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6 - Nimm dir was du brauchst

[Harry]

Louis' Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, auch nicht nachdem er wieder weggetreten war und auf der Couch fest schlief.
Ich hatte ihm eine Decke über den Körper gelegt und das Licht ein wenig gedimmt. Ich hatte mir vorgenommen, wirklich professionell zu bleiben und die letzten zwei Wochen war mir das recht gut gelungen, doch ich merkte, dass es mir immer schwerer fiel.
Unser Kuss vor zwei Wochen war mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen und ich kämpfte gegen das Verlangen an, alles zu wiederholen und weiter zu gehen.
Ich hatte vorher gewusst, dass er attraktiv war, als ich mich vor Antritt meines Jobs mit ihm näher beschäftigt hatte.
Aber so attraktiv? Das hatte mich förmlich aus der Bahn geworfen. Es waren diese Augen, in denen konnte man sich praktisch verlieren. Als ich ihn das erste Mal live gesehen hatte, hatte ich bemerkt dass die Fotos von ihm kein Vergleich zur Wirklichkeit waren. Sie strahlten richtig, doch gleichzeitig war da diese Leere drin, die ich nicht verstand.

Nun saß ich mit Zayn in der Küche des Sängers und wir besprachen uns zu dem Vorfall mit der Stalkerin.
"Gibt es Kameras vor dem Gebäude?"
Zayn nickte und tippte auf einem Tablet herum, dann zeigte er mir das Display, auf dem das Überwachungsvideo ablief.
Ich folgte der Szene und spannte mich an, als das Mädchen Louis schubste und als er beim nächsten Schubser auf den Boden fiel, ballte ich die Hände zu Fäusten zusammen.
"Sie trägt die Maske wieder, es ist unmöglich, sie zu identifizieren." sagte Zayn und ich stimmte ihm nickend zu.
"Wir müssen besser aufpassen."
Zayn nickte mir zu. "Ich habe schon einen Plan."
"Der wäre?" Ich war gespannt, was er sich ausgedacht hatte. Meiner Meinung nach war ein Tourabbruch die richtige Entscheidung, doch ich konnte mir Louis' Reaktion darauf gut vorstellen. Er würde ausrasten.
"24 Stunden Bewachung und Personenschutz. Ich würde Schichten vorschlagen, du und Paul könnt euch abwechseln."

Ich schnaubte. Paul war ein guter Bodyguard, aber definitiv nicht gut genug.
"Nein. Ich werde es alleine tun."
Überrascht sah mich Zayn an und hob die Augenbrauen. "Sicher?"
"Ich bin für Sondereinsätze ausgebildet und habe ein Jahr lang jeden Tag rund um die Uhr die Königsfamilie beschützt. Das ist genau mein Bereich." stellte ich klar und machte mit meiner Körpersprache deutlich, dass ich keinen Widerspruch zuließ.
Zayn nickte ergeben und stand auf. "Dann ist das geklärt. Ich werde jetzt zur Polizei fahren und Anzeige erstatten."

"Das ist noch nicht geschehen?" fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. Wie konnte das sein, nach dem Vorfall in Berlin hätte ich sofort die örtliche Polizei eingeschalten. War Louis' Sicherheitsdienst eigentlich zu irgendetwas zu gebrauchen?

"Louis hat sich geweigert."
Seufzend fuhr ich mir mit der Hand über das Gesicht. Natürlich hatte er das. Der Junge macht mich fertig. Allerdings ging mir Zayn noch mehr auf die Nerven, in so einem Fall hatte er sich über Louis' Wünsche zu stellen, hier ging es schließlich um seine persönliche Sicherheit.

Zayn verabschiedete sich und ich ging zurück zu Louis in sein Wohnzimmer. Er schlief noch immer und ich setzte mich auf die Couch und beobachtete ihn einen Moment.
Zu gern würde ich wissen, wieso er sich so verhielt die ganze Zeit. Da musste doch irgendetwas dahinter stecken, er nahm sicher nicht ohne Grund so eine Menge an Drogen.
Ich musterte sein Gesicht und da er so tief schlief, gestattete ich es mir, mich zurück zu lehnen und zu entspannen.
Ich beobachtete ihn weiter beim Schlafen und dann tat ich etwas, ohne darüber nachzudenken. Ich strich ihm sanft durch die wuscheligen Haare.

