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57. Kapitel: „Es ist mir ehrlich gesagt egal was du mir glaubst und was nicht.."

57. Kapitel: „Es ist mir ehrlich gesagt egal was du mir glaubst und was nicht…“

Es war Donnerstag, und obwohl Sam keinerlei Lust verspürte, auf diese behämmerte Feier zu gehen, die abgehalten wurde um die Saison abzuschließen, so musste sie sich doch dazu zwingen. Der Coach war auf sie zugekommen und hatte sie gefragt, ob sie kommen würde und da sie ihm keinesfalls erklären wollte, warum sie keine Motivation dafür verspürte, hatte sie kurzerhand zugesagt. Sie wollte dem Coach ihre seltsame Beziehung zu Kyle nicht unter die Nase binden und auch wollte sie nicht, dass die Spieler schlecht wegkamen denn trotz allem war sie ihnen einiges schuldig, auch wenn sie im Moment alle zu spinnen schienen. Der Coach würde den Spielern die Hölle heiß machen, wenn er von dem ganzen Theater hinter seinem Rücken erfahren würde und so hatte Sam die Zähne zusammengebissen, gelächelt und gespielt freudig dem großen Event zugesagt. Sogar der Collegedirektor würde da sein, was schon eine Besonderheit darstellte denn ansonsten bekam man ihn nur sehr sehr selten zu Gesicht. Wenn man es genau betrachtete, war es jedoch kein Wunder, dass er kam schließlich war die Fußballmannschaft das Aushängeschild des Colleges. Man konnte sagen was man wollte, aber die Fußballmannschaft scharte wesentlich mehr Anhänger um sich, als das Basketball- oder das Footballteam zusammen. Warum dies so gekommen war, vermochte heute niemand mehr zu sagen, doch Sam hatte sich da schon selber eine Idee zusammengesponnen. Weder die Basketballmannschaft noch die Footballmannschaft hatten namhafte Titel geholt, geschweige denn, dass sie es überhaupt geschafft hatten bei irgendwelchen Meisterschaften unter die Besten zu kommen. Es hatte ja niemand erwartet, dass sie gleich erster wurden, doch eine zumindest einstellige Platzierung wäre irgendwann schon ganz motivierend gewesen.

Wie dem auch sei, so fand also nun diese Feier statt und Sam musste sich überlegen was sie anzog. Vor dem Coach und dem Collegedirektor wollte sie eigentlich schon auch eine gute Figur machen, andererseits besaß sie einfach nicht wirklich etwas, worin sie das tun würde.

Sie erspähte in ihrem Schrank etwas schwarzes, was ganz hinten hing und, wenn man normal vor dem Schrank stand, eigentlich gar nicht zu sehen war. Sam hingegen befand sich mittlerweile fast schon darin weil sie sich erhofft hatte, dadurch eine bessere Perspektive zu erlangen. Jetzt da sie das schwarze Kleid in Händen hielt stellte sie fest, dass sich die Aktion gelohnt hatte.

Sie lächelte ein wenig und fragte sich für einen Bruchteil einer Sekunde, was wohl Kyle zu ihrem Aufzug sagen würde, wenn sie dieses Kleid tatsächlich anziehen sollte. Schnell verwarf sie den Gedanken jedoch wieder und entledigte sich des Handtuchs, um das Kleid anzuziehen. Es passte perfekt, umspielte ihren Körper äußerst vorteilhaft war jedoch im Gegensatz zu dem roten Kleid vom letzten Mal bei weitem nicht zu overdressed.

‚Perfekt!’, dachte Sam. Mit einem Mal fiel ihr die Fahrt ein, bei welcher sie und Kyle im Pool gelandet waren. Es erschien ihr als wäre es gestern gewesen, dass Kyle zu ihr gesagt hatte, dass er sich jedes mal, wenn er sie ansah, fragte wie man nur so gut aussehen konnte wie sie. Er hatte ihr mit Sicherheit doch etwas vorgelogen, denn schließlich hatte er sich nicht mehr bemüht, irgendwas zu ihr zu sagen und auch sie konnte ihren Stolz einfach nicht noch einmal überwinden, zu groß war die Angst, dass er sie wieder so abblitzen lassen könnte wie beim letzten Mal.

