Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

14 · awake with an ache

ICH öffnete meine Augen - langsam - blinzelnd - und entdeckte einen Kopf auf meiner Brust. Vincent's Kopf.

»Scheiße.«, schrie ich erschrocken und riss meine Augen nun gänzlich auf, als jemand nahe zu in mein Ohr brüllte: »W-Was ist passiert?« Ich setzte wieder an zu kreischen, doch sein Anblick schnürte mir den Hals ab.

Shane lag neben mir - nackt - entblößt - wie ein neugeborenes Baby. Warte. Hatte ich Kleidung an? Ich glaubte, ich musste kotzen. Schnell blickte ich runter und entdeckte, dass ich noch immer angezogen war. Beruhigt atmete ich tief aus.

»D-Du bist na-nackt.«, stotterte ich nun und versuchte wegzuschauen. Aber es war wie ein Unfall, man konnte schlicht und einfach nicht wegschauen.

»Erstens: meine Augen sind hier oben - also wohin schaust du? Und zweitens: was zur Hölle ist passiert?«, murmelte er und verdeckte mit seinen Händen seinen "ihr-wisst-schon-was."

Ich lief rot an - ich fühlte es, ich wusste es. Das war mir alles zu viel. Verdammte Kacke. Vielleicht träumte ich einfach nur?

Doch das Gras war feucht und die Sonne prahlte mir in's Gesicht.

Fest kniff ich meine Augen zu und ignorierte Shane's Frage. Die Antwort dazu wusste ich eh nicht.

»Was machst du da, Daya?«, sprach er weiter, ich spürte wie er aufstand und sich in Richtung Veranda bewegte.

Nun presste ich auch meine Lippen zusammen, so dass sie sich zu einem geraden Strich formten. »Noch nie einen nackten Typen gesehen?«, fragte er amüsiert weiter.

»Ich träume nur. Ich träume nur. Das ist doch nur ein schlechter Traum. Gleich wache ich auf.«, wiederholte ich leicht panisch und biss mir auf die Innenwange.

»Daya, öffne deine Augen. Ich bin nicht mehr nackt. Ich weiß, dass du gerne davon träumen würdest, aber -«

»Halt die Klappe, Shane.«, murrte ich genervt und schnitt ihm das Wort ab. Erneut öffnete ich langsam meine Augen und entdeckte - Gott sei Dank - einen, mit Handtuch um die Hüften umwickelten, Shane.

»Neben ihm könnte der dritte Weltkrieg stattfinden, und er würde seelenruhig weiterschlafen.« Shane nickte zu Vincent, der sich an meine Brust angekuschelt hatte und ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte.

Ja, es war unangenehm, dass mir Vince im Schlaf die Brust zerquetschte - noch unangenehmer war aber, dass ich mich kaum bewegen konnte.

»Er konnte sich gestern gar nicht mehr an sich selber erinnern, Shane.«, erzählte ich ihm gedankenverloren.

»Weißt du was das bedeutet?«, hakte ich weiter nach. »Das wird langsam gefährlich.«

Shane fuhr sich aufgebracht durch die schwarzen Haare und fixierte meine Augen.
»Wir müssen ihn dazu bringen zum Arzt zu gehen. Das geht so nicht mehr weiter.«, stellte er fest und kam einen Schritt vor. Ich schluckte hart und nickte dabei. »Ja.«

Ich legte meine Hände auf Vincent's Schultern und ließ meine Handflächen langsam kreisen. »Vince? Wach auf.«

Er stöhnte leise auf und platzierte nun einen Arm an meinen Hals und zog mich näher zu sicher.

»Äh, Vince?«, flüsterte ich leicht verunsichert, während ich seinen warmen Atem an meiner Stirn und seine kaum sichtbaren rauen Bartstoppeln an meiner Haut spürte.

Kurz wechselte ich mit Shane einen Blick, doch dieser sah nicht wirklich so aus, als hätte er nicht mal den geringsten Gedanken mir hier irgendwie rauszuhelfen.

Er zuckte nur vergnügt mit den Schultern und beobachtete belustigt die Situation.

Mittlerweile hatte Vince auch Ruhe gegeben, und bewegte sich wenigstens nicht mehr. Ich stupste ihn so gut es ging an. »Wach auf!«, brüllte ich und ging vom sanften Stupsen auf heftiges Schubsen rüber.

»Boah, Vincent -«

Bang. Eine große Hand klatschte eiskalt auf mein Gesicht. Dann folgte ein Seufzen.

Verdattert blinzelte ich einige Male, um zu verstehen was gerade passiert war.

Vincent hatte mir ins Gesicht geschlagen. Im Schlaf. Knallhart. Seine Hand lag noch immer mitten in meinem Gesicht.

Shane prustete auch schon los, irgendwie sah er lustig dabei aus. Nur ein Handtuch um die Hüften umwickelt - chaotisches Haar - und ein Lachen, das ihn wie ein Kleinkind aussehen ließ.

Jetzt lachte ich auch - naja, so gut ich konnte. Haltet euch mal den Mund zu und versucht dann zu lachen - uncool, nicht wahr?

Doch diese ganze Situation war urkomisch, so komisch, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lachen, Shane und ich hielten für Sekunden einen Blickkontakt, um im nächsten Moment wieder zu lachen.

»Was macht ihr bloß da?«, nuschelte ein verschlafener Vincent und nahm langsam seine Hand aus meinem Gesicht. »Oh, sorry Daya.«, murmelte er grinsend - als er sah, wie er lag - und streckte sich. »Wie an unserem ersten Tag, als wir uns kennenlernten.«, sprach er weiter und rieb sich die Augen. »Ich kann dich einfach nicht in Ruhe lassen.«

Ich schüttelte als Antwort nur ungläubig mit dem Kopf und stand auf und streckte mich, bis ein höllischer Schmerz meinen ganzen Körper durchfuhr.

»Fuck! Ich glaube ich habe mir den Hintern gebrochen.«

»Harte Nacht gehabt?«, wollte ich Shane schelmisch grinsend wissen. Ich verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

Vincent lag nach wie vor auf der Wiese und verschränkte sich die Arme hinter dem Kopf. »Ja, mit mir.«, antwortete er und formte seine Lippen zu einem Grinsen.

»W-Wie? Kannst du dich an gestern Nacht erinnern?«, fragte ich geschockt.

Shane runzelte die Stirn und blickte wechselnd zwischen mir und Vincent.

»Ja, ich weiß, dass ich mich nicht erinnern konnte, wer ich bin. Ich weiß auch, was sonst noch passiert ist.«

Nach dem Satz schluckte ich hart und hielt mir mit den Händen mein Gesicht zu.

»Daya? Das war ein Scherz. Beruhig dich. Ich weiß nur, dass ich mich schon wieder nicht mehr an irgend etwas erinnern konnte.«, wiederholte Vincent mit so einer Leichtigkeit, dass ich ihn kurz musterte. Ich suchte nach etwas, was zeigte, dass sein Lächeln nur eine Maske war.

Er stand auf und gesellte sich zu mir und Shane. »Aber auch nur, weil ich gerade alles gehört habe, ich war schon länger irgendwie wach - nur zu faul.«, erklärte er uns lachend.

»Aber jetzt würde ich gerne wissen, was gestern war.«

»Ich auch.« Shane hob erwartungsvoll seine Augenbrauen an.

Heftig schüttelte ich mit dem Kopf und ignorierte die Frage. Sollte ich ihm, und somit Shane, verraten, dass ich ihm meine ‘kleine’ Liebe gebeichtet hatte? Ich war doch  nicht lebensmüde. Ich wand mich an Shane.

»Die viel wichtigere Frage ist ja wohl, wieso du nackt neben mir lagst?«

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro