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3 - Frag mich nochmal, bitte

[Louis]

Ich zog die Show am Abend professionell durch und hatte dabei natürlich auch wieder riesigen Spaß. Die Fans waren extrem gut drauf und tanzten und sprangen umher.
In den vergangenen Wochen waren in der Menge immer wieder Regenbogenflaggen aufgetaucht, die Anzahl nahm zu und am jetzigen Abend hier in Birmingham waren es so viele wie noch nie.
Die Fans hatten meine Hinweise verstanden und ich war stolz auf sie.

Als ich Back To You sang, einen Song den ich ganz am Anfang meiner Karriere veröffentlich hatte, beschloss ich den Text einfach abzuändern.

Woah, you stress me out, you kill me
You drag me down, you fuck me up
We're on the ground, we're screaming
I don't know how to make it stop

I love him, I hate it, and I can't take it
But I keep on coming back to you

Die Menge rastete aus, als ich „I love him" anstelle von „I love it" sang und ich musste lachen.

Ich genoss das Gefühl auf der Bühne zu stehen. In meinem Hinterkopf jedoch, dachte ich die ganze Zeit an Harry und seinen Körper. Immer wieder warf ich verstohlene Blicke in seine Richtung, doch er merkte es gar nicht, er war viel zu konzentriert und damit beschäftigt, alles genauestens im Auge zu behalten.
Zayn und ich hatten ihn darauf vorbereitet, dass ich am Ende meiner Show von der Bühne und zu den Fans nach unten ging.

Als es soweit war, sprang ich wie gewohnt von der Bühne, die Schreie wurden lauter und in mir machte sich ein mulmiges Gefühl breit, worüber ich ziemlich erschrocken war im ersten Moment. Ich ertappte mich selbst dabei die Menge nach diesen gruseligen grünen Augen zu scannen, doch als mir nichts auffiel, sprang ich mit einem Satz in die erste Reihe.
Sofort waren überall an mir Hände und ich sang meinen Text und badete in der Menge. Sie zogen und zerrten an mir und ich genoss es.

Als ich mich versuchte wieder zurückzuziehen, spürte ich zwei große Hände, die sich um meine Hüfte schlossen, im nächsten Moment wurde ich zurück gezogen und prallte gegen etwas Hartes.
Ich drehte mich um und sah, dass es Harry war.
Einen Moment erstarrte ich und blickte ihm in die Augen, dann sammelte ich mich hektisch, löste mich grob von ihm und sprang auf die Bühne um mich zu verabschieden.
Schnell eilte ich von der Bühne zurück in den Backstagebereich.

Die Laute verstummten, die Tür öffnete sich und Harry kam durch in schnellen Schritten auf mich zu.
„Fuck, war das geil!" rief mein Gitarrist und kam auf mich zu, wir haben uns High Five und ich lachte und nickte.
„Jetzt wird gefeiert!" rief ich und mein Adrenalinspiegel war noch immer wahnsinnig hoch und ich wollte die Sau rauslassen.

Ich ging mit der Band und Niall in den Aufenthaltsraum, Harry folgte mir natürlich und ich schaltete laute Musik an, ehe wir alle gemeinsam unsere Biere öffneten und anstießen.
Ich trank die Flasche in einem Zug leer und wir unterhielten uns hitzig über die Highlights des heutigen Konzertes.
Niall tauchte irgendwann neben mir auf, hielt diskret ein Tütchen mit weißem Pulver hoch und grinste mich vielsagend an.

Ich zögerte kurz und sah ihn nachdenklich an.
Er nickte mir zu. „Komm schon, das wird lustig."
Schließlich nickte ich.
Wir drehten uns von den anderen weg und Niall schüttete das Pulver auf einer kleinen Holzanrichte aus auf zwei kleine Häufchen verteilt.
Mit den Fingern formte ich vorsichtig eine Line.

Bevor ich begann, sah ich auf und erkannte Harry, der mich beobachtete. Ich wusste, dass er hier nur seinen Job machte, doch er wirkte wirklich beunruhigt und musterte mich ganz genau.
Ich fing seinen Blick kurz auf, dann senkte ich den Kopf und zog das Kokain in meine Nase.

