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Sam erinnert sich (3)

Oberst Winters Blicke sind nachdenklich auf mich fixiert und ich weiß, was er denkt. Meine natürliche Reaktion auf einen starken Anführer, die in dem Buch beschrieben wurde, besitze ich immer noch und sie ist der Grund, warum ich auf ihn so anziehend wirke wie das Licht auf eine Motte. Er erkennt vielleicht gerade, genau wie ich auch, ein Teil von sich selbst in meinem Dad wieder. Seine Blicke wandern zu dem Tisch des alten Trupps und Anerkennung für diese Männer aber auch Dankbarkeit, dass sie sich damals unserer angenommen haben, stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Die Hand seines besten Freundes legt sich auf seinen Unterarm und drückt ihn leicht und als sich ihre Blicke treffen lächeln sie beide. Ich erkenne ihr Erstaunen darüber, dass wir, die wir noch Kinder waren, uns so viele Tage lang allein durch das Außenland gekämpft hatten und im Nachhinein kommt es mir selbst wie ein Wunder vor.

Mein Dad ergreift jetzt das Mikrofon um die Geschichte etwas zu ergänzen. "Nicht nur ihr musstet euch vor uns in Acht nehmen sondern wir uns auch vor Euch. Kinder sind da draußen nicht immer so ungefährlich wie sie aussehen. Erwachsene Feinde nutzten nicht selten Kinder um uns auszuspionieren, zu bestehlen oder abzulenken. Ein Achtjähriger kann zudem bereits eine echte Bedrohung darstellen, wenn er die Gelegenheit bekommt uns mit einem Messer im Schlaf zu attackieren. Gute Soldaten sind da draußen bereits verletzt worden und sogar gestorben, weil sie Kindern zu leicht vertraut haben." Sein Team nickt bestätigend und auch einige der anderen Soldaten kennen diese Wahrheit. Natürlich bestätige auch ich das vorbehaltlos. "Ja, und deshalb ist es auch nicht so einfach, Hilfe von Soldaten zu erbitten oder zu bekommen. Vertrauen ist dort draußen ein rares Gut und muss erst einmal aufgebaut werden. Das war einer der Gründe warum wir dem Buch," ich deute entsprechend darauf, "zugestimmt haben. Es ist wichtig zu zeigen, dass die Welt da draußen nicht schwarz oder weiß ist. Es gibt sowohl unter den Soldaten als auch unter den Außenland-Bewohnern gute, friedliebende und ehrliche Menschen."

Erneut sehe ich den Anführer des Dad-Kommandos dankbar an, froh darüber, dass er sich eingebracht hat. "Danke Dediko," lächele ich, bevor ich mich an unsere gesamte Zuhörerschaft wende. "Das, meine Lieben, war mein oberster Dad, der Kommandant meiner Helden und unser Anführer, Hauptmann Veliko Duayne." Applaus brandet auf und er steht kurz auf und nimmt ihn mit einem ernsten Gesicht in Empfang, bevor er sich wieder setzt und ich in der neu entstehenden Ruhe meine Erzählung wieder aufnehme.

"Erinnert ihr Euch auch noch an diesen ersten Tag?" Cicero ruft ein "nicht so gut wie du" dazwischen und bringt damit alle zum Lachen, die von meinen besonderen Fähigkeiten wissen. Und wer es nicht weiß wird davon angesteckt und lacht trotzdem. "Tatsächlich hatten wir uns in dieser Höhle noch nicht getraut, euch anzusprechen oder auf uns aufmerksam zu machen. Ich hatte beschlossen, dass wir Euch erst einmal eine Nacht heimlich folgen würden um zu sehen, wohin ihr geht und was ihr vor habt. Ich wollte dann am nächsten Morgen sehen, ob ich in der Nähe eures Unterschlupfes einen eigenen finden würde und wie es bis dahin um unsere Vorräte bestellt ist."