Sie hasste dieses ewige Hin und Her mit jedem Tag das es anhielt mehr und fragte sich, seit wann sie ein solcher Schisser geworden war!? Früher hatte sie Dinge einfach beim Schopf gepackt und beim Namen genannt, heute traute sie sich nicht einmal mehr zu einem Typen hinzugehen um sich mit ihm vertragen zu können. Sie glaubte nicht im Traum, dass es zwischen ihnen beiden jemals so wie früher werden konnte, doch sie wollte zumindest seine Nähe spüren, wenn sie miteinander sprachen. Jetzt hielt er sich tunlichst fern von ihr, sie sprachen kein Wort miteinander, er sah sie noch nicht einmal mehr an. Und sogar mit einer anderen hatte er bereits geschlafen, das durfte Sam nicht vergessen. Nein, so wie früher würde es niemals mehr werden können, doch was war, wenn es anders werden konnte? Vielleicht sogar besser? Bestand dafür wirklich noch eine Chance??

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Kyle schlug das Herz den ganzen Tag schon bis zum Hals. Wenn er an Sam dachte, lösten sich alle Probleme die er geglaubt hatte zu haben irgendwie in Luft auf. Wie hatte er nur so lange nicht merken können, was mit ihm los war? Ganz einfach, er hatte sich die Liebe immer genau so schmerzhaft vorgestellt, wie er sie stets überall beobachtet hatte und niemals als ein solch befreiendes Gefühl. Wenn er es jedoch nicht wieder hinbiegen konnte mit Sam, so würde das schmerzhafte Gefühl wieder zurückkehren und er war sich nicht sicher, ob er solch einen Rückschlag noch einmal verdauen könnte ohne dabei einzugehen. Er hatte noch niemals eine Frau, oder ein Mädchen, kennengelernt die ihm auch nur ansatzweise das bedeutet hatte, was Sam ihm bedeutete und mit jedem Tag gemeinsam mit dieser Erkenntnis wuchs seine Zuneigung zu ihr.

Als Kyles Telefon klingelte, machte er sich auf den Weg und als er ranging meldete sich Goalie zu Wort.

„Hey Kyle, na alles klar?“, fragte dieser nach. Einen Moment dachte Kyle darüber nach einfach ja zu antworten, doch ganz andere Worte verließen seinen Mund.

„Nein ganz und gar nicht. Ich mach mir gleich ins Hemd!!“, erklärte er und setzte sich an seinen Tresen, wo er mit einer leeren Flasche spielte.

„Ok, was hast du denn jetzt vor??“, fragte Goalie weiter, doch Kyle hatte beschlossen absolut niemandem von seinem Plan zu erzählen. Zum einen wollte er nicht hören, dass es ein guter Plan war, denn das war er nicht, zum anderen wollte er noch weniger hören, dass der Plan ganz und gar nicht gut war. Er hatte selber schon genug Zweifel und wenn ihm jetzt noch jemand reinreden würde, würde er seine Unternehmung vermutlich einfach über Bord schmeißen, wie ein kleiner, feiger Schisser.

„Ich habs dir schon ein paar mal gesagt Alter, ich sage nichts!!“, erklärte Kyle und für einen kurzen Moment trat eine Stille ein.

„Und ich kann dir sicherlich nicht helfen?“, fragte Goalie, der sich äußerst skeptisch anhörte. Kyle lachte kurz auf. Nein, bei dem was er vorhatte konnte ihm niemand helfen außer Gott höchstpersönlich!

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Die Feier war im vollen Gange, nur dass fast keiner der Spieler da war. Unter den wenigen befand sich Dennis, der sich gerade angeregt mit einer der Cheerleader unterhielt. Sollte Sam ihn stören? Sollte Sam ihn vielleicht wirklich einfach mal fragen, warum er sie so hinters Licht geführt hatte?

