20. Kapitel: „Danke noch mal..."
Hier ein neues Kapitel;D
20. Kapitel: „Danke noch mal…“
Als Kyle durch die Tür trat und die Frau die dort stand erblickte, hatte er das Gefühl er hätte sie bereits einmal gesehen. Ja klar, sie war doch die Freundin von Sam, die schon bei einem Spiel mit dabei gewesen war. Verwirrt sah Kyle zu Sam hinüber, die vollkommen unschuldig, mit den Armen hinter dem Rücken verschränkt, da stand und auf Kyles Reaktion achtete.
„Ähm ja hallo. Ich bin Kyle!“ sagte er so höflich wie nur möglich und streckte der Frau die Hand entgegen.
„Janine, aber wir kennen uns bereits. Obwohl, du kannst dich wahrscheinlich nicht daran erinnern…“ sagte sie ein klein wenig trocken. Es erschien ihm so, als wolle sie ihn auf die Probe stellen. Er kramte in seinem Kopf nach einer weiteren Erinnerung, kam jedoch nicht darauf, was sie meinen konnte. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, er hatte mit Sicherheit einmal mit Janine geschlafen und sich danach nicht mehr bei ihr gemeldet. Oh verdammt, kein Wunder, dass er sich so schwer tat bei Sam.
„Es tut mir wirklich Leid, dass ich mich nicht gemeldet habe.“ Sagte er ein wenig eingeschüchtert und sah erneut zu Sam hinüber, die jetzt die Stirn kraus gezogen hatte und ihn etwas fragend betrachtete.
Auch Janine schien ihm nicht folgen zu können.
„Äh wie bitte?“ fragte Janine und trat einen Schritt auf ihn zu. Er hob abwehrend die Arme, denn für ihn schien diese Geste so, als wolle sie ihm jeden Moment eine runterschlagen und er wollte mit Sicherheit nicht schon wieder Prügel von einer Frau kassieren.
„Na, du weißt schon. Nach dem Sex…“ fügte er beinahe flüsternd hinzu und hoffte, dass Sam es nicht mitbekam. Doch natürlich tat sie das und da prustete sie auf einmal los. Kyle drehte sich zu der Verrückten um und sah dann wieder zu Janine, die ihn jetzt ebenfalls lächelnd betrachtete. Dann setzte sie sich in Bewegung.
„Also Süße, ich verschwinde. Hab Henry schon angerufen, das er mich bitte holen soll. Und so hässlich wie du gesagt hast, ist der Kerl doch gar nicht!“ sagte Janine mit einem Augenzwinkern in Sams Richtung, verschwand dann durch die Tür und ließ die beiden schweigend zurück.
Hässlich??? Was ging denn hier ab?
Sam räusperte sich und ging an Kyle vorbei ins Wohnzimmer, er folgte ihr sogleich und entdeckte die Überreste der Zweierfete die die beiden gefeiert hatten. Eine Tüte Chips, die auf dem Tisch lag, ein Teil des Inhalts über diesen verstreut, eine leere Weinflasche, die andere bereits bis zur Hälfte ausgetrunken. Ah ja, die beiden waren also ein klein wenig betrunken gewesen!
„Ähm, hab ich vorhin eigentlich was falsches gesagt?“ fragte Kyle, weil er Sam langsam auf den Zahn fühlen wollte. Er musste wissen, woher er Janine kannte.
„Was meinst du?“ fragte sie, während sie schnell die Kissen auf dem Sofa richtete und die Chipskrümel in ihre offene Hand schaufelte.
„Ach komm schon, ich weiß doch, dass da irgendwas nicht ganz rund gelaufen ist!“ sagte Kyle und ging zu dem Tisch, nahm die leere Weinflasche und trug sie in die Küche, dann packte er sich den Pizzakarton und legte ihn auf den Tisch. Sogleich schmiss sich Sam auf ihren gewohnten Platz, öffnete die Schachtel und packte sich das erste Stück. Nachdem Kyle nicht locker ließ und Sam einen Blick entgegenwarf, der eindeutig sagte „Na los, erzähl schon!“ legte Sam das Pizzastück wieder zurück und sah ihn lächelnd an.
