~41~ (M)
~Pov. Wooyoung~
Der Geschmack seines leicht süßlichen Blutes verteilte sich während unseres wilden Kusses komplett ungehindert in meinem gesamten Mund. So gut es ging versuchte ich jeden einzelnen Tropfen der abhängig machenden, roten Substanz zu schlucken. Jedoch war es so viel, sodass sogar einiges bereits an meinem Kinn hinunter lief.
Während unseres wilden, von Lust getränktem Kusses, stießen San's Finger immer tiefer und kräftiger in mich, weshalb ich immer wieder in seinen Mund stöhnte.
Bei jedem einzelnen Stoß krallte ich meine Fingernägel unbedacht immer mehr in den Nacken des Halbblütigen Vampires. Ich merkte dies selbst erst, als ich etwas feuchtes, warmes an meinen Händen hinunter laufen spürte.
Augenblicklich riss ich meine Augen auf, ehe ich auch schon das Blut sah, welches langsam an San's muskulösem Hals hinunter lief.
Ihn schien dies jedoch gar nicht zu stören. Schließlich machte er einfach weiter und ließ sich den Schmerz dabei kein Stück anmerken.
Doch selbstverständlich wusste ich, wie sehr es eigentlich weh tat...
Leicht geschockt und zudem zögerlich, versuchte ich meine Hände von seinem Nacken zu nehmen, jedoch schien San dies nicht zu gefallen. Plötzlich stieß er nämlich seine Finger so fest und tief in mich, sodass ich nicht anders konnte, als meine Fingernägel noch stärker in seiner Haut zu vergraben.
Er zuckte zwar etwas durch diesen plötzlichen Schmerz zusammen, jedoch schien dies ihn nur noch mehr anzutreiben.
Noch verlangender bewegte er seine Lippen äußerst dominant gegen meine, weshalb ich schon beinahe gezwungen war genauso lustvoll zu erwidern.
Selbstverständlich genoss ich diesen Kuss, da mir sein gesamtes Verhalten einfach gefiel. Die Art, wie er mich berührte und ansah war einfach speziell. Er war zwar oft grob, jedoch achtete er deutlich darauf mich nicht zu überfordern. Schließlich wusste er, dass ich ebenfalls irgendwo meine Grenzen hatte.
Durch den intensiven Zungenkuss lief immer mehr Blut meinen Rachen hinunter, weshalb ich leicht Schwierigkeiten hatte, alles so gut wie möglich hinunter zu schlucken.
Ich versuchte so gut wie möglich jeden einzelnen noch so kleinen Tropfen restlos zu bekommen, da ich bereits süchtig nach dem süßlichem Geschmack war.
Währenddessen konnte ich beobachten, wie die rote Flüssigkeit gleichmäßig meine Hände und bereits schon Arme herunter lief.
Mit leicht erschwerter Atmung unterbrach er schlussendlich unseren Kuss, ehe er mich intensiv ansah.
Widerwillig löste ich mich von ihm, da ich eigentlich noch viel mehr von seinem Blut kosten wollte. Aber schließlich hatte San die vollständige Kontrolle über mich. Er konnte frei entscheiden, ob er mich befriedigen wollte oder eben nicht.
Die Augen des Halbblutes leuchteten blutrot, jedoch verspürte ich absolut keine Angst, als ich in diese sah.
Relativ plötzlich entzog er mir daraufhin seine Finger, weshalb ich wegen der leere in mir einmal leise wimmerte.
Dies wurde von San mit einem Lächeln beobachtet. Seine mit blutverschmierten Reißzähne blitzten dabei besonders deutlich auf, weshalb ich ihm ebenfalls ein kleines Lächeln schenkte.
Leicht lehnte er sich zurück, ehe er sich vorsichtig auf meiner schmalen Taille nieder ließ.
Seine linke Hand wanderte anschließend zu seiner Hosentasche, weshalb ich etwas verwundert dorthin schaute.
