Take me home
Hallo^^
Dieses Baby liegt schon länger fertig auf meinem PC herum und ich habe überlegt wann ich es posten soll. Darum habe ich den Geburtstag von MadaraPain als Anlass genommen und schenke ihr diesen kurzen One-Shot noch zusätzlich. Ursprünglich wollte ich hierzu eine ganze FF schreiben, da mir aber kein Plot eingefallen ist, habe ich stattdessen eben diesen kurzen One- Shot daraus gemacht. Ihr glaubt ja nicht wie sehr ich dabei geheult habe, auch wenn es nur knapp über tausend Wörter sind xD
Wahrscheinlich kann sich da keiner so wirklich hinein versetzen wie ich es konnte, aber vielleicht ist es dem ein oder anderen ja doch wert ein paar Worte dazulassen :) Inspiriert wurde ich dazu übrigends von dem gleichnamigen Lied, das oben verlinkt ist. (Und dabei geht es mir btw um den Lyrics und nicht das Video xD) Und das Cover schmachte ich sehr an xD
Jetzt viel Spaß beim Lesen! :)
-x-
SAMSARA
Times running up tick tock
And I'm set on minely a thread of life
Do you believe in Karma?
Let's live it up like Samsara
Someone might tell you life is deadly
Bit with us it's just one of many
Come on let us set the tone
Follow the rave let's get it on
Take me home to Samsara, Samsara
Lose control like Samsara, Samsara
Come join us we'll make it
Come join us we'll take it
Take me home, home to Samsara, Samsara
Ohhh... Home to Samsara, Samsara
Ohhh... Home to Samsara, Samsara
Samsara
Don't waste your time, tick tock
Spend eternity on this wheels of life
Take a trip to Nirvana
Let's live it up like Samsara
Someone might tell you life is deadly
But with us it's just one of many
Come on let us set the tone
Follow the rave let's get it on
Take me home to Samsara, Samsara
Lose control like Samsara, Samsara
Come join us we'll make it
Come join us we'll take it
Take me home to Samsara, Samsara
Samsara
-x-
Es fing alles vor vielen Jahren an, schon als die Menschen noch dachten, die Erde wäre eine Scheibe. Seitdem wiederholt es sich in einem beinahe unendlichen Kreislauf. Sie verlieren sich immer wieder aus den Augen, finden in jedem Leben jedoch wieder zueinander zurück. Wenn sie zusammen sind, haben sie nur eine einzige Angst: Das Nirvana.
„Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst", sagt er panisch und hilft dem anderen, der jetzt auf dem Boden sitzt, auf. Der Kaffeebecher liegt daneben, die dunkle Flüssigkeit verteilt sich auf dem Weg.
„Schon gut, passiert schon mal", antwortet dieser und ergreift die Hand.
Als er ihn richtig ansieht, stockt ihm einen Moment lang der Atem. So einen gutaussehenden Mann hat er wirklich noch nie gesehen. „Darf ich Sie als Entschädigung für Ihr Getränk vielleicht auf einen Kaffee einladen?", fragt er höflich.
„Nein, passt schon."
„Ich würde es aber gerne machen. Sonst fühle ich mich schlecht."
„Das muss wirklich nicht sein", erwidert der andere erneut.
„Welche Sorte hätten Sie gerne? Schwarz?" Er würde sich nicht abwimmeln lassen.
„Gar keine."
„Doch, kommen Sie."
Doch dabei sollte es nicht bleiben. Aus einem Kaffee wurden mehrere. Treffen um Treffen erfuhren sie mehr voneinander und bevor es anders kommen konnte waren sie verliebt, verlobt, verheiratet.
„Wow, ich kann nicht glauben, dass wir jetzt schon fünfzig Jahre verheiratet sind", sagt er begeistert, während sie gemeinsam auf dem Sofa sitzen und sich das Fotoalbum ihrer Hochzeit ansehen.
„Ja, die Zeit ist wirklich wie im Flug vergangen. Ich wünschte wir hätten zusätzlich noch die Ewigkeit. Denn alle Zeit der Welt mit dir zusammen wäre immer noch nicht genug. Ohne dich kann ich einfach nicht mehr leben."
Ohne darauf noch etwas zu erwidern, legt er die Hand an seine Wange und küsst ihn sanft.
Und genau dieser Wunsch sollte einige Jahre später nach ihrem Tod, den sie Hand in Hand erlebt hatten, auch erfüllt werden – zumindest fast.
„Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst", sagt er panisch und hilft dem anderen, der jetzt auf dem Boden sitzt, auf. Der Kaffeebecher liegt daneben, die dunkle Flüssigkeit verteilt sich auf dem Weg.
„Schon gut, passiert schon mal", antwortet dieser und ergreift die Hand.