Eine andere Stimme ist über das Mikrofon zu hören und ich lächle zufrieden, denn der Mann der jetzt mit tiefer, leiser Stimme spricht, ist nicht gerade bekannt für viele Worte. "Ich wusste, dass ihr da wart und hatte beschlossen abzuwarten." - "Ist das so? Und ich dachte, wir wären unbemerkt geblieben bis zu dem Moment, als wir etwas zurückfielen weil Max eine Pause brauchte." Ich erinnere mich an das leise Jammern meiner Schwester und meine Sorge, dass wir bemerkt werden würden, die sich mit der Sorge stritt, dass wir die Soldaten und damit unsere letzte Chance aus den Augen verlieren könnten. "Ich war im Grunde dankbar, als ihr uns gestellt habt." Der ruhige Mann schnaubt belustigt. "Ich saß damals in eurer Nähe um böse Überraschungen von dort zu vermeiden."

Ich nicke und kläre alle anderen Anwesenden darüber auf, dass die Geschichte im Grunde 2 Tage zusammen zieht. Vor der Abreise an diesem Abend wurde nicht gekocht und die Unterhaltung beim Essen fand am nächsten Morgen in der nächsten Höhle statt. Aufgefallen sind wir in der Nacht dazwischen, auf dem Weg dorthin. "Als wir da in einem kleinen Busch hockten, während ich Maxine Mut zusprach und mit meinen unterschiedlichen Ängsten haderte, warst du es der plötzlich die anderen zurück rief. Hauptmann, ich hab hier was, dass sie sich ansehen sollten. Das waren deine Worte und ich glaube, ich hab dich da zum ersten Mal etwas sagen, oder besser rufen gehört." Die anderen lachen nur, aber Duayne runzelt die Stirn. "Du hattest sie schon in der Höhle bemerkt und nichts gesagt?" Der Stille zuckt nur mit den Schultern und ich sehe ihn verlegen grinsen. "War nicht nötig."

Ich schüttele ungläubig den Kopf und konzentriere mich dann wieder auf alle anderen Zuhörer. "Das kleine Buch erzählt zwar von einem Trupp, aber natürlich werden die Namen der Soldaten nicht genannt, doch heute möchte ich euch unsere Helden und meine Dads, natürlich mit ihrem Einverständnis, vorstellen. Das gerade war Damien Mayhew, der Späher des Trupps der vor allem dafür bekannt ist, dass er sehr aufmerksam aber dafür wenig mitteilsam ist." Vom Tisch meines aktuellen Elitetrupps höre ich jemanden laut mit der Zunge schnalzen, was mir ein breites Grinsen entlockt und einige Anwesende zum Lachen bringt. Damien erhebt sich ebenfalls kurz, damit jeder ihn sehen und die Kameras ihn einfangen können, winkt aber ab, als erneut Applaus aufbrandet und setzt sich schnell wieder hin. Ich bin ihm dankbar, dass er mir zu liebe aufgestanden ist und nicke ihm erneut zu. Schnell ziehe ich die Aufmerksamkeit der anderen Anwesenden dann wieder auf mich, was wiederum ihn dankbar zwinkern lässt.

"Nachdem wir aufgeflogen waren wurde es für mich leichter. Es galt noch immer, einige Geheimnisse für uns zu behalten, dazu gehörte vor allem das Geheimnis um unser Geschlecht, doch ansonsten war ich schnell bereit der Führung des Kommandanten zu vertrauen und versuchte, mich als würdig für den Schutz und die Hilfe zu erweisen, die er mir angeboten hatte. Aus diesem Grund war ich sehr bemüht ihn nie anzulügen, weshalb ich immer vermied, Max meinen Bruder zu nennen und deshalb nahm ich nichts von ihnen, dass mir nicht angeboten wurde und bot, wann immer ich nach meinen eigenen Vorräten griff, den anderen ebenfalls etwas an." Ein zustimmendes Gemurmel summt durch den Raum das zeigt, dass alle Zuhörer verstehen, wie dies zur Vertrauensbildung beigetragen hatte.

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