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04 ~ Party am Pool

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Es war bereits später Abend, als wir uns zum gemeinsamen Abendessen zusammenfanden.
Der Raum war erfüllt von lebhaften Gesprächen und fröhlichem Gelächter.
Ich saß am Tisch mit der Gruppe, für die ich die Verantwortung trug, und lauschte ihren Unterhaltungen.
Es war eine angenehme Atmosphäre, in der sich alle wohlzufühlen schienen.

Nach einer Weile richtete Basti plötzlich das Wort an mich.
Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht und einem erwartungsvollen Blick fragte er: "Also kommst du dann mit?"
Seine Augen funkelten dabei vor Aufregung.
Zuerst wollte ich instinktiv ablehnen und "Nein" sagen.
Doch dann erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meinem Vater, der mir geraten hatte: "Lerne die Jungs doch kennen."
Dieser Gedanke brachte mich zum Innehalten, und so antwortete ich nach kurzem Zögern leise: "Vielleicht."

Basti zog eine Augenbraue hoch und hoffte offenbar, dass ich zustimmen würde.
Nach dem Essen ging ich rasch in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Ich schlüpfte in ein lockeres Sommerkleid und zog mir bequeme Flipflops an.
Vor dem Spiegel hielt ich kurz inne und überlegte, ob ich wirklich mitgehen sollte.
Doch schließlich entschied ich mich, die Gelegenheit zu nutzen und mehr Zeit mit der Gruppe zu verbringen.

Mit neuer Entschlossenheit machte ich mich auf den Weg zum Pool.
Als ich die Treppe hinunterkam, hörte ich bereits das fröhliche Platschen und Lachen der Menschen, die ins Wasser sprangen.
Ich ging zu Basti, Thomas und Manuel, die zusammenstanden und sich unterhielten.
Leise begrüßte ich sie mit einem schüchternen "Hey", um keine allzu große Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
Basti strahlte übers ganze Gesicht und rief begeistert: "Sara, ich wusste doch, dass du kommst!"
Mit einer freundschaftlichen Geste legte er einen Arm um meine Schultern und zog mich in die Gruppe.

Überrascht und ein wenig verlegen stand ich plötzlich mitten unter ihnen.
Thomas grinste breit und Manuel begrüßte mich ebenfalls leise mit einem schüchternen "Hi".

Die Zeit verging, und ich amüsierte mich zunehmend mit den Jungs.
"Okay, ihr seid doch nicht so schlecht, wie ich dachte," sagte ich lachend, während ich meinen Cocktail geschickt balancierte.
Plötzlich tauchten Philipp und Lukas hinter mir auf.
Philipp fragte neugierig: "Wie kommt es eigentlich zu deiner Abneigung gegenüber Fußball?"

Ich versuchte, es zu erklären: "Das ist so ein Klischee zwischen Fußballern und Reitern. Aber früher habe ich tatsächlich gerne Fußball und Handball gespielt. Bei beiden Sportarten stand ich im Tor."
Ich hielt kurz inne, als die Erinnerungen hochkamen.
Basti bemerkte meine kurze Zögerung und fragte vorsichtig nach: "Und warum spielst du jetzt nicht mehr?"
"Verletzung," antwortete ich. "Beim Schulturnen – das war die Hölle auf Erden. Ich habe mir mein rechtes Hand- und Sprunggelenk gebrochen. Danach konnte ich nicht mehr spielen und habe mich komplett vom Ballsport zurückgezogen. Außerdem ist mein Vater Bundestrainer geworden und hatte nicht mehr so viel Zeit für mich."
Ohne nachzudenken, erzählte ich ihnen alles offen.

Die Jungs sahen mich überrascht und mitfühlend an.
"Wow, das tut mir leid, Sara," sagte Manuel in einem betrübten Ton.
"Schon gut," erwiderte ich. "Ich meine, danach habe ich angefangen zu reiten. Dort habe ich meine beste Freundin und meinen Freund kennengelernt. Meine Eltern haben mir sogar ein Pferd gekauft. Also, alles in allem war es vielleicht sogar gut."