„Ok, was brennt dir auf der Seele!“ sagte Sam und zog ihre Beine an, um sich im Schneidersitz hinsetzen zu können.
„Janine, ich kenne sie irgendwo her, woher??“ fragte Kyle sie und dachte noch einmal an seine Vermutung, er hätte mit Janine Sex gehabt. Doch irgendwie entsprach sie so gar nicht seinem Typ. Nicht das er sie nicht heiß fände, aber er war sich ziemlich sicher, dass SIE nichts mit IHM anfangen konnte.
„Ok, weißt du noch, als du total besoffen vor meiner Tür aufgetaucht bist und im Badezimmer aufgewacht bist?“ fragte Sam und musste sich ein Lachen verkneifen.
„An diesem Tag war Janine auch da gewesen und hatte mir dabei geholfen, dich ins Bad zu schaffen. Sie hat dich übrigens auch vor einem Kübel Wasser gerettet, denn ich wollte dich sofort loswerden!“ sagte Sam und fing dann an zu lachen.
„Es ist einfach zu komisch, dass du sofort der Meinung warst, ihr hättet was miteinander gehabt!“ und erneut lachte sie los. Kyle saß mit den Ellbogen auf den Oberschenkeln da und brachte ein trockenes „Haha“ heraus. Doch er musste eine Sache zugeben: Es tat so gut, Sam beim lachen zuzusehen und sie lachte ausnahmsweise über ihn! Sie war nicht mehr wütend auf ihn sondern entspannt wie eh und je, was natürlich auch am Rotwein liegen konnte.
„Ich find das gar nicht so komisch!“ fügte Kyle hinzu, falls Sam noch nicht verstanden hatte, was er damit hatte aussagen wollen. „Ich schon!!“ entgegnete Sam und kugelte sich mittlerweile auf dem Sofa.
„Lass dir ruhig Zeit!“ sagte Kyle erneut trocken und richtete seinen Blick auf den Fernseher, der nebenher stumm lief.
„Obwohl wenn ich es recht überlege, fühlst du dich nicht ziemlich schäbig, wenn du meinst du hättest eine deiner Affären vergessen?“ fragte Sam ihn, nachdem sie sich langsam beruhigte.
Kyle zuckte mit den Schultern und erwiderte „Ich hab mich geändert!“, nahm jedoch seinen Blick nicht vom Fernseher.
„Ja klar. Wann denn?“ fragte Sam jetzt und packte sich ihr bereits angebissenes Stück Pizza.
„Ach keine Ahnung. Seit ein paar Wochen schon habe ich keinen Bock auf irgendwelche sinnlosen Affären!“ sagte Kyle und stellte fest, dass ihm dieses Thema nicht ganz geheuer war. Erst heute hatte Jenniffer ihm nur weil er das gesagt hatte, unterstellt er hätte Probleme damit seinen Schwanz hochzukriegen und von Sam wollte er das auf keinen Fall ebenfalls hören.
„Seit ein paar Wochen?“ fragte Sam ihn interessiert, hörte sich jedoch bei weitem nicht so beeindruckt an, wie sie sollte.
„Das ist alles?“ fügte sie dann hinzu und zog so Kyles Blick wieder auf sich.
„Was soll das denn heißen?? Klar, das ist mein persönlicher Rekord seit meinem 16. Lebensjahr!“ sagte er etwas zerknirscht.
„Kyle, nur weil du ein paar Wochen kein Verlangen verspürst mit jeder in die Kiste zu hüpfen, heißt das noch lange nicht du hättest dich geändert. Außerdem willst du mir doch wohl nicht erzählen, dass du nichts mit Jenniffer hattest heute hinter den Tribünen, oder?“ fragte sie ihn etwas neckisch. Es machte ihm wesentlich mehr aus, dass es ihr nichts auszumachen schien, als das sie nicht sonderlich beeindruckt war von seinem Rekord.
