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21 · dealing with this feeling

»Also könnte es jetzt sein, dass dich Vincent nicht wieder erkennt?«, flüsterte meine beste Freundin mir zu und linste zu Vince rüber, der an seinem Spind stand und sich mit Shane unterhielt.

»Ja.«, antwortete ich nickend und schloß meinen Spind hinter mir zu, ehe ich mich an ihn anlehnte. »So ist es.«

»Und hast du herausfinden können was er mit dem Basketballspiel gemeint hat? Soll ich Tyrell fragen?«

Augenrollend drehte ich mich zu meiner besten Freundin, um ihr direkt in in's Gesicht sehen zu können. Diese schaute mich mit ihren verrückten honigbraunen Augen erwartungsvoll an.

»Nein. Ich glaube, er will wirklich aufhören. Er wollte es schon vor einigen Wochen.«

Vincent hatte vor Shane zum Kapitän des Teams machen und auszusteigen.

"Ich wollte dich zu meinem letzten Basketballspiel einladen, danach höre ich auf."

»Aber Daya!« Glen packte mich an meinem Arm, ihre Augen noch größer als sonst. »Bist du dir sicher, dass er wirklich aussteigen will? Ich meine, du hättest den Satz auch anders verstanden haben können –«

»Er wird aussteigen.«, schnitt ich ihre Worte ab und blickte ein weiteres Mal zu den Jungs rüber.

Sie setzten sich, während sie in einem Gespräch vertieft waren, in Bewegung. Vincent würdigte mir keines Blickes, während Shane mir ab und zu undefinierbare Blicke zuwarf.

Ich atmete tief aus und strich mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. »Ich hatte letzte Nacht nicht genug Schlaf.«, murmelte ich und seufzte, als die Silhouetten von Vincent und Shane nun gänzlich verschwanden.

»So siehst du auch aus.«, antwortete meine beste Freundin und warf mir einen entschuldigenden Blick zu.

Ich schüttelte lachend den Kopf und schlug sie spielerisch auf die Schulter. »Freundlich wie eh und je.«

»Ich wollte dich nur auf Rektor Welsh vorbereiten.«

Bei den Worten legte ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte genervt auf.

»Ich hab' echt keine Lust drauf. Ich bin schon froh Juliana heute nicht gesehen zu haben.«

Ermutigend drückte Glen meine Hand. »Du überlebst es schon – hoffentlich. Also mach' dich jetzt auf den Weg – sonst überlebst du es wirklich nicht.«

»Ja ja.«, murrte ich. »Bin schon auf dem Weg.« Langsam schlürfend bewegte ich mich zu dem Raum, in dem ich nachsitzen musste.

»Ach, und Daya?«, rief mir Glenda noch hinterher.

»Ja?«

»Ich bin immer für dich da. Aber bevor ich es sein kann, muss ich wissen was los ist. Versprich mir, dass du nie mehr etwas vor mir verheimlichst.«

»Versprochen.«

»Herzlich Willkommen beim Nachsitzen. Sind Sie auch so motiviert wie ich?«

Die Stimme von Rektor Welsh löste bei mir, seit dem letzten Vorfall, immer etwas bestimmtes aus.

Es war eine Art Allergie oder Reaktion, ich konnte es nicht wirklich beschreiben. Wie soll ich sagen?

Mein Mittelfinger fing an steif zu werden.

Ich denke, so konnte man es am besten erklären. Aus unerklärlichen Gründen hatte mein Mittelfinger das Bedürfnis sich vor jedem zu präsentieren.

Vor allem unmittelbar vor dem Gesicht unseres Rektors.

»Wie ich sehen kann, hat auch Ms. Michaels zu uns gefunden, Gratulation!«

Genervt zog ich meine Augenbrauen zusammen und schüttelte mit dem Kopf.

»Verspüren Sie auch heute das Gefühl jemanden mitten in's Gesicht schlagen zu müssen?«, fragte Mr. Welsh provozierend und schob seine überdimensionale Brille zurecht.

Ich lächelte ihn an und räusperte mich, ehe ich zu sprechen begann: »Keine Sorge. Sie stehen doch viel zu weit von mir entfernt.«

Alle um mich herum schienen den Atem angehalten zu haben.

Sogar Rektor Welsh.

Wieso lachte niemand?
Der war doch ganz lustig.

Als Antwort auf sein schockiertes Gesicht zuckte ich nur mit den Achseln. Wennschon, dennschon. Schlimmer konnte das Nachsitzen sowieso nicht mehr werden.

