4. Kapitel: „Verdammt, ich hab wieder überreagiert..."
4. Kapitel: „Verdammt, ich hab wieder überreagiert..."
Vollkommen geplättet trat Sam in ihr Zimmer und fragte sich, was sie jetzt nur tun sollte. Sie wusste nicht, wie die anderen Jungs drauf waren und sie wusste auch noch nicht, wie sie ihnen schmackhaft machen sollte, dass sie ein Portrait über sie machen wollte. Einige von ihnen, da war sie sich ziemlich sicher, würden sich sofort begeistert in die Sache hineinstürzen, da ihr Präsentationstrieb doch sehr groß war. Andere wiederum würden wahrscheinlich weniger begeistert sein, denn wer erzählte schon einem fremden gerne persönliche Dinge die ihn ausmachten?
Sam stand vor einem Dilemma. Sie ging nervös durch ihr Zimmer und wusste nicht, was sie in diesem Moment mit sich selbst anfangen sollte. Morgen müsste sie das Team kennenlernen, sich vorstellen, denn schließlich würde sie viel Zeit mit ihnen verbringen. Wie sollte sie sich den Jungs von Anfang an so präsentieren, dass sie ihr ihre tiefsten Gefühle anvertrauten. Naja, sie übertrieb mal wieder maßlos, denn keiner hatte von ihr verlangt, ins Innere der Jungs zu sehen. Sie solle lediglich ein Portrait von ihnen machen, Dinge aufschreiben die die Jungs ausmachten. Definitiv leichter gesagt als getan.
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Die Jungs hatten viel spekuliert, wer die neue Reporterin, so nannten sie sie jetzt schon, sein sollte. Die einen waren fest davon überzeugt, sie würden eine absolute Granate zur Seite gestellt bekommen, die anderen wiederum, vor allem diejenigen die sich mit Danny unterhalten hatten, waren überzeugt davon, dass sie eine absolute Katastrophe darstellen würde. Für das Mädchen wäre es wohl von Vorteil, wenn sie nicht den Vorstellung der ersten Gruppe entsprach, denn sonst könne sie sich gar nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren. Kyle war es egal, welche Art von Mädchen kam, denn er mochte alle und er würde auch mit allen klar kommen.
„Jungs bewegt eure Ärsche auf das Trainingsfeld oder ich schleif sie persönlich da raus!“ rief der Trainer in die Umkleidekabine und ließ so alle Gespräche verstummen. Fünf Minuten später, kam auch der letzte Spieler auf der Seitenlinie des Feldes an, wo sie sich alle in einer Linie aufgestellt hatten.
„Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, wird uns dieses Jahr ein Mädchen zu sämtlichen Spielen begleiten!“ sagte der Trainer, ohne den Nachzügler zu beachten. Alle Jungs klatschten begeistert oder gaben ein gegröhle von sich, welches an Steinzeitmenschen erinnerte. Kyle verdrehte die Augen und redete sich selbst ein, dass er weit entfernt war davon, so zu sein wie diese Jungs. Dass er sich innerlich genauso darauf freute, verdrängte er in diesem Moment geflissentlich.
„Ruhe!“ sagte der Trainer laut und die Jungs verstummten.
„Da das letzte Mal, als ein Mädchen uns bei unseren Spielen begleitet hat, einige Probleme aufgetreten sind, haben wir uns dazu entschieden ein paar Regeln aufzustellen!“ erläuterte der Trainer weiter und die Jungs sahen sich gegenseitig an. Regeln? Wozu sollten denn die gut sein?
„Ihr werdet dieses Mädchen mit Respekt behandeln! Keine blöden Scherze, keine dummen Sprüche und vor allem…“ Kyle ahnte nichts gutes, denn der Trainer legte die Stirn in Falten und schien zu überlegen, wie er den folgenden Satz am besten formulieren sollte. „Vor allem, wird keiner von euch auch nur ansatzweise daran denken, dieses Mädchen zu Verführen, oder wie ihr es heutzutage nennt, sie ins Bett zu befördern. Hab ich mich klar ausgedrückt? Das letzte Mal, gab es nur noch Chaos, was weniger an dem Mädchen selber, als an den Teammitgliedern lag. So einen Scheiß will ich nicht noch mal haben!“
Gemurmel ging durch die ganze Gruppe und einige der Jungs sahen äußerst enttäuscht aus.
„Was passiert wenn sich einer nicht an die Regeln hält?“ fragte Johnson und lächelte dabei.
„Wenn sich einer von euch Schürzenjägern nicht daran hält, so wird er für den Rest der Saison von den Spielen ausgeschlossen!“
Erneut sahen sich die Jungs gegenseitig an und auch Kyle fand, dass diese Maßnahme doch etwas sehr drastisch schien, wegen nur ein paar Problemen.