Als er ihn richtig ansieht, stockt ihm einen Moment lang der Atem. Die Situation kommt ihm vor wie ein Déjà-vu. Hatte er so etwas schon einmal erlebt? Daran erinnern kann er sich nicht, aber das alles scheint so vertraut zu sein. „Darf ich Sie als Entschädigung für Ihr Getränk vielleicht auf einen Kaffee einladen?"
„Verzeihung, aber habe wir uns schon mal irgendwo getroffen?", fragt sein Gegenüber.
Langsam schüttelt er den Kopf. „Nein, ich glaube nicht. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Aber trotzdem fühlt sich die Situation vertraut an. Geht es Ihnen auch so?"
Er bekommt ein bestätigendes Nicken. „Ja. Jedoch weiß ich nicht, woher das kommt."
„Hm", macht er nachdenklich. „Vielleicht sollten wir dem bei einem Kaffe auf die Spur gehen?"
Und so passierte es, dass die beiden auch noch ein zweites Leben bis zu ihrem Tod gemeinsam verbrachten.
„Ich werde dich immer lieben...", flüsterte er mit tränenerstickter Stimme, während er die Hand seines Mannes an dessen Totenbett hielt. Ein letztes Lächeln bekam er noch, bevor das Leben aus ihm entwich.
Diesen beiden Leben folgten noch etliche weitere. Jedes Mal begegneten sie sich wie durch Zufall, jedoch handelte es sich dabei um Schicksal. Einer von ihnen hat manchmal schlimme Taten vollbracht, was sein Karma hat schlecht werden lassen. Der andere hingegen jedoch war ein gutherziger Mensch und hat so viele gute Taten wie möglich vollbracht. Genau das sollte irgendwann zu ihrem Verhängnis werden.
„Was hast du getan?", schreit er aufgebracht und starrt auf den leblosen Körper auf dem Boden. Das kann doch nicht wirklich geschehen sein.
„Ich wollte das nicht, das musst du mir glauben. Es ging alles so schnell, ich hatte einfach keine Kontrolle mehr und- bitte verlass mich nicht..."
Langsam geht er auf ihn zu und legt die Hände an seine Wangen. „Ich könnte dich niemals verlassen. Wir sind jetzt schon so viele Jahre zusammen und haben schon haufenweise Leben miteinander verbracht. Wer weiß, was wir in der Vergangenheit alles zusammen überstanden haben. Niemals könnte ich mich von dir trennen. Du darfst solche Sachen nur nicht wieder tun."
Er sieht seinem Mann in die Augen und schüttelt den Kopf. „Ich verspreche dir, nie wieder so etwas zu machen. Ich will so sein wie du und die Welt zu einem besseren Ort machen."
Ein zufriedenes Lächeln legt sich auf seine Lippen. „So kenne und liebe ich dich."
Die Zeit, die sie gemeinsam verbrachten, verging wie immer zu schnell. Sie hatten sich vorgenommen im nächsten Lebe noch mehr zu erreichen. Doch wussten sie nicht, dass dies ihr letztes sein würde.
„Wir werden uns bald wiedersehen", sagt er und bringt ein kleines Lächeln zustande. Sanft streicht er über die Wange des andere und haucht einen letzten zärtlichen Kuss auf dessen Lippen.
Was er jedoch nicht wusste war, dass sich die Augen seines Geliebten in diesem Moment für immer schlossen.
In seinem nächsten Leben war er sich bewusst, dass er jemanden finde würde, den er lieben könnte. Doch die Jahre verstrichen und dieser war noch immer alleine. Mit jedem neuen Leben, in dem er seine Liebe nicht traf, wuchs seine Angst. Er wollte nicht länger alleine sein. Die Einsamkeit und die Angst brachten ihn dazu wieder schlimme Dinge zu tun. Er versuchte damit seinen Geliebten zu erreichen, damit er ihn aus diesem Teufelskreis befreite. Erst nach hunderten von Jahren in der Einsamkeit kam die Akzeptanz. Er akzeptierte, dass sein Liebster im Nirvana war und er niemals zu ihm zurückkehren konnte. Er war dazu verdammt ewig einsam auf der Erde zu wandeln. Kein Tag verging, an dem er nicht an ihn dachte.
Ein weiser Mann sagte einmal: Wer andere Wesen quält, die auch nach Wohlsein streben, so wie er selbst, der hat kein Glück im nächsten Leben.
Auch das musste Hidan akzeptieren, dass er kein Glück mehr haben würde. Dafür hatte er zu viel Schlechtes getan. Immer wenn die warmen Sonnenstrahlen sein Gesicht berührten war er sich sicher, dass irgendwo dort Hashirama war und mit einem traurigen Lächeln auf ihn hinab sah.
- End -
-x-
Und, was sagt ihr dazu? :D
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