„Nein Sam, ich hatte nichts mit Jenniffer. Ich habe ihr lediglich mit freundlichen Worten mitgeteilt, dass sie mich endlich in Ruhe lassen soll!“ sagte Kyle und fuhr sich mit der rechten Hand durch die immer länger werdenden Haare.
„Zum zweiten Mal abserviert. Das muss weh tun…“ murmelte Sam und sah dann Kyle genauer an.
Schließlich gab sie zu bedenken „Vielleicht Kyle, hast du dich gar nicht verändert, sondern nur dein Beuteschema. Du hast festgestellt, dass diese Mädchen dir nicht mehr ausreichen. Da du aber nur von solchen umgeben bist, kannst du dieser Theorie gar nicht nachgehen, denn du lernst ja sonst keine Frauen kennen. Vielleicht sollten wir zwei irgendwann mal zusammen in ne Bar gehen, dann suche ich dir eine aus und die wird die Richtige sein!“ sagte Sam und strahlte, also ob sie gerade den Einfall schlechthin gehabt hätte.
„Klar, das machen wir…“ erwiderte Kyle erneut trocken. Wieso nur, machte es Sam nicht mal im Geringsten etwas aus, mit Kyle darüber zu sprechen, welche Frau zu ihm passte?
„Und umgekehrt, suchst du mir einen Kerl aus. Goalie empfindest du ja offensichtlich als nicht gut genug. Ich will schließlich auch nicht alleine sterben…“ sagte Sam verträumt.
„Klar, ok…“ murmelte Kyle doch in seinem Inneren war gar nichts Klar oder OK. Er wollte auf gar keinen Fall mit Sam in eine Bar gehen und ihr irgendeinen Typen beschaffen! Doch warum nicht?
Bevor Kyle weiter darüber nachdenken konnte, sprang Sam auf und schnappte sich die DVD, die Kyle neben den Pizzakarton gelegt hatte und legte sie in den DVD-Player ein. Schon starteten die Trailer und Kyle lehnte sich zurück um seine Jacke auszuziehen. Sam hatte sich zwischenzeitlich wieder aufs Sofa geworfen und sagte dann „Du kannst dich auch hierher setzen, wird sonst bestimmt ungemütlich, wenn du den Kopf immer so drehen musst!“ sagte Sam und klopfte mit der flachen Hand auf den Platz neben sich. Sehr viele Frauen vor ihr hatten das bereits getan und Kyle hatte immer gewusst, was sie damit hatten aussagen wollen, doch Sam sah ihn dabei dermaßen unschuldig an, dass er sich sicher war, dass sie solche Gedanken gar nicht kannte.
„Ok, in Ordnung!“ sagte Kyle und zuckte mit den Schultern, eine Sekunde später ließ er sich neben Sam auf dem Sofa nieder. Wenn sie so nebeneinander saßen, erschien es Kyle wieder so, als wäre Sam so klein und zerbrechlich er hingegen im Vergleich dazu, groß wie ein Riese. Er legte seinen Arm auf die Kopflehne und ab da schwiegen sie beide und sahen sich nur noch den Film an, der von einer Liebe erzählte, die sämtliche Hürden genommen hatte.
Kaum zu glauben, dass er hier saß, mit Sam die an seine Schulter gelehnt schlief und schnarchte!! Während er selber sich den Film ansah und kaum die Augen davon losbrachte. Wie konnte eine Liebe so lange überstehen, obwohl doch sowohl Menschen als auch das Schicksal einige Dinge getan hatten um sie zu verhindern! Ein Mann, der obwohl er nicht wusste, ob er jemals die Frau seiner Träume wieder sehen würde, das Haus für sie anfertigte. Nach ihren Wünschen, in der Hoffnung irgendwann mit ihr dort leben zu können?