Welsh atmete tief durch und blinzelte einige Male, ehe er zu sprechen begann. Er war rot angelaufen, und er sah, meiner Meinung nach, nicht gerade glücklich aus.

»Ich habe das Gefühl, dass wir uns noch öfter begegnen werden, Ms. Michaels.«

»Werden wir?« Ich hob meine Augenbrauen an und musterte ihn eingehend.

»Sie werden die ganze Woche nachsitzen müssen. Also sagen Sie jetzt schon ihre Termine ab.«

Ich ließ Luft aus meinem Mund entweichen. »Ja, Mr. Welsh.«, murmelte ich.

Wieso konnte ich nicht einfach, ohne ein Wort zu verlieren, diese verdammte Stunde über mich ergehen lassen? Wär' ich jetzt leise, dann hätte ich mir die extra Stunden nicht eingebrockt.

»Wenn Sie nichts mehr zu sagen haben,« Er sah mich mit einem scharfen Blick an, »beginne ich mit der Aufgabenteilung.«

Unüberhörbares Stöhnen ging durch den Raum. Ich fühlte die Motivation meiner Mitschüler ja schon fast am ganzen Körper.

»Es ist zwar Oktober. Doch, wie Sie schon wissen, wird in nicht mal zwei Monaten der "West Coast High Winterball" veranstaltet.«

Ich seufzte auf, während ich mein Kinn auf meine Hand stützte. Ich wollte schon immer zum Winterball. Da ich dieses Jahr in der Oberstufe war, konnte ich endlich mit Glen dorthin.

Was ich vergaß war, dass es nun auch Tyrell in ihrem Leben gab. Auch wenn deren Beziehung nicht wirklich "offiziell" war, verhielten sie sich trotzdem wie ein verliebtes Paar. Ich musste bei dem Gedanken schmunzeln.

»Wieso grinst du so blöd?«

Stirnrunzelnd blickte ich in das Gesicht, das unmittelbar vor meinem war.

Walker.

Irritiert fragte ich ihn: »Warst du schon die ganze Zeit hier?«

Ein schiefes Grinsen schmückte Shane's Gesicht und er schüttelte nur langsam mit dem Kopf. »Bin zu spät gekommen, war noch im Basketballtraining.«

Verstehend nickte ich und schaute mich im Raum um, nur ein kleine Gruppe von Mädchen war zusehen.

»Hast du kein Ärger bekommen?«

Shane rollte genervt mit den Augen. »Hast du geträumt, oder so?« Er tippte mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte. »Ich muss die ganze Woche nachsitzen, Daya.«

Ein Lachen verließ meinen Mund. »Willkommen im Club. Ich auch.«

»Lass' mich raten: du hattest wieder mal eine viel zu große Klappe?«

Ich nickte schmollend.

»War ja klar. Also, hast du schon eine Idee?«

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. »Für was?«

Shane atmete unüberhörbar aus. »Wir haben die Aufgabe zugeteilt bekommen im Winterball zu moderieren, Daya. Wir müssen jetzt anfangen einen Text zu schreiben.«

Ich ließ meinen Kopf sinken und legte es auf den kühlen Tisch. »Wieso müssen wir unbedingt die dümmste Aufgabe erledigen?«, jammerte ich und schloß meine Augen.

»Ist doch offensichtlich: weil wir seine Lieblingsschüler sind.«

Mein Kopf schoss in die Höhe, als mich ein Gedanke wieder heimsuchte. »Hast du mit Vincent gesprochen?«

»Er ist mein bester Freund. Natürlich sprechen wir viel miteinander.«, meinte er und musterte mich verständnislos.

»Ich meine .. hat er etwas über mich gesagt?«, wollte ich wissen und fuhr mit den Fingern das herzförmige Muster, das in den Tisch eingeritzt war, nach.

»Nein. Kein einziges Wort. Ich dachte, dass ihr alles geklärt hättet? Ich wollte dir deine Sachen rüberbringen, doch Vince meinte, dass er es selbst übernimmt.«

Nickend biss ich mir auf die Unterlippe. »Nichts ist geklärt.«, flüsterte ich und sah Shane direkt in die dunkelbraunen Augen. »Hast du etwas darüber gehört, dass er aus dem Basketballteam aussteigen möchte?«

»Was? Nein. Sowas hätte er mir doch sicherlich gesagt.«

»Mir hat er es schon gesagt, Shane.«

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