„Coach, was genau ist beim letzten Mal passiert?“ fragte er den Trainer, welcher zu überlegen schien, was er den Jungs sagen durfte.
„Beim letzten Mal, hat die Frau das ganze Team in der Zeitung auseinander genommen. Es gab große Probleme mit dem Direktor des Colleges und beinahe, hätten wir das Fußballteam verloren. Die Jungs damals waren genau solche, wie ihr es seid. Konnten die Finger nicht bei sich behalten und dachten sie wären Herrscher über das weibliche Geschlecht. Die Dame fand es jedoch nicht so unterhaltsam, ständig angegraben zu werden und rächte sich so am ganzen Team…“ Für den Coach schienen dies außerordentlich schlechte Erinnerungen zu sein, was Kyle sehr gut nachvollziehen konnte. Wegen solch einer Lapallie wurde das Team beinahe aufgelöst? Kyle glaubte zwar nicht daran, dass das heute auch noch passieren würde, da das Team das bekannteste war, was das College zu bieten hatte, doch die Gefahr von den Spielen ausgeschlossen zu werden, würde er nicht eingehen. Fußball war für ihn das wichtigste. Nichts und Niemandem sonst hatte er so viel Zeit und Hingabe gewidmet und so würde er einen Teufel tun und gegen die Regeln verstoßen.
„Ist sowieso besser, glaubt mir.“ Sagte Danny vom Ende der Reihe.
„Wenn ihr die Alte seht, dann wird euch keine dieser Regeln leid tun!“
Kyle sah Danny an und fragte sich, was denn so schlimm an einem Mädchen sein konnte. Er hatte bisher keine einzige kennengelernt die seinem Charme hätte wiederstehen können. Naja, bis auf das Mädchen von vor zwei Nächten. Aber die war ja wohl wirklich eine Nummer für sich.
„Wie sollen wir dann mit ihr umgehen?“ fragte einer der Jungs den Trainer.
„Am besten solltet ihr so wenig wie nur irgendmöglich mit ihr zu tun haben!“ sagte der Trainer, schien jedoch ernsthaft an seinen Jungs zu Zweifeln.
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„Sam jetzt mach endlich die verdammte Tür auf!“ sagte Janine, die bereits seit fünf Minuten an Sams Tür klopfte. Erst in diesem Moment hörte Sam durch ihre Kopfhörer hindurch einen dumpfes Geräusch und nahm sie ab.
„Ja?“ rief Sam der Tür entgegen. Sie hatte eigentlich gar keine Lust mit irgendjemandem zu sprechen, stattdessen wollte sie in Selbstmitleid baden und anschließend ihre Sachen zusammen packen, um ihre Laune wieder ein wenig auf Vordermann zu bringen.
„Öffne jetzt endlich diese Tür!“ ertönte es von der anderen Seite und Sam sprang vom Bett auf um ihrer besten Freundin die Tür zu öffnen.
„Was ist los mit dir? Ich steh seit fünf Minuten da!“ sagte Janine beleidigt als Sam in ihr Blickfeld kam.
„Sorry, hab Musik gehört und dich nicht gehört!“ erwiederte Sam und verdrehte die Augen als sie mit dem Kopf auf die Wand wies, die zu Rachels Zimmer führte.
„Schon wieder?“ fragte Janine fassungslos und schmiss sich auf Sams Bett.
„Ich schwörs dir, in jeder verdammten freien Minute! Das ist doch nicht normal!“ Sie schloss die Tür und begab sich zu Janine aufs Bett.
„Was willst du eigentlich hier?“ fragte Sam ihre Freundin und sah sie skeptisch an.
Diese erhob sich auf die Knie und hob ihre Tasche vom Boden auf, aus welcher sie eine Flasche zog.
„Zeit zu feiern!!! Letzter Vorlesungstag ist vorbei, jetzt beginnen die Semesterferien. Welcher Grund könnte besser sein für eine Flasche Schampus??“ Janine war im Gegensatz zu Sam sehr stark auf das Aussehen bezogen. Auch liebte sie Mode, was vermutlich der Grund für ihre Studiumswahl war, und sie liebte Männer und Alkohol. So ziemlich alles, womit Sam nichts anfangen konnte, doch irgendwie ergänzten sie sich perfekt.
„Janine, das ist kein Schampus. Das ist stinknormaler Prosecco! Ich glaube der geht noch nicht mal ganz als Sekt durch!“ sagte Sam entnervt, erhob sich jedoch bereits um Gläser zu holen, da sie zum einen wusste, dass sie gegen Janine sowieso keine Chance hatte, zum anderen weil Alkohol jetzt genau das Richtige für ihre Laune war.