Die Cheerleaderin verabschiedete sich in diesem Moment von Dennis und Sams Füße setzten sich von alleine in Bewegung. Sie klammerte ihre Finger um die Flasche, die sie in Händen hielt, spürte wie ihr Körper vor Aufregung ein wenig zitterte doch in einigen Sekunden hatte sie den Abstand zwischen Dennis und sich auf ein minimales verringert und stand nun zögerlich hinter ihm. Noch hatte er sie nicht entdeckt, denn er bediente sich gerade an dem Getränketisch. Sam wollte etwas sagen, schaffte es jedoch nicht die Worte über die Lippen zu bringen. Fieberhaft dachte sie darüber nach, was sie sagen konnte, doch in ihrem Kopf war ein großes schwarzes Loch entstanden, welches alle klaren Gedanken die sich dort befanden einfach verschluckte. Warum nur hatte sie eine solche Angst davor, mit Dennis zu sprechen? Was hatte er nur an sich, dass sie sich so weit wie möglich von ihm fernhalten wollte?

Als Dennis sich jedoch vollkommen unerwartet zu ihr umdrehte und perplex stehen blieb, als er sie erblickte, war sie plötzlich gezwungen etwas zu sagen. Jetzt gab es die Option des Rückzugs nicht mehr. Jetzt musste sie sich den Dämonen stellen.

„Was willst du?“, fragte Dennis sie abfällig und als sie nicht sofort antwortete, wollte er sich an ihr vorbeischlängeln, doch sie packte ihn am Arm um ihn aufzuhalten.

„Warte!“, sagte sie und Dennis sah auf sie herab. Er musste zugeben, dass Sam gar nicht so böse und hinterlistig aussah, wie Logan ihm immer erzählt hatte. Im Allgemeinen war Sam in keinster Weise so, wie sein Bruder es immer gesagt hatte und schon seit einiger Zeit hatte Dennis Zweifel daran, ob sein Bruder auch wirklich die Wahrheit erzählt hatte.

Wie auch immer es war, er musste Sam und Kyle voneinander fernhalten, denn Logan hatte sich in dieser Hinsicht klar ausgedrückt. Wenn Sam und Kyle sich noch mal zu Nahe kommen sollten würden sie es bereuen. Dennis wusste nicht, was sein Bruder vorhatte, doch höchstwahrscheinlich würde er den Beiden von Weitem das Leben zur Hölle machen, denn noch bestand immer noch das Annäherungsverbot. Dennis konnte Logan in dieser Hinsicht einfach keine Vernunft einreden, denn sein Bruder war schon immer äußerst stur gewesen. Aus diesem Grund hatte er damit begonnen still dem zu lauschen, was sein Bruder zu sagen hatte. Sobald er irgendwelche Anzeichen entdecken würde, dass sein Bruder etwas Gefährliches plante, hatte Dennis sich vorgenommen sofort zur Polizei zu gehen, doch bisher war (so hoffte er zumindest inständig) noch alles gut. Sein Bruder hatte sich verändert. Er hatte sich mehr unter Kontrolle! Früher war er immer sofort ausgerastet, heute war dies nicht mehr so. Dennis bedauerte jedoch, dass er keine Gedanken lesen konnte, denn wenn er gewusst hätte, was in Logans Kopf vor sich ging, hätte er ihm vielleicht besser helfen können. Logan war sein Bruder, er war immer für ihn dagewesen, er konnte ihn jetzt nicht in Stich lassen und wenn dies bedeutete Sam und Kyle voneinander fern zu halten, dann musste er dies eben tun. Mit allen Mitteln. Wenn es nötig war auch mit einem Teil der Wahrheit.

„Ich würde gerne mit dir reden!“, sagte Sam und unterbrach damit seinen inneren Disput.

„Worüber?“, fragte Dennis sie und versuchte, seine Skepsis ein wenig einzudämmen, denn nach wie vor hatte Sam ihm persönlich niemals etwas getan. Er konnte nicht die Erfahrungen die sein Bruder gemacht hatte, auf sich projizieren. Vielleicht hatte sich Sam ja auch geändert?

„Bitte, unter vier Augen!“, wich sie seiner Frage aus. Dennis nickte und begab sich mehr oder weniger bereitwillig mit ihr hinter die Tribünen. Dort waren sie sich schon einmal über den Weg gelaufen, damals jedoch hatte er Kyle und sie dort erwischt.