Für Kyle waren dies alles Aspekte, die er noch niemals so kennengelernt hatte. In diesem Moment, die zwei Hauptpersonen befanden sich gerade auf einem kleinen Bootsausflug, schnarchte Sam einmal laut auf und drehte sich dann auf die andere Seite, wo sie sich kurze Zeit später niederließ und dann weiter schlief. Kyle lächelte bei dem Anblick von Sam und freute sich darüber, dass es für sie vollkommen normal zu sein schien zu schlafen, während er daneben saß. Er stand auf, ging auf den Hocker beim Fenster zu und packte sich eine Decke, die er kurze Zeit später über Sam legte und sie somit zudeckte. Dann setzte er sich wieder auf seinen vorherigen Platz und blickte wieder zum Fernseher, wo die zwei Protagonisten gerade übereinander herfielen und schlussendlich zusammen im Bett landeten. Sie wurden von der Liebe füreinander getrieben, von der Anziehung zwischen ihnen. Sam rührte sich erneut neben ihm und streckte dann ihre Beine aus, so dass diese plötzlich auf seinem Schoß lagen. Er musste zugeben, das war wieder einmal eine Premiere, eine Frau die friedlich neben ihm schlief ohne irgendwelche Zusatzgedanken. Er musste auch zugeben, dass ihm dies gefiel. Dieses Gefühl, dass sich jemand in seiner Gegenwart geborgen fühlte, obwohl er doch so viel Mist gebaut hatte. Er lehnte seinen Kopf nach hinten und sah sich weiter den Film an doch schon bald konnte auch er nicht mehr und schlief, mit Sams Beinen in seinem Schoß ein.
Wo war sie? Sam öffnete ihre Augen und stellte fest, dass sie ihm Wohnzimmer eingeschlafen war. Sie hatte nicht einmal die erste halbe Stunde durchgehalten, was mit ziemlicher Sicherheit an dem Rotwein gelegen hatte, der sie immer sehr schläfrig machte. Sie spürte neben sich auf dem breiten Sofa eine Bewegung und erstarrte. Sie sah an sich herunter und stellte fest, dass Kyle sie wohl zugedeckt hatte. Sie stand auf und entdeckte Kyle mit dem Kopf an der anderen Seite des Sofas, während seine Beine an ihrem Körper entlang, gestreckt waren. Sam lächelte einmal kurz und fragte sich, seit wann es für sie in Ordnung war, dass ein beinahe Fremder mit ihr gemeinsam auf einer Couch schlief. Sie hatte sich wirklich verändert in den letzten Wochen. Langsam stand Sam auf und ging in die Küche, wo sie den Filter der Kaffeemaschine wechselte nur um gleich einen nachzulegen und den Kaffe hineinzufüllen. Sie schaltete die Maschine ein und ging ins Badezimmer, wo sie sich die Zähne putze, dann die Haare kämmte. Sie würde später duschen, denn das war dann doch zu viel des Guten. Während ein Mann in ihrer Wohnung war, würde sie das vermeiden.
Als Sam fertig war, ging sie wieder ins Wohnzimmer zurück, doch Kyle schlief immer noch also änderte sie ihre Richtung und goss den Kaffee in zwei Tassen, brachte sie ins Wohnzimmer und holte anschließend noch Milch und Zucker. Nachdem sie den DVD-Player ausschaltete, dessen Bildschirmschoner immer noch über den Fernseher jagte, sprang der Fernseher automatisch um und schon ertönten die ersten Klänge ihrer Lieblingsserie. Auf dem Sofa rührte sich etwas und ganz langsam stand Kyle schließlich auf und blickte sich im Raum um.
„Sorry, bin wohl eingeschlafen!“ sagte er verschlafen und rieb sich die Augen.
„Ich hab Kaffee für dich gemacht…“ sagte Sam und nickte in die Richtung in der die Tasse stand.
„Danke.“ Sagte Kyle, der eine äußerst kratzige Stimme hatte. Sam wusste nicht was sie sonst noch sagen sollte, also konzentrierte sie sich auf den Fernseher, während neben ihr Kyle ruhig da saß und erstmal genüsslich seinen Kaffee trank.