***

Nur eine Stunde später hatte ich mich in die Toilette verdrückt um einen Moment Ruhe zu genießen, denn die Party ging nebenan im vollen Gange weiter.
Das Kokain in meinem Kreislauf machte mich schwindelig und ich lehnte meine Stirn gegen den kalten Spiegel und schloss die Augen.
„Fuck." sagte ich leise und zog das Wort lang, krallte meine Finger an den Waschbeckenrand. Ich war so unendlich müde und kaputt.

Als ich hörte, wie sich die Tür öffnete und kurz darauf wieder schloss, seufzte ich genervt.
„Hau ab!" maulte ich.

„Ich denke eher nicht."
Seine raue Stimme ließ mich aufhorchen und ich blickte zur Tür.
Harry stand an die Tür gelehnt und musterte mich mit undurchdringlicher Miene.
Ich lächelte ihn an, was er nur vorsichtig erwiderte, doch das reichte mir schon aus.
„Ich wollte nur kurz Ruhe." sagte ich, Harry nickte leicht.
„Bei euch geht's ganz schön wild zu. So war das im Königshaus jedenfalls nicht."

Ich lachte leise und sah in den Spiegel. „Keine Koksparty's? Kann ich mir nicht vorstellen."

Harry ging von der Tür weg und stellte sich mit einigem Abstand hinter mich, durch den Spiegel konnte ich sein Gesicht sehen und blickte ihm in die grünen Augen. Er sah müde aus, aber noch immer verboten gut.
„Du hast mich gar nicht angesehen auf der Bühne." rutschte es mir raus, er quittierte es mit einem Stirnrunzeln.
„Ich habe ja auch gearbeitet."
Ich nickte und drehte mich zu ihm um, lehnte mich gegen das Waschbecken.
„Stehst du auf Männer?"
Harry sah mich einen Moment nur an, dann nickte er zaghaft und strich sich durch die Haare. Ich war noch immer scharf auf ihn und ich wusste eines genau - ich wollte ihn unbedingt.

Ich biss mir auf die Lippe, als er die Hände in seine Hosentasche steckte und mich musterte. Er bemerkte es jedoch sofort.
„Ich arbeite für dich." sagte er schlicht.
Ich musste lachen und sah ihm weiter in die Augen. „Und was soll mir das sagen?"
„Dass ich genau sehe, wie du mich mit deinen Blicken ausziehst. Und ich würde die Beziehung mit dir gerne professionell halten."

Okay, das war eine Abfuhr. Doch ich war mutig durch die Drogen in meinem Körper, also stieß ich mich vom Waschbecken ab und ging auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen und sah in sein perfektes Gesicht.
„Du stehst nicht auf mich?"
Er schluckte. „Das tut nichts zur Sache."
Nun musste ich grinsen. „Und ob es das tut." murmelte ich und legte die Hand auf seine Brust. Harry spannte sich leicht an unter der Berührung, sah auf die Hand und dann wieder zu mir.
„Es muss ja keiner wissen." sagte ich.

Harry schüttelte leicht den Kopf, doch sein Gesicht verriet ihn, denn seine Augen wanderten meinen Körper entlang und seine Wangen waren gerötet.
Jetzt hatte ich so richtig Bock auf ihn.
Mit der Hand, die auf seiner Brust lag, knöpfte ich ihm sein Hemd auf, während ich mit der anderen die Tür neben uns abschloss, damit niemand hinein kommen konnte.
Harry beobachtete jede meiner Bewegungen wie ein Luchs, doch er stoppte mich auch nicht.
Grinsend strich ich ihm das Hemd nun zur Seite und der Blick war frei auf die beeindruckenden Bauchmuskeln und die durchtrainierte Brust.
„Fuck, ist das heiss..." hauchte ich und musterte die Tattoo's, von denen er viele auf seinem Körper trug.

Eine Gänsehaut bildete sich auf Harry's Haut und ich trat näher an ihn heran.
Ich küsste seinen Hals und biss leicht hinein.
„Sag mir, dass ich aufhören soll." flüsterte ich in sein Ohr.
Er blieb stumm, bewegte sich jedoch auch nicht. Als ich wieder sanft in seinen Hals biss, stöhnte er leise.
Grinsend löste ich mich von ihm und sah ihm in die Augen, die nun wieder dunkler wirkten.