„Kein Mensch würde den Unterschied zwischen Prosecco und Champagner erkennen, glaub mir Liebes. Wie auch immer, Hauptsache es ist Alkohol drinnen, oder?“ Janine war eine äußerste Frohnatur, während Sam immer ein wenig mürrisch schien, noch ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden.
Sam verdrehte erneut die Augen, dieses mal wegen ihrer doch über alles geliebten Freundin und setzte sich mit den beiden Gläsern in der Hand zu ihr.
„Was ist los?“ fragte Janine, die immer sofort wusste wenn irgendwas mit Sam nicht stimmte. Also begann Sam ihr von ihrem Leid zu erzählen, von dem neuen Teil in der Zeitung. Von ihrem Abschlussarbeitthema und von allen anderen Ungerechtigkeiten in ihrem Leben. Zum Glück hatte Janine noch eine zweite Flasche dabei, denn es stellte sich heraus, dass es noch ein äußerst langer Tag werden sollte.
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„Ach komm schon, ob scharf oder nicht, das ist einfach nicht fair! Vielleicht ist die Alte ja ganz anders drauf als das Biest vor ein paar Jahren!“ Dennis saß neben Kyle auf seinem Sofa und beschwerte sich lautstark über die Regeln die der Coach aufgestellt hatte.
„Jetzt haben wir schon mal ein Mädchen so nah dabei und dann dürfen wir nicht einmal Spaß mit ihr haben.“ Jammerte er weiter während Kyle ihn einfach ausblendete und sich auf den Fernseher konzentrierte, wo sich die Navy in Battleship gerade einen erbitterten Kampf gegen die Aliens lieferte.
„Kannst du vielleicht mal auch deinen Senf dazu geben?“ fragte Dennis, den der Film offenbar kein Stück interessierte. Kyle drückte auf den Pauseknopf und wandte sich zu seinem Teamkollegen.
„Was genau ist so schlimm an den Regeln? Wir werden von einer weiblichen Reporterin begleitet, na und? Wir haben doch die Cheerleader auch öfter dabei, von denen war gar nicht die Rede, also hör endlich auf zu jammern. Versuch einfach normal mit diesem Mädchen umzugehen, dann wird schon alles schief gehen!“ sagte Kyle und wandte sich wieder ab. Gerade als er auf den Playknopf drücken wollte sagte Dennis.
„Werde ich lachen, wenn du derjenige bist, der von den Spielen ausgeschlossen wird. Du bist der schlimmste von uns, also spuck mal nicht so große Töne!“ dann erhob er sich lachend und ging auf Kyles Kühlschrank zu. Kyle dachte kurz darüber nach, war sich jedoch sicher, dass das was Dennis da gerade gesagt hatte nie im Leben eintreten würde.
„Niemals würde ich mir wegen einer Schnalle ein Turnier versauen. Ich habe genug andere Möglichkeiten, ich brauche also mit Sicherheit keine kleine Reporterin, die laut Danny auch noch unausstehlich ist! Also hör endlich mit deinem dummen Gelaber auf und schau dir den Film an!“ Kyle drückte den Playknopf doch in seinem hinteren Kopfteil begann es gefährlich zu schmerzen.
Wieso nur, hatte er das Gefühl, dass die Neue mehr als nur Probleme verursachen würde? Und wieso hatte er das Gefühl, dass sich die Jungs auf gar keinen Fall an die Spielregeln halten konnten?
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„Du hast Kyle Thompson halb nackt gesehen und ihm dann gedroht ihn zu verprügeln, wenn er dich noch einmal anfasst?“ fragte Janine vollkommen fassungslos und schon ziemlich beschwippst.
„Verdammt, ich hab wieder überreagiert, oder?“ fragte Sam, die ebenfalls schon etwas zu tief ins Glas geschaut hatte, ihre Freundin die sie jetzt mitleidig ansah.
„Ach was Süße, niemals!“ und sie wischte mit ihrer Hand vor dem Gesicht rum, so als würde sie die bösen Erinnerungen einfach ausradieren. Sam ließ sich in die Kissen fallen und schloss für kurze Zeit die Augen. Irgendwie drehte sich alles, was natürlich auch am Alkohol liegen konnte.
„Sam, du bist das stärkste Mädchen das ich kenne. Nicht nur wegen deinem Kampfsport, sondern vor allem wegen deinem Charakter. Wenn es eine schaffen sollte diese Horde von Jungs in den Griff zu bekommen dann du! Sogar Kyle Thompson!“
Sam öffnete ihre Augen wieder und setzte sich auf.
„Du hast Recht. Außerdem wird Kyle sich wahrscheinlich sowieso nicht mehr an mich erinnern. Diese paar Wochen, werde ich auch noch schaffen, zuzüglich des Portraits und dann heißt es „Auf Nimmer Wiedersehen, Jungs!“
„So will ich meine Sam haben!“ sagte Janine und lachte laut los.