Doch ich hatte nicht damit gerechnet, was er heraus holte.
Es war ein Taschenmesser. Der Griff war schwarz mit roten glitzernden Steinchen besetzt, weshalb mein Blick sofort daran festhielt. Die Klinge war zwar Recht klein und somit unscheinbar, jedoch konnte ich förmlich sehen, wie scharf sie war.
Hart schluckte ich einmal, ehe ich unsicher wieder nach San's Blick suchte.
"Glaubst du, dass du das aushältst?"
Fragte mich der Vampir mit einer äußerst verführerischen Stimme, weshalb ich leicht zögernd nickte.
Erneut entlockte ihm meine Reaktion ein Lächeln, welches mir bestätigte, dass er zufrieden war.
Schließlich wollte ich ihn unter keinen Umständen enttäuschen...
Da ich ihm bestätigt hatte, dass es in Ordnung war, verlor er keine weitere Zeit und entledigte sich seiner Kleidung.
Hierzu nahm er das Messer zwischen seine Zähne und musterte mich währenddessen.
Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte...
Schließlich war er die Schönheit in Person. Sein gesamter Körper war einfach markelos perfekt, weshalb ich meine Augen nur schwer freiwillig von ihm abwenden konnte. Jedoch fiel mein Blick schnell von seinen äußerst ausgeprägten Bauchmuskeln, zu seinen breiten, kräftigen Schultern. Dessen Haut zierte Blut, welches eindeutig von seinem Nacken kam.
Alles zusammen sah einfach so verdammt verführerisch aus...
Mittlerweile war ich der einzige, welcher noch etwas Kleidung an hatte. Noch immer trug ich meinen weichen, grauen oversized Hoodie und meine Boxershorts.
Doch dies blieb bei dem Gedanken nicht mehr lange so.
Kurz darauf fanden seine Hände ihren Weg zu meiner Mitte und entfernten den überflüssigen, störenden Stoff.
Ohne wirklich zu überlegen ließ ich meine rechte Hand zu seiner kräftigen Brust wandern, ehe ich vorsichtig über dessen Muskeln strich.
Nie zuvor hatte ich jemanden so berührt oder mich so berühren lassen...
Aber ich musste schon sagen, dass es mir echt gefiel.
Meine Geeste wurde von ihm äußerst genau beobachtet, jedoch schien es ihm absolut nichts auszumachen.
Seine linke Hand zog mich plötzlich aus meinen Gedanken, da diese nach meinem Kinn griff.
Augenblicklich blickte ich wieder in seine Augen und sah die selbe Lust, wie vor einigen Sekunden auch.
Ungeduldig beugte er sich erneut vollständig über mich, ehe er sich direkt vor meinem Eingang platzierte.
Mein Atem stockte, als er urplötzlich mit einem kräftigem Stoß in mich eindrang.
Sofort stiegen mir bittere, heiße Tränen in die Augen, welche ich versuchte erneut so gut wie möglich zu unterdrücken. Überraschenderweise klappte dies auch so lange, bis San begann sich unangekündigt in mir zu bewegen.
Von Anfang hatte er ein Tempo, welches mich sofort Sterne sehen ließ.
Ich hatte regelrecht das Gefühl mich trotz großer Schmerzen wie im Himmel zu fühlen.
Wegen all dieser verschiedenen Gefühle und Reize, verließen immer mehr Tränen nach und nach meine Augen, weshalb ich schon bald ein leichtes sadistisches Lächeln sah, dass sich auf San's Lippen bildete.
Mein Leid amüsierte ihn selbstverständlich...
Mit zittrigen Händen griff ich in seine pechschwarzen Haare und zwang ihn somit dichter zu mir runter zu kommen. Ohne sich zu wehren tat er, was ich von ihm verlangte, jedoch stieß er weiterhin erbarmungslos in mich und ließ mich unkontrolliert auf stöhnen.
