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Horny Eltern (und Kinder)

Das Abendessen ging geschmeidig bei einem griechischen Salat über die Bühne. Meine Eltern unterhielten sich mit Jeonggukie, wollten ihn noch besser kennen lernen. Ich sagte nicht viel, hörte aber aufmerksam zu, um seine peinlichen Kindheitsgeschichten nicht zu verpassen. Meine Mutter war natürlich so gütig und tischte dann als Dank eine Serie von meinen göttlichsten Fails auf, wovon es eine Menge gab. Ja, mein Vater hatte mir gesagt, dass die weißen Beeren im Garten giftig waren. Ja, ich hatte natürlich sie gegessen, sobald ich allein gewesen war. Und ja, die damalige alte Nachbarin hatte mich dann ins Krankenhaus gebracht. Jeonggukies helles Lachen war das einzig Schöne an der Geschichte. 

"Oh, da fällt mir noch eine lustige Geschichte vom Hansi und mir ein", meinte meine Mutter aufgeregt. 

"Na servus, was kommt denn jetzt?", seufzte mein Vater und strich meinem Bruder Baekyul, der auf seinem Schoß saß, über die Haare

"Also, wie wir zwei uns kennen gelernt haben, da sind wir zu Silvester 1999 nebeneinander in einer Bar mit Freunden gesessen. Und der Hansi hat geraucht"

"Du hast auch geraucht", fügte mein Vater äußerst notwendig hinzu. 

"Ja, ich konnte auch rauchen. Du hast nämlich die heiße Asche direkt auf meinen Oberschenkel regnen lassen!"

"Aua, hat dich das nicht verbrannt?", fragte Jeonggukie gefesselt von der Erzählung nach. Ich kannte die Story schon. Hatte ihr weh getan, dann hatte er es gekühlt mit Eis ausm Drink, danach war sexy time. Hätte ein One Night Stand zum neuen Jahrtausend werden können, wurde dann aber doch eine Ehe mit zwei Kindern. 

"Ja, aber er hat's dann eh gleich gekühlt und so sind wir eben ins Gespräch gekommen", beendete sie die Ausführung. Jaja, Gespräch, die Münder waren sicher beschäftigt gewesen. 

"Lol ur lustig, vor allem zur Jahrtausendwende. Erinnert mich auch daran, wie wir uns das erste Mal gesehen haben, Taehyungie", wandte Jeonggukie sich an mich. 

"Du bist am Sand beim Spielplatz verreckt"

"Was, wie geht denn das?", rief meine Mutter erstaunt. 

"Meine kleine Schwester hat mich mit Sand beworfen und ich hab ihn verschluckt"

"Puh, na mit der Geschichte passt du auf jeden Fall zu den Peinlichkeiten dieser Familie", sprach mein Vater stolz nickend. Wenigstens waren Jeonggukie und ich nicht gleich bei der ersten Gelegenheit miteinander in die Kiste gestiegen, anders als meine Eltern. 

"Freut mich", lächelte der Wiener darüber, dass er hier so freundlich aufgenommen wurde. Wie gesagt, dass ich ihn mochte, war so ziemlich äquivalent zu, dass meine Eltern ihn mochten. 

Nach dem Essen scheuchte uns mein Vater davon, weil er nicht wollte, dass wir ihm beim Abwaschen halfen. Besser gesagt, dass Jeonggukie ihm beim Abwaschen half. Wenn wir nur unter uns waren, durfte ich nämlich sehr wohl im Haushalt mithelfen. Sehr großzügig von meine Eltern, ich weiß. So verpissten Gukie und ich uns wieder nach oben in mein Zimmer, der Regen war schon deutlich schwächer geworden und es nieselte nur mehr leicht gegen mein Dachflächenfenster. 

"Mit gefällt's bei euch", flötete er fröhlich und stupste das zart gemusterte Blatt einer meiner Pflanzen an. 

"Sehr gut, meine Eltern lieben dich auch haha"

"Willst du eigentlich auch mal zu uns so essen kommen? Damit du meine family auch kennen lernst gescheit"

"Gern", willigte ich ein, auch wenn mich der Gedanke etwas nervös machte. 

"Die sind eh nett"

"Klingt nicht sehr begeistert lmao"

"Nein, nein, so war das nicht gemeint. Sie sind wirklich nett"

"Ich weiß, don't worry", kicherte ich und hackte mich mit meinem Zeigefinger bei seinem ein, war irgendwie süß, "Was möchtest du jetzt machen?"

"Du könntest mir jetzt endlich was am Klavier vorspielen", schlug er lachend vor und schaukelte unsere Hände ein bisschen hin und her. 

