchen, um Kostüme einzusammeln."
Sasaki lächelte, wartete aber dennoch auf eine Antwort Akari.

Schließlich nickte das rothaarige Mädchen.
"Super!"

"Akari, ich geh dann mal, bis morgen!" Nori umarmte ihre Freundin und lief dann schnell den Gang entlang.

"Sollen..." Akari verstummte, unsicher, ob sie überhaupt fragen oder einfach abwarten sollte. "Sollen wir zusammen zur Haltestelle laufen?"
Sasaki nickte und Akari lächelte leicht.

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