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„Wie bitte wie lang soll das dauern? Ich dachte es geht nur um die PlayOffs. Ein paar Spiele und sobald das Team verliert ist es raus!“ sagte Sam zu dem Trainer der Fußballmannschaft. Dieser hatte sie ein wenig früher zu sich gebeten, weil er sie zum einen selber kennenlernen wollte und zum anderen über das Organisatorische aufklären wollte.
„Meine Liebe, ganz und gar nicht. Natürlich sind die PlayOffs das eigentliche Spektakel dieses Turniers, doch vorher gibt es noch einige Spiele, durch die sich mein Team ersteinmal qualifizieren muss!“ sagte der Trainer entrüstet und fragte sich zurecht, ob dieses Mädchen überhaupt schon einmal ein Spiel angesehen hatte.
„Okay, das ist wesentlich länger als ich erwartet habe!“ sagte Sam und hielt sich die Hand gegen die Stirn. Drei Monate! Das war solang, wie ihre Semesterferien dauerten!
„Wie oft fahren wir in dieser Zeit weg?“
„Also, ich erklär dir das jetzt mal genauer. Unsere Mannschaft muss gegen neun weitere Mannschaften spielen. Es gibt immer eine Hin und eine Rückrunde. Das bedeutet, wir werden gegen jede Mannschaft zwei Mal antreten. Einmal auf ihrem Boden, einmal auf unserem, was man dann Heimspiel nennt!“ Der Coach redete und redete doch Sam hörte nicht mehr hin. Das hieß, dass sie abgesehen von den PlayOffs neun weitere Male, mindestens, mit den Jungs verreisen würde.
„Bereit dazu die Jungs kennen zu lernen?“ fragte der Trainer abschließend. Jetzt war es sowieso schon egal. Sam wusste ganz genau, dass dieser Sommer eine Katastrophe werden würde, sie konnte sich jetzt aber entscheiden ob sie mit oder ohne Motivation an diese Sache heran gehen würde.
Der Trainer erhob sich und führte sie durch einige Gänge und schließlich kamen sie vor der Umkleidetür stehen.
„Ich schau kurz nach ob die Jungs bereit sind!“
Sam blieb alleine in einem dunklen Korridor stehen, wo einige Meter weiter eine Glühbirne gefährlich flackerte. Dies war der Stoff aus dem Horrorfilme gemacht wurden. Sie versuchte das Gefühl in ihrem Magen zu ignorieren, dieser routierte jedoch wieder und zum gefühlten tausendsten Mal verfluchte sie sich dafür, dass sie sich so besinnungslos betrunken hatte. Leider war es nicht nur bei den zwei Flaschen Sekt geblieben, sondern Sam hatte ihre sämtlichen Vorräte ausgepackt und so hatten Janine und sie zum Schluss die Rufe aus dem Nebenzimmer mit ihrem eigenen Gegacker übertönt.
Die Tür war nicht ganz geschlossen zum Umkleideraum und sie hörte wie der Trainer „Seid ihr alle angezogen Jungs?“ in den Raum rief.
„Jefferds, zieh dir etwas über deinen nackten Arsch!“ ertönte eine Stimme, die Sam nicht zuordnen konnte.
Sie schloss die Augen und biss sich auf die Lippe. Das würde sie also ganze drei Monate lang erwarten.
Sie wartete noch ein wenig, bevor sie sich dazu entschloss selber die Initiative zu ergreifen. Einmal noch atmete sie tief ein und dann öffnete sie die Tür vollends und betrat den Raum. Der erste Zusammenstoß mit den Spielern.
Es hatte bis jetzt kaum jemand bemerkt, dass sie den Raum betreten hatte, doch einer nach dem anderen verstummte als er sie in der Tür stehen sah. Sie stand gerade mit den begehrtesten Jungs des Colleges in einem Zimmer, in einem Zimmer in welchem sie sich in der Regel umzogen!
Als auch die letzten aufhörten zu reden, stellte sich der Trainer neben Sam und legte ihr die Hand auf die Schulter.
„Also Jungs, das ist Sam!“ verkündete er motiviert. Die Jungs starrten sie jedoch lediglich an, sie war wohl nicht das was sie sich erhofft hatten, doch das nahm sie eher als Bestärkung und so trat sie einen Schritt nach vorne.
„Hallo, mein Name ist Sam Raven und wir werden uns wohl in der nächsten Zeit ziemlich oft über den Weg laufen!“ sie versuchte zu lächeln und hoffte, dass es bei den Spielern nicht wie ein gequälter Gesichtsausdruck rüber kam.
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Ich hoffe stark, dass es euch gefällt. Wenn ja, dann Kommentieren und Abstimmen bitte nicht vergessen:D
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