„Der Film gestern der war für ne romantische Sülze gar nicht mal so übel.“ Sagte Kyle nach einigen Minuten des Schweigens.
„Leider hab ich das Ende nicht mehr mitbekommen. Sorry übrigens noch mal, dass ich eingeschlafen bin. Nicht, dass du denkst ich wollte über dich herfallen oder so!“ sagte er mit dem Blick in Sams Richtung. Sie stellte fest, dass er Angst davor hatte, schon wieder etwas falsch gemacht zu haben.
Sam lächelte und antwortete „Also Bitte. Ich glaube unsere gemeinsame Vergangenheit hat gezeigt, dass du nicht mal im Ansatz die Chance hättest über mich herzufallen!“ „Stimmt auch wieder, wie komme ich nur auf solche Ideen?“ fragte er lachend und stand dann jedoch auf.
„So ich geh jetzt mal, ich muss dringend unter die Dusche!“ sagte er etwas verlegen und kratzte sich mit der Hand am Hinterkopf. Sam nickte und stand auf „Ja klar, in Ordnung. Danke noch mal für die Pizza und den Film, auch wenn ich leider nicht recht viel davon mitbekommen habe!“ In diesem Moment waren beide ein wenig gehemmt, wahrscheinlich wegen der neuen Situation, doch beide wussten, dass diese Hemmung nicht lange anhalten würde. Gemeinsam gingen sie zur Tür und Kyle öffnete sie, schritt hindurch und drehte sich noch einmal zu Sam um.
„Danke noch mal, dass du mir den Mist den ich verbockt habe verziehen hast!“ sagte er schließlich, so als hätte ihm dieser Satz schon die ganze Zeit auf der Zunge gebrannt.
„Ja, da musst du wohl vor allem Janine danken. Sie hat ein gutes Wort für dich eingelegt…“ sagte Sam wahrheitsgetreu und blickte dann in ein überraschtes Gesicht.
„Janine? Sie kennt mich doch gar nicht!“ sagte Kyle verdutzt, dankte der Freundin jedoch im Stillen dafür.
„Naja, ich glaube obwohl sie dich nicht wirklich kennt, kann sie dich ganz gut leiden!“ erwiderte Sam ein wenig nachdenklich. „Ok Kyle, wir sehen uns dann!“ fügte sie schließlich hinzu und schloss dann die Tür, während Kyle sich auf den Weg zu seiner Wohnung machte. Seine Mutter konnte Sam anscheinend auch ganz gut leiden, obwohl sie sie nicht kannte. Woran das wohl lag? Als er bei sich in der Wohnung ankam und sie betrat, fühlte er sich irgendwie einsam. Er dachte noch einmal über Janine nach, die sich für ihn bei Sam eingesetzt hatte. Bei der nächstbesten Chance, würde er sich bei ihr dafür bedanken, denn er musste eine Sache zugeben: Bevor er Sam kennengelernt hatte, hatte er sich immer ein wenig alleine gefühlt. Klar er war immer umgeben von Menschen, von Frauen, von Trainern und Dozenten, doch niemand hatte sich wirklich für IHN interessiert. Wenn dann interessierten sich die Menschen für sein Talent, für sein Wissen, für seinen Körper. Keiner von ihnen wollte mit ihm als Komplettpaket etwas zu tun haben, Sam hingegen schon irgendwie. Naja, sie war offensichtlich überhaupt nicht an seinem Körper interessiert, sein Talent war ihr schnuppe, sein Wissen egal. Doch das waren die Dinge die ihn ausmachten, also warum genau hatte sich Sam entschieden, einem Vollidioten wie ihm zu verzeihen und es noch einmal zu versuchen? Im Endeffekt war es ihm auch egal, wenn er es recht überlegte, denn es stimmte. Bevor er Sam kennengelernt hatte, hatte er sich alleine gefühlt. Seitdem Sam jedoch irgendwie in sein Leben gestolpert war fühlte er sich irgendwie komplett.
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