„Ok Sam, wir sind alleine, also jetzt sag schon, über was willst du mit mir reden?“, fragte er sie frei heraus. Die Sache aufzuschieben hatte ja doch keinen Zweck.

Er merkte, dass Sam ein wenig zitterte. Hatte sie etwa Angst vor ihm?

„Also, ich habe vor einiger Zeit ein Telefonat von dir mitbekommen, bei welchem du gesagt hast, Kyle hätte mit euch eine Wette am laufen gehabt…“, begann sie. Dennis nickte. Leugnen hatte ja doch keinen Sinn.

„Und weiter?“, trieb er sie an.

„Naja, ich frage mich, warum du das gesagt hast, wenn es doch eigentlich nicht stimmt?“, fragte Sam ihn und blickte schließlich endlich zu ihm auf. Dennis schluckte einen Augenblick, doch anstatt auf ihre Frage zu antworten, ging er in einen Angriff über.

„Wahrscheinlich hast du schon überall rumerzählt, dass ich dich verarscht habe, oder?“, konterte er kalt.

Sam sah ihn einen Augenblick nur stumm an und er wollte gerne wissen, was in ihrem Kopf vor sich ging. Kurze Zeit später schüttelte sie den Kopf.

„Nein, habe ich nicht. Ich dachte, wenn ich das tun würde, so würde ich eure Freundschaft, damit meine ich die von dir und Kyle, vollkommen zerstören! Ich denke aber, dass ich zumindest eine Erklärung von dir verdient habe Dennis! Ich habe dir niemals etwas getan! Warum nur hast du einen solchen Hass auf mich? Warum wolltest du so unbedingt einen Keil zwischen mich und Kyle treiben?“, fragte sie ihn und dabei wurden ihre Augen ein wenig flehentlich.

Er sah auf sie herab, überrascht von dem was sie gerade gesagt hatte! Wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte er schon längst allen mitgeteilt, wer solch einen Schwachsinn in die Welt gesetzt hatte. Sam hingegen hatte sich Sorgen um Dennis und Kyles Freundschaft gemacht. Vielleicht war er ihr für diesen Dienst tatsächlich einen Teil der Wahrheit schuldig?

Er wählte seine Worte sorgsam. Er hatte entschieden, dass die Konfrontation nichts brachte, er musste Sam klar machen, WARUM sie und Kyle nicht zusammen sein konnten. Sie würde das eher verstehen als Kyle. Sein Freund war schon immer ein sturer Bock gewesen und wenn Dennis mit einer solchen Bitte zu Kyle gehen würde, hätte der ihm wahrscheinlich gleich eine mitgegeben.

„Ok, in Ordnung. Also, es gibt einige Leute die schwer was dagegen haben, dass du und Kyle zusammen seid!“, begann er. Sam nickte.

„Du…“, schlussfolgerte sie, doch Dennis schüttelte den Kopf.

„Nein, nicht ich. Andere Leute!“, erklärte er. Es entsprach auch der Wahrheit. Dennis hatte an sich wirklich kein Problem. Doch um Logans und um Kyles Willen, ein wenig auch um Sams Willen, musste er ihr einfach klar machen, was los war ohne zu viel zu verraten.

„Und das soll ich dir glauben?“, fragte sie ihn skeptisch und zog dabei eine Augenbraue nach oben.

„Es ist mir ehrlich gesagt egal was du mir glaubst und was nicht, ok?! Um was es mir geht, und das werde ich dir jetzt nur ein einziges Mal sagen, ist folgendes: Du und Kyle müsst euch einfach fernhalten voneinander! Es ist nicht gesund für euch beide! Ich kenne Leute, die würden alles tun, um euch getrennt voneinander zu sehen Sam. Wenn nicht um deinetwillen, dann denk doch bitte an Kyle! Halt dich fern von ihm, das ist gesünder für beide von euch!“, erklärte Dennis und bei diesen Worten stockte Sams Herz einen Moment.