Er regte sich und ich zog die Hand sofort zurück und setzte mich aufrechter hin.
Verschlafen sah er zu mir, dann streckte er sich ausgiebig.
"Du bist noch da." stellte er fest und ich nickte.
"Ich lass dich nicht mehr aus den Augen nachdem was passiert ist."
Er sah mich mit unergründlicher Miene an und setzte sich dann auf. "Wie soll das gehen, wenn du nicht mehr mit mir redest?"
"Du weißt, wieso ich das tue."
"Ja, weil du professionell sein willst, ich weiß schon." sagte er leicht genervt. "Was, wenn ich nicht will dass du professionell bleibst?"

Mein Blick glitt zu ihm und ich sah direkt in seine Augen, während ich mit meinen Fingern spielte. Seine Augen strahlten wieder so und ich seufzte innerlich.
"Das ist egal."
"Du findest mich also wirklich nicht anziehend?" fragte er mich wieder direkt. Immer war er so gerade heraus und nahm kein Blatt vor den Mund. Das war für mich ungewohnt und es irritierte mich jedes Mal.
Schließlich atmete ich tief durch und seufzte ergeben. Ich konnte ihn einfach nicht anlügen.

"Doch, Louis. Ich finde dich sogar unfassbar anziehend. Aber ich arbeite für dich!" sagte ich ehrlich und ich wusste, dass ich mich wiederholte, doch ich musste das einfach sagen. Denn wenn ich es nur für eine Sekunde vergessen würde, würde ich mich jetzt auf ihn stürzen.
"Okay." sagte er leise und ich sah ihn fragend an. "Okay?"
"Ich werde mich nicht aufdrängen, Harry. Es ist okay." sagte er schlicht.
Mein Widerstand bröckelte gefährlich als er sich durch die Haare fuhr und sie zurück in die richtige Form zupfte.

Ich fasste es nicht, dass wir überhaupt dieses Gespräch führten. Er sah wieder zu mir und seine blauen Augen sahen in dem aufkommenden Morgenlicht so wunderschön aus. Ich musterte seine Lippen. Sie waren schmal, doch dennoch wohlgeformt und umrahmt von einem leichten Bartansatz. Ich schluckte.
Er stand auf und streckte sich, dann lief er in Richtung Küche. Seine Jogginghose lag eng um seinen Hintern herum und betonte ihn perfekt, ich biss mir auf die Lippe. Ich spürte wie sich mein Herzschlag verschnellerte und das Blut in meinen Unterleib beförderte.

"Scheiß drauf." raunte ich schließlich und stand auf, verringerte den Abstand zwischen uns und schlang die Arme um ihn. Er keuchte überrascht, ich führte ihn zur Wand und drückte ihn dagegen. Ich presste meine Mitte gegen seinen Hintern und biss in seinen Nacken, ehe ich Küsse darauf verteilte.
Louis seufzte genussvoll auf und lehnte den Kopf nach hinten gegen meine Schulter, ich legte die Hand an seine Wange, drehte seinen Kopf ein wenig mehr zu mir und schob ihm meine Zunge in den Mund, küsste ihn fordernd und griff ihm in die Hose.
Er stöhnte überrascht in den Kuss, als ich ihn umfasste und meine Hand bewegte. Er war schon hart, was ich mit Genugtuung feststellte. Ich stand darauf, welche Wirkung ich auf ihn hatte und um ehrlich zu sein, hatte er dieselbe Wirkung auf mich. Es war wie ein Strudel, der mich immer mehr in die Tiefe zog, ich begehrte ihn einfach so sehr.

"Sag mir, was du geträumt hast." wisperte ich gegen seine Lippen und massierte weiter.
Louis stöhnte wieder und hatte die Augen halb geschlossen.
"D-Du warst gerade dabei, dir zu nehmen, was du brauchtest." hörte ich ihn rau sagen.

Grob umfasste ich sein Kinn und drückte seinen Kopf leicht nach oben. "Und was war das, Louis?"
"M-mich..." hauchte er und atmete schnell und kräftig ein und aus, während ich meinen Griff verstärkte. Er sah mich mit seinen blauen Augen an und ich könnte schwören, er blickte mir bis in die Seele.

Weder biss ich ihm in den Hals, dann löste ich mich von ihm, weshalb er mich nun flehend ansah, ich konnte erkennen, dass er Angst hatte, dass ich wieder abbrechen würde.
Doch dafür war es jetzt endgültig zu spät. Es gab kein Zurück mehr.