Thomas, der bisher zugehört hatte, fragte daraufhin: "Ja, aber ist Reiten nicht auch gefährlich?"
Seine Frage passte nicht zu dem Gespräch, das wir am Flughafen geführt hatten, und ich zog leicht die Augenbrauen hoch.
"Ich dachte, du magst das auch?" fragte ich schnell.
"Ich habe gesagt, dass ich Pferde mag, aber ich finde, dass Reiten gefährlich ist," antwortete er belustigt.
Ich musste lachen und erklärte: "Man braucht Respekt vor Pferden, keine Angst. Aber wenn man ein Pferd hat, dem man blind vertrauen kann, dann ist das das wunderschönste Gefühl."

"Sagt mal, wie läuft das hier eigentlich alles so ab?", fragte ich neugierig, um die Stille zu brechen und ein wenig mehr über den Tagesablauf der Gruppe zu erfahren.
Philipp, der neben mir saß, nahm einen Schluck von seinem Getränk und begann zu erklären: "Heute hatten wir zum Beispiel frei. Das war wirklich entspannend, nach den intensiven Tagen zuvor. Aber morgen beginnt dann schon das Training."
Er machte eine kurze Pause, um sicherzustellen, dass ich folgen konnte, und fuhr dann fort: "Nach einem gewonnenen Spiel dürfen wir mehr oder weniger feiern. Das ist so eine Art Belohnung für unsere harte Arbeit. Am nächsten Tag haben wir dann frei, zur Regeneration und um uns zu erholen."

Ich nickte, während ich aufmerksam zuhörte.
Es klang nach einem gut durchdachten Plan, um die Spieler sowohl physisch als auch mental frisch zu halten.
In diesem Moment meldete sich Thomas zu Wort: "Oder wir dürfen etwas unternehmen. Hier soll es mega gute Golfplätze geben. Das wäre doch mal was, oder?"

"Hört sich gut an", antwortete ich begeistert, während ich an meinem Getränk nippte.
So saßen wir noch eine Weile beisammen und genossen die entspannte Atmosphäre, die diesen freien Tag so besonders machte.

Als es dann schließlich sehr spät wurde, informierte ich die anderen, dass ich mich zurückziehen würde.
"Ja, ich geh dann auch schon mal," meinte Manuel und stand gleichzeitig mit mir auf.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zurück zu unseren Zimmern und unterhielten uns dabei noch ein wenig.

"Du spielst schon seit du vier Jahre alt bist im Tor?", fragte ich neugierig und mit einer Spur Verwunderung in der Stimme.
"Ja, seit ich vier bin," antwortete Manuel selbstsicher.
"Das ist wirklich beeindruckend, dass du so lange im Tor stehst," sagte ich, immer noch überrascht. "Hast du nie auf dem Feld gespielt?"
Manuel erklärte: "Nicht offiziell. Beim Training oder privat kommt es manchmal vor. Als Torwart muss ich zwar gelegentlich auch aus meiner eigentlichen Zone heraus und die Bälle holen, aber hauptsächlich stehe ich im Tor."
"Wow, das ist wirklich interessant," sagte ich anerkennend.
"Und was ist mit dir?" fragte er dann, und ich schaute ihn zunächst verwirrt an.
"Wie lange bist du schon im Sportbereich tätig?" korrigierte er sich schnell.
"Also, von 5 bis 8 habe ich Fußball gespielt, von 9 bis 15 Handball und ab 17 dann Reiten. Noch vor meinem Studium habe ich dann mein eigenes Pferd bekommen," erzählte ich ihm. "Und jetzt mache ich ein professionelles Fitness-Trainer-Studium."

"Wow, ich muss sagen, das, was du alles gemacht hast, ist wirklich faszinierend," meinte er beeindruckt.
"Danke," sagte ich dankbar.
Kurz darauf erreichten wir mein Zimmer.
"Hast du eigentlich den Zeitplan?" fragte er mich.
"Ähm, ja klar. Wir sehen uns um 8 Uhr beim Frühstück," antwortete ich. "Gute Nacht, Manuel."
"Manu, so nennen mich alle," sagte er lächelnd.
"Gute Nacht, Manu," erwiderte ich und lächelte zurück.
"Gute Nacht, Sara," sagte er, schenkte mir noch ein letztes Lächeln und verschwand dann in seinem eigenen Zimmer.