Irgendjemand war so sehr dagegen, dass sie vielleicht sogar bereit wären, etwas dagegen zu unternehmen?

„Kyle ist eigentlich mein bester Kumpel, er war immer für mich da und jetzt muss ich zusehen und für ihn da sein! Sam, ich will nicht, dass ihm noch irgendwas passiert, verstehst du das?“, sagte Dennis. Mit jedem Wort, war seine Stimme weicher geworden und als Sam erneut zu ihm hinauf blickte, war es auch sein Blick. Dennis meinte es wirklich ernst! Kein Mensch konnte so gut schauspielern, dass er solche Gefühle vorspielen konnte! Sie sah echte Besorgnis! Sie konnte Kyle als schützen, wenn sie sich von ihm fern hielt? Aber vor wem sollte sie ihn beschützen?

„Dennis, vor wem muss ich Kyle denn beschützen?“, fragte sie ihn, in der Hoffnung, dass er antworten würde, doch bereits bevor er resigniert den Kopf schüttelte wusste sie, dass er ihr auf diese Frage keine Antwort geben würde.

„Das kann ich dir wirklich nicht sagen, es tut mir Leid. Ich kann dieser Person nicht in den Rücken fallen! Also wenn es dir irgendwie möglich ist Sam, dann bitte ich dich, dich von ihm fernzuhalten! Auch in deinem eigenen Interesse, denn du würdest wahrscheinlich nicht unverschont bleiben!“, sagte Dennis und auch dieses Mal sah Sam die Besorgnis in seinem Blick.

Verarschte er sie gerade doch wieder, oder meinte er es ernst? Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie ihm in dieser Sache vertrauen konnte, doch das hatte ihr ihr Gefühl auch beim letzten Mal bereits gesagt! Was sollte sie tun??

„Ich werde jetzt wieder gehen aber eine Sache will ich dir vorher noch sagen: Es tut mir Leid wegen dem ganzen Scheiß den ich gesagt habe! Ich habe nur die Hälfte so gemeint!“, sagte er abschließend und lächelte dabei ein wenig, dies bekam Sam jedoch gar nicht mehr mit, denn sie hatte lediglich genickt und sich dann zurück gezogen.

Als Dennis verschwunden war, musste sie sich an einer Stange abstützen und ließ sich anschließend daran auf den Boden gleiten.

Wer hatte nur einen solchen Hass auf sie? Oder auf Kyle? Wer konnte nur tatsächlich vor haben ihnen zu schaden, sollten sie sich wieder näher kommen?

Bei diesem Gedanken schossen ihr gleich mehrere Personen in den Sinn, vor allem waren es Cheerleader, denen sie wirklich einiges zutraute. Jeniffer hatte sich zwar bei ihr entschuldigt, doch dies hatte sie ihr damals nicht abgekauft! Vielleicht war es wirklich Jeniffer? Vielleicht war es auch jemand ganz anderes?

Sam hatte keinen einzigen Anhaltspunkt, wusste nicht wo sie mit der Suche beginnen sollte, wusste nicht ob sie es überhaupt tun sollte.

Sie hatte sowieso gewusst, dass sie Kyle auf eine bestimmte Art und Weise nur schadete, vielleicht wäre es wirklich einfacher für beide, nichts mehr miteinander zu tun zu haben?

Sam wusste eine Sache genau: Wenn sie Kyle dadurch schützen konnte, indem sie aus seinem Leben verschwand, dann würde sie dies tun, denn sie hatte ihm so viel zu verdanken.

Er hatte sie wieder leben gelehrt, Emotionen zu empfinden, Freude und Aufregung. Er hatte sie im Endeffekt von den Toten zu den Lebenden geholt und wenn der Preis dafür sein sollte, dass sie ihn nicht mehr sehen konnte, so würde sie ihn bezahlen, denn sie wollte Kyle beschützen, so wie er sie beschützt hatte. Sie wollte ihn retten, so wie er sie gerettet hatte!

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Ich hoffe auf zahlreiche Kommentare und Votes:D Hoffe sehr, es hat euch gefallen^^ 

Rechts könnt ihr Henry bewundern;D 

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