Ich packte ihn und hob ihn mühelos hoch, Louis schlang die Beine um mich und ich lief mit ihm in die Küche, setzte ihn auf dem Tisch ab und zog ihm das Shirt aus.
Langsam fuhr ich mit der Hand über seinen Bauch, hoch zu seiner Brust und schließlich zu seinem Hals. Er sah mich erwartungsvoll an und schien die Luft anzuhalten, als ich meine Finger um seinen Hals legte, schloss er genüsslich die Augen.
"Fuck." hauchte er leise.
"Ist es das was du willst?" flüsterte ich und biss ihm leicht in die Lippe.
Er nickte nur außer Atem.
Ich löste meine Hand, zog ihm die Jogginghosep in mitsamt Boxershorts aus und drückte seinen Oberkörper nach unten. Louis ließ es sofort geschehen und sah zu mir.
Ich grinste ihn an, nahm zwei Finger und steckte sie ihm in den Mund, der Blauäugige saugte daran und blickte mir dabei direkt in die Augen. Ich konnte nur erahnen, wie es sein würde, wenn er mir einen Blowjob geben würde und mich dabei so ansah.

Zufrieden entzog ich sie ihm wieder und widmete mich mit ihnen seinem Eingang, massierte ihn einen Moment, dann führte ich die Finger langsam ein.
Er wimmerte unterdrückt auf und drückte den Rücken durch, gab sich mir völlig hin.
Ich bewegte die Finger für eine Weile und küsste seinen Bauch entlang, dann entzog ich sie ihm wieder und öffnete meine Hose und zog sie hinunter, sodass ich nun nackt vor ihm stand.

Louis musterte mich sofort und biss sich auf die Lippe, sein Blick war hungrig.
"Bereit?" fragte ich ihn und er nickte sofort. "Scheiße, ja." antwortete er außer Atem.
Ich grinste wieder, fuhr mit der Hand in seine Haare und in dem Moment, in dem ich meinen Penis in ihn einführte, zog ich ihm ruckartig an den Haaren den Kopf zurück.
Er stöhnte laut auf und ich begann sofort, mich in ihm zu bewegen. Zunächst langsam, doch ich wurde eilig schneller und stieß härter in ihn.
Eine Hand platzierte ich auf seinem Bauch, drückte ihn so nach unten, die andere Hand legte ich um seinen Hals. Ich wusste, dass er genau das wollte und ich würde es ihm nur zu gerne geben.

Ich verstärkte den Druck, was Louis aufstöhnen ließ und ich spürte, wie er noch mehr angeturnt war, er hob das Becken an um mich tiefer aufzunehmen und ich stieß fester in ihn, stöhnte leise seinen Namen und beobachtete ihn dabei, wie er sich unter mir förmlich windete und ebenso meinen Namen stöhnend rief.
Er sah so heiß aus, ich konnte mich nicht länger zurück halten.
Irgendwo tief in mir wusste ich, dass es ein Fehler war, doch so wie er hier vor mir lag, war es mir einfach nur noch egal. Ich dachte nicht mehr an die Konsequenzen.

Ich löste die Hand von seinem Bauch und umfasste seinen Penis, bewegte die Hand auf und ab. Es dauerte nicht lange, da erreichte er seinen Höhepunkt, ergoss sich über sich selbst und als ich das sah war es um mich geschehen und ich folgte ihm wenige Augenblicke später.

Erschöpft zog ich mich aus ihm und reichte ihm ein Küchentuch, säuberte mich schnell und zog mich dann wieder an.
Louis tat es mir gleich, dann stand er im Flur und sah zu mir, seine Augen strahlten und er hatte ein verschmitztes Lächeln aufgelegt.
"Das war mit Abstand der beste Fick, den ich je hatte." sagte er.

Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und knöpfte meine Hose zu. Ich lief auf ihn zu und küsste ihn, strich mit den Fingerspitzen über seinen Hals, auf dem sich bereits leichte Blutergüsse bildeten.
"Du hast so ein dreckiges Mundwerk, wo hast du das nur gelernt?" fragte ich ihn amüsiert, woraufhin er mich angrinste.
"Hab ich mir selber beigebracht. Falls du was lernen willst, sag mir Bescheid."

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