Harry musterte mich einen Moment, dann plötzlich griff er blitzschnell an meinen Hals, drehte uns mit einer gekonnten Bewegung um und drückte mich mit seinem gesamten Gewicht gegen die Wand. Überrascht sah ich zu ihm hoch und Harry drückte mit der Hand, die immer noch an meinem Hals lag, leicht zu.
Sein Mund war einen Spalt geöffnet und er sah auf mich herab und direkt in meine Augen.
Mein Herz begann zu rasen, als er seine Mitte gegen meine drückte.

„Du willst mich also, hm?" fragte er mich und ich nickte sofort hungrig. So hatte mich noch nie jemand behandelt und ich stand unheimlich darauf.
„Du denkst schon die ganze Zeit über mich nach, oder? Ich kann es sehen. Auch auf der Bühne."
Seine Stimme wurde dunkler, die Atmosphäre heizte sich auf. Wieder nickte ich.
Harry schien wie ausgewechselt zu sein und ich fand es erstaunlich, dass ich ihn bereits nach nicht einmal einem Tag soweit hatte. Ich war fast schon stolz auf mich.
Er kam meinem Gesicht näher und unsere Lippen waren jetzt nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt.
„Willst du mich ficken, Louis?"
Ich stöhnte gequält auf und schloss die Augen, nickte einfach nur noch und versuchte, nicht direkt in meiner Hose zu kommen.

„Louis? Antworte mir." wiederholte er und ich runzelte die Stirn, das hörte sich anders an.
„Louis?!"
Jemand rüttelte an mir und ich schlug die Augen auf und sah mich um.
Ich war verwirrt, wieso lag ich auf dem Boden der Toilette? Gerade noch war ich doch noch mit Harry an die Wand gepresst.
Ich sah nach oben und direkt in sein Gesicht.
„Was zur Hölle soll das?!" rief er aufgebracht, dann half er mir auf.
Oh mein Gott, ich hatte es geträumt.
Es war alles nur ein Traum gewesen.

Harry hielt mich fest und musterte mich. „Ich bringe dich in's Hotel jetzt okay?"
Ich nickte leicht und ließ mich von ihm führen, kurz bevor wir die Arena verliessen, blieb ich stehen.
„Da draußen werden Fans warten."

Harry nickte und zog mir unsanft die Kapuze über den Kopf und tief ins Gesicht, dann legte er den Arm schützend um mich und führte mich aus dem Gebäude. Die Rufe und Schreie der wartenden Fans drangen nur unklar zu mir durch und Harry fackelte nicht lange, drängte mich zum wartenden Wagen und als ich drin saß, schlug er die Tür zu und stieg kurz darauf auf der anderen Seite ein und nahm neben mir auf der Rückbank Platz.
Ich sackte mit dem Kopf gegen den Türrahmen und schloss die Augen.
„Gleich geschafft." hörte ich Harry leise und nickte nur. Ich wollte nicht wieder einschlafen, doch das Brummen des Motors brachte mich in Sekundenschnelle dazu.

Als ich wieder aufwachte, legte mich Harry gerade in das Bett in meinem Hotelzimmer und ich sah hoch zu ihm. Er erwiderte meinen Blick, während er die Decke über mich zog.
„Du solltest schlafen." sprach er.
„Leg dich zu mir." bat ich ihn zu meiner eigenen Überraschung, der Lockenkopf schüttelte sofort den Kopf.
„Ich arbeite für dich."
„So hat mein Traum auch angefangen." nuschelte ich, die Augen schon geschlossen.
„Was?" hakte er nach.
„Mein Traum, Mann!" sagte ich. „Der in dem du kurz davor warst, mit mir zu vögeln. Aber dann hast du mich geweckt."

Ich seufzte theatralisch und sah mit halb offenen Augen zu ihm. Er musterte mich skeptisch.
„Du hast mich gefragt, ob ich dich ficken will, während du mir die Kehle zugedrückt hast. Das war heiss Harry, so richtig heiß."

Er wurde leicht rot und wendete sich ab, ich musste grinsen. Dann drehte ich mich um und schloss wieder die Augen.
„Frag mich nochmal, Harry. Bitte frag mich. Dann tue ich es und zwar so richtig gerne. Dann vögele ich dich um den Verstand."

„Aus dir spricht das Koks." sagte er schlicht.
Ich lachte bitter auf.
„Macht Spaß auf einen kaputten Popstar aufzupassen, oder?" 
Bevor er etwas erwidern konnte, fiel ich erneut in den Schlaf.

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