Komplett von allem überwältigt, presste ich meine Lippen auf seine. Oft musste ich jedoch den Kuss durch mein stöhnen unterbrechen. Schließlich wollte San mich scheinbar Leiden sehen, da er alles andere als langsamer oder schwächer wurde.
Vollständig hemmungslos stieß er trotz meines weinerlichen wimmerns immer weiter in mich.
Dabei hatte ich beinahe das Messer vergessen, welches er besaß...
Dieses hielt er nämlich noch immer in seiner rechten Hand, die neben meinem Kopf abgestützt war.
Ich wusste nicht, ob er es wirklich verwenden würde oder ob es nur als weiterer Reiz diente.
Doch genau als ich mir darüber Gedanken machte, erhob er plötzlich die Hand, in welcher er das Messer hielt.
Mit lockerer Hand ließ er die silbern schimmernde Klinge über meine Wange wandern. Glücklicherweise erlaubte das Gewicht des Messers, nicht ohne Hilfe problemlos in meine Haut schneiden zu können. Trotzdessen spürte ich, wie scharf die Klinge war, weshalb ich regelrecht vor Nervosität erstarrte.
San war jedoch äußerst sadistisch, weshalb er währenddessen einfach weiter erbarmungslos in mich stieß.
Die Augen des Vampires hingen an meinen, während er das Messer bis hin zu meinem äußerst empfindlichem Hals führte. Sanfter, stetig größer werdender Druck ging von der schimmernden Klinge aus, als sie leicht in meine Haut schnitt.
Die Panik in mir stieg zwar, aber dennoch vertraute ich ihn. Auch wenn er mich wortwörtlich absichtlich verletzte änderte dies nichts.
Ein brennender Schmerz durchzog meinen Hals, weshalb meine Augen sich wieder einmal mit Tränen füllten. Diesmal versuchte ich sie schon gar nicht mehr zu unterdrücken, da momentan wirklich alles zu viel war.
Nicht nur der Schmerz an meinem Hals wurde größer, sondern auch der, welcher von meinem Unterleib ausging.
Trotz dem Messer, welches noch immer an meinem Hals war, erhob ich leise meine Stimme:
"Bitte, San..."
Dieser noch nicht einmal vollständige Satz fiel mir so schwer, jedoch ging San meiner Bitte glücklicherweise augenblicklich nach.
Der Vampir entfernte das Messer von meinem Hals und hob sein Tempo daraufhin.
Es schmerzte zwar unbeschreiblich, aber fühlte sich gleichzeitig auch so gut an. Ich wollte momentan einfach nur noch kommen und mich ausruhen.
Mit Tränen überströmtem Gesicht ergoss ich mich schlussendlich, ehe auch schon die ersten richtigen schluchzer meine Lippen verließen.
Als San auch endlich kam, entzog er sich mir keine Sekunde später.
Besorgt beugte er sich zu mir herunter und versuchte dabei vergeblich meine Tränen mit kleinen, sanften Küssen zu trocknen.
Erfolglos versuchte ich mich irgendwie dadurch zu beruhigen.
Tief atmete ich einfach ein und aus...
Dabei bemühte ich mich, San's Geruch so gut und intensiv wie möglich war zu nehmen.
Es fiel mir zwar nicht leicht, aber dennoch schaffte ich es, mich langsam wieder zu beruhigen.
Die Augen des älteren waren zwar noch immer besorgt, doch ich signalisierte ihm, dass alles in Ordnung war. Somit schenkte er mir ein sanftes Lächeln, welches ich erwiderte.
"Lass mich dir helfen." Sagte er und deutete auf unsere Kleidung, welche neben uns lag.
Leicht zögerlich nickte ich ihm zu, ehe er schon begann, mich vorsichtig anzuziehen.
Von dem sadistischem San von vorhin war absolut nichts mehr zu erkennen...
Wieder war er so sanft...
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Ich hätte hiervon mindestens zwei Teile von machen können 😭✋
Das hier sind etwas über 1500 Wörter.
Einfach mein Rekord sksksk-
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