In meinem Zimmer angekommen, fiel mein Blick sofort auf mein Handy, das auf dem Bett lag und unaufhörlich blinkte.
Das grelle Licht zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ließ mein Herz schneller schlagen.
Als ich das Handy in die Hand nahm und den Bildschirm aktivierte, sah ich zu meiner Bestürzung, dass ich 20 verpasste Anrufe und 10 ungelesene Nachrichten hatte – alle von Tom.

Ich konnte es kaum fassen und war wütend auf mich selbst.
"Das habe ich ja ganz vergessen", dachte ich frustriert und hätte mir am liebsten selbst an den Kopf geschlagen.
Es war bereits 22:30 Uhr hier, und mir wurde klar, dass es in Deutschland mitten in der Nacht sein musste.

Zögernd öffnete ich die Nachrichten von Tom und begann, sie durchzulesen.
Jede Nachricht begann mit einem besorgten »Hi« oder »Schatz?«.
Die Verzweiflung in seinen Nachrichten war greifbar.
Gegen Ende seiner Nachrichtenflut stand nur noch: »Bist du schon da?« und die letzte Nachricht lautete schließlich: »Habe mit Lisa gesprochen. Schön, dass du da bist und es dir gut geht. Schreib mir, wenn du morgen früh aufstehst.«
Diese Worte ließen mich schlucken, da sie Toms Sorgen und seine Erleichterung, von meiner Ankunft zu erfahren, widerspiegelten.

Beschämt und mit einem schlechten Gewissen schrieb ich ihm schnell eine kurze Nachricht, in der ich ihm erklärte, warum ich nicht geantwortet hatte.
Allerdings ließ ich die Tatsache aus, dass ich die letzten fast drei Stunden mit den Jungs am Pool verbracht hatte und völlig die Zeit vergessen hatte.

Nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, machte ich mich hastig auf den Weg ins Badezimmer.
Unter der Dusche ließ ich das warme Wasser über mich strömen und versuchte, meine Gedanken zu ordnen.
Schließlich kroch ich müde und mit einem leichten Schuldgefühl ins Bett, bereit, den Tag hinter mir zu lassen und hoffentlich morgen alles wieder gutzumachen.

Mit einem leisen, aber beharrlichen Klopfen an meiner Tür wurde ich aus meinem tiefen Schlaf gerissen.
Verschlafen rieb ich mir die Augen und versuchte, mich zu orientieren.
Mein Haar stand wirr in alle Richtungen ab und hing mir unordentlich ins Gesicht.
Ich kämpfte mich aus dem Bett und schleppte mich müde zur Tür, neugierig, wer mich zu so früher Stunde besuchen könnte.

"Was ist?", fragte ich etwas genervt, als ich die Tür öffnete.
Vor mir stand Manu mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Es ist gleich 8 Uhr, ich dachte, du wolltest mit zum Frühstück kommen", sagte er.
Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass Thomas hinter ihm stand und ebenfalls wartete.
Er lächelte mir freundlich zu, aber ich konnte sehen, dass sie beide darauf hofften, dass ich mich beeilen würde.
"Äh... okay, ich komme gleich“, antwortete ich schnell und schloss die Tür wieder.
Sofort rannte ich ins Badezimmer, um mich frisch zu machen.
Ich spritzte kaltes Wasser ins Gesicht, um wach zu werden, und putzte hastig meine Zähne.
Anschließend bürstete ich mein Haar und band es zu einem ordentlichen Zopf zusammen.
Dann schlüpfte ich in frische Kleidung, die ich mir am Vorabend zurechtgelegt hatte.

Gerade als ich zur Tür eilen wollte, fiel mir ein, dass ich noch etwas Wichtiges erledigen musste.
Ich griff nach meinem Handy, das auf dem Nachttisch lag, und schrieb Tom, meinem besten Freund, eine kurze, aber herzliche Nachricht: »Guten Morgen«.
Zufrieden legte ich das Handy zurück und stürmte zur Tür.

Draußen warteten Manu und Thomas geduldig auf mich.
Ihre Gesichter hellten sich auf, als sie mich sahen.
"Danke, Jungs", sagte ich dankbar, als ich die Tür hinter mir zuzog.
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Speisesaal, um das Frühstück zu genießen.

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