"Na na, wir haben gesagt, wenn ich das nächste Mal bei dir schlafe, dann spiel ich dir auf eurem Bösendorfer was vor"

"Pf, dann gehen wir jetzt eben zu mir und du kannst wieder dort pennen"

"Aber ich hab doch gestern schon bei euch übernachtet"

"Ja und? Ich hätte dich gern da, außer du willst nicht"

Kurz überlegte ich. Zwei Nächte hintereinander bei jemandem verbringen, wow, das hatte ich noch nie gemacht. Eine hatte mir immer gereicht. Und jetzt? Hm, irgendwie hatte ich schon Lust. Dann könnte ich wieder sein niedliches zerknautschtes Gesicht sehen, wenn er aufstand. Und ich könnte noch mehr mit ihm reden, ich mochte es so sehr, seiner Simsstimme zuzuhören, vor allem seinem glücklichen Lachen. Ja, scheiß drauf, die Pros waren hier klar in der Überzahl. 

"Okay, ich schlafe bei dir", erklärte ich, was sofort ein Hässchenlächeln auf Jeonggukies Lippen malte. 

"Nice! Und was hältst du davon, wenn wir jetzt noch einen kurzen Spaziergang machen? Es nieselt ja nur mehr"

"Oh ja, gerne!", freute ich mich, dass ich doch noch den ausklingenden Regenguss genießen konnte, sogar mit Jeonggukie. 

"Perfekt. Aber zieh 'ne Regenjacke an diesmal"

"Na gut, aber nur weil du so lieb bist"

Breit lächelnd funkelten mir seine tiefgründigen Augen entgegen und mir wurde mal wieder klar, wie fett ich in ihn verknallt war. Tja, schön, hatten wir das auch festgestellt, und weiter ging's. 

Ich machte mich daran, aus meinem Schrank ein kurzärmeliges Leiberl zu suchen, um den dicken Wollpullover endlich loszuwerden. Don't get me wrong, ich liebte ihn heiß, aber für den Hochsommer war er dann doch nicht so traumhaft. Nachdem ich mich also seelisch dafür bereit gemacht hatte, dass Jeonggukies Blick gleich wieder auf meiner gebräunten Haut liegen würde, zog ich mir das dunkelgrüne Teil erleichtert aus. Doch mal wieder wurden alle meine Vorbereitungen über den Haufen geschmissen, denn er trat einfach von hinten an mich heran, legte beide Arme über meinen Bauch und vergrub seine neugierige Nasenspitze an meinem bloßen Nacken. Nice, Herzinfarkt :)

"Yeet, sorry, wollte dich nicht erschrecken", entschuldigte Jeonggukie sich, da ich unter der plötzlichen Umarmung zusammengezuckt war. 

"Macht nix", fiepste ich und erholte mich schnell wieder von dem Schrecken. War ja eigentlich ein netter Platz hier inmitten von Jeonggukies Armen. Ich ließ mich etwas gegen seine Brust sinken und fühlte mich gleich wohler. Dieselbe erfrischende Aufregung wie vorher, als er im Bett seitlich meinen Oberkörper gestreichelt hatte, köchelte auch nun in mir. Die nackten trainierten Arme um meine entblößte Taille, die warmen Finger an meinem Bauch. Etwas stärker als gewöhnlich hämmerte mein Herz gegen den knöchernen Brustkorb, ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Eigentlich war es wirklich bewundernswert, dass er sich einfach so traute, mich grad beim Umziehen von hinten zu umarmen. Nicht, dass ich gefährlich war oder so, aber wenn ich mir vorstellte, das umgekehrt bei ihm zu machen, na servus, da schwitzte ich jetzt schon aus allen Poren. Und ich schwitzte bekanntlich fast nie. 

"Wieso hast du keinen Schiss vor solchen Aktionen?", fragte ich ihn kurzerhand. 

"Meinst die Umarmung jetzt? Gefällt's dir nicht?", zweifelte er sogleich an sich und lockerte seinen Griff etwas. 

"Doch, gefällt mir sehr!", stellte ich schnell klar und rückte näher an ihn heran, damit er mich wieder ordentlich hielt, "Ich mein halt, dass du dich traust, random sowas zu machen"

"Ja, keine Ahnung, ich denk mir nicht groß was dabei. Wir sind ja zusammen, dann geh ich davon aus, dass du das auch magst eben. Oder wenn nicht, dann sagst du's mir eh gleich. Sprichst ja sonst auch alles an"

"Verstehe. Angenommen, ich mach irgendwas, I don't know, ich geb dir ein Bussi auf die Schulter, aber du denkst dir nur so, ew disgusting. Dann musst du mir das auch sagen, okay?"

Jeonggukie lachte mit hüpfender Brust, was mich auch gleich durchschüttelte, ehe er zärtlich den Haaransatz an meinem Hals küsste. Fast hätte ich meine Frage vergessen. 

"Klar würde ich's dir sagen haha. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, geht gegen null. Mach einfach das, worauf du Lust hast. Kannst mich jederzeit und überall berühren"

"Jesus Christus", hauchte ich dezent überrumpelt. Jederzeit und überall?

"Oh wait, mit überall meinte ich Orte, nicht...ja lol, eigentlich stimmt die Aussage auf beide Arten. Lustig, dass du gleich an die zweite denkst, hm"

"Schön, Zeit für den Spaziergang!"



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