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11 · wild child (ɪ)

ICH strich mit den Fingern über die Ledersitze von Vincent's Wagen, lehnte mich neben Glenda zurück und genoss die reibungslose Geschwindigkeit. Ein wenig berauscht fuhr ich mit den Fingern durch meine leicht gewellten Haare.

»Ich bin so aufgeregt.«, flüsterte Glenda zittrig in mein Ohr.

Ich verdrehte grinsend meine Augen. »Das musst du nicht.«, murmelte ich lachend und schloss meine Augen. »Ich weiche nicht von deiner Seite, und wenn, dann ist Tyrell ja noch da.« Kurz öffnete ich meine Augen wieder und zwinkerte sie an.

»Sprecht ihr gerade darüber, wie gut ich heute aussehe?«, beteiligte sich Vincent an unserem Gespräch. Ich schüttelte ungläubig mit dem Kopf und grinste ihn durch den Rückspiegel an, woraufhin er lachend seine Zähne zeigte.

»Zu schüchtern um zu zugeben, dass ihr über mich gesprochen habt?«, hakte er nach und konzentrierte sich wieder auf die Straße.

»Träum nicht zu viel, Sullivan.«, gab ich zurück und musterte sein Gesicht durch den Spiegel. Seine braunen Haare hatte er lässig zur Seite gegelt, dazu trug er ein schlichtes schwarzes Shirt. Er war unverschämt gutaussehend - und das wusste er ganz genau.

Irgendwann hielt Vincent vor einem großen, weiß gestrichenen Haus an. »Wir sind da.«

»Danke, dass du uns gefahren hast, Vincent.«, lächelte ich und nickte ihm kurz zu.

»Hab' ich auch nur getan, damit du in letzter Minute nicht absagen kannst.«, hörte ich ein Grinsen raus, dann zuckte er mit den Schultern.

»Eigentlich wollte sie auch absagen.«, mischte sich Glen in das Gespräch ein und erntete von mir einen beleidigten Blick.

»So aufgewühlt, wie mein Bett heute aussah, konnte ich es unmöglich alleine lassen.«, verschränkte ich meine Arme vor der Brust und schaute aus dem Fenster.

Vincent und Glenda prusteten gleich los und schüttelten ihre Köpfe.

»Wollt ihr auch irgendwann mal aussteigen?«, fragte Vince, nach einer Weile und drehte sich zu uns um. Ich seufzte laut auf und öffnete widerwillig die Tür, während Glen es mir gleichtat.

Als wir vor der Haustür standen, drehte sich Vincent um und schaute uns abwechselnd an. »Shane's Partys sind ganz anders als die, die ihr kennt.«

Glen und ich wechselten kurz irritierte Blicke, ehe Vincent weitersprach.

»Sie sind wild. Haben keine Regeln.«, er klingelte an. Die Tür wurde sofort aufgerissen und ein rothaariges Mädchen in schwarzer Unterwäsche lallte uns plötzlich etwas kichernd zu und lief wieder rein. »Und unvergesslich.«, murmelte Vince, während er den wohlgeformten Hintern des Mädchens begutachtete.

Mit hochgezogenen Augenbrauen betraten meine beste Freundin und ich zaghaft das Haus.

Hier und da tanzten einige zur Musik mit, andere saßen auf dem Boden und spielten eine Art Flaschendrehen, während einige Kleidungsstücke neben ihnen lagen.

Als ich weiterlaufen wollte, erschrak ich mich, da ich fast auf einen Junge getreten hätte, der seelenruhig auf dem Boden lag und seine Arme und Beine komisch über den Teppich hin und her streifte. Ich spürte, wie Vincent mich fest an sich drückte, da ich etwas ungeschickt etwas nach hinten taumelte.

Seine Hand brannte auf meiner Hüfte durch den Stoff meines schwarzen Kleides auf meiner Haut. Und dies ließ mich schneller atmen. Als würde ich nach Luft ringen.

Ich weiß nicht, ob Vincent es gemerkt hatte, denn er ließ mich los und wandte sich nun den Jungen.

»Hey Rob, was machst du da?«, fragte Vincent ihn amüsiert und schaute auf ihn herab.

»Schneeengel.«, lallte er mit einem zufriedenen Lächeln.

»Cool.«, gab Vince zurück und steuerte zur Küche. »Er hatte wahrscheinlich zu viel - von beidem.«, erklärte er uns lässig.

Glen zog an meiner Schulter und flüsterte mir etwas zu. »Von beidem? Meinte er etwa Drogen?«, fragte sie leicht hysterisch.

Ich zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht, ich denke schon.«, antworte ich mit zitteriger Stimme, während ich Rob kritisch beobachtete. Ich hatte mich immer noch nicht von der Berührung beruhigt.

»Vincent?«, rief ich nach ihm und ging einige Schritte auf ihn zu.

»Hm?« Er drehte sich zu mir, während er mir ein Lächeln schenkte.

»Glen und ich schauen uns noch ein wenig um, wir sehen uns später.«, verabschiedete ich mich von ihm und zog an Glenda's Handgelenk. Vincent nickte nur verstehend und hob seine Hand.

Ich musste weg von ihm, er beeinflusste meinen ganzen Körper. Irgendwann würde ich noch an einem Herzstillstand sterben.

Als er dann endlich weg war, ließen wir uns auf ein Sofa fallen. »Schau mal wer da ist.«, sagte ich meiner beste Freundin.

»Tyrell.«, rief sie aufgeregt und fuhr sich mehrere Male durch das Haar.

»Na los, geh zu ihm. Wir sehen uns später.«, meinte ich grinsend.

Diese stand ein wenig unbeholfen auf und lief schlürfend auf ihn zu. Kopfschüttelnd beobachtete ich sie.

»Hey, willst du mitspielen?«, rief ein oberkörperfreier Typ mit blonden Haaren mir zu und winkte zu sich und der Runde, die auf dem Boden saß, rüber.

Ah . . . das war das »Ich-zieh-mich-aus-Flaschendrehen-Spiel«, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.

Ich schüttelte den Kopf, und zwang mich zu einem Lächeln. »Nein, danke. Danke für die Einladung.«, rief ich zurück.

»Hab ich's nicht gesagt? Das Mädchen ist so langweilig, wie ein Faultier.«, hörte ich Shane's überhebliche Stimme raus. Er musterte mich abfällig.

Autsch.

»Komm schon, beweis Shane, dass du nicht so eine bist.«, rief der blonde Junge wieder.

Ich biss mir auf die Unterlippe, rollte mit den Augen und entschloss mich schließlich, doch mitzuspielen.

Ich wusste jetzt schon, dass ich